unbewusstes Familientreffen

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Ich gehe verwirrt auf die Beiden zu. In dem Moment steht auch schon Ashley auf und geht auf ihren Platz. Ich setze mich neben Max und schaue ihn geschockt an.

,, Max was war das gerade", frage ich etwas wütend, dennoch mit einem traurigen Unterton.

,, Wieso bist du jetzt wütend", fragt mich Max verwirrt. ,, Sie hat mich nur gefragt was zwischen dir und Christian läuft. Sie hat euch in der Cafeteria gesehen. Und dann hat sie mir gesagt, dass ich dir ausrichten soll, dass du dich von Christian fernhalten sollst."

,, Ah okay. Und was hast du ihr geantwortet", frage ich neugierig und erleichtert.

,, Dass du nichts von Christian willst sondern Harry hast", erzählt er mir unsicher.

Ich nicke nur kurz, als Zeichen das alles wieder okay ist. Genau da kommt auch schon der Lehrer.

15:30h - Zuhause

Max hat mich heute, wie immer eigentlich, nach Hause gefahren. Ich stehe gerade vor der Eingangstür und möchte sie aufsperren, als sie sich von selbst öffnet. Vor mir steht meine Mum. Sie sieht etwas gestresst aus.

,,Hi", begrüße ich sie unsicher.

,, Komm jetzt rein ich brauche deine Hilfe. Ich mache gerade das Abendessen", befielt sie mir ganz hektisch.

Ich nicke nur, ziehe meine Jacke und Schuhe aus und folge ihr in die Küche. Als ich in die Küche hineintrete muss ich anfangen zu lachen. Ich kann mich vor lachen nicht halten. Meine Mutter schaut mich wütend an, mit ihren Armen in den Hüften gestemmt, aber das ist mir im Moment egal. Harry sieht so süß aus. Wie er die Kartoffeln schält! Aber es ist so ungewohnt, immerhin ist er ein Star und jetzt schält er Kartoffeln in unserer Küche.

,, Was ist jetzt so lustig", fragt meine Mutter mich genervt. Ich schüttle nur den Kopf und beruhige mich etwas:,, E-Er sieht nur so süß aus und es ist etwas überraschend gekommen."

Harry fängt auch an zu lachen, ich denke er weiß, dass ich ihn nicht auslachen, sondern ich einfach überrascht bin und es kein gemeines Lachen ist.

,, Okay gut. Also hilf Harry beim Kartoffeln und Karotten Schälen", befielt mir meine Mutter etwas ruhiger.

Ich setze mich neben Harry und schaue ihn grinsend an.

,, Kein "Hallo"", flüstert Harry mir fragend zu.

,,Oh sorry. Hallo", begrüße ich ihn grinsend und er schüttelt den Kopf.

Harry:,, Nein ein anderes "Hallo"."

Er beugt sich zu mir hinüber und gibt mir nur einen flüchtigen Kuss auf die Lippen, damit meine Mutter nicht zu wütend wird.

,,Ist es jetzt besser",frage ich Harry lächelnd.

,,Ja viel besser", nickt er zufrieden mit einem Grinsen im Gesicht.

Ich fange an die Kartoffeln mit Harry zu schälen und da kommt mir eine Frage.

,,Hazza, wie hat dich meine Mum überhaupt zum Kartoffeln schälen gebracht", frage ich ungläubig.

,,Sie wollte garnicht, dass ich ihr helfe, aber ich konnte nicht einfach dasitzen und ihr zuschauen. Also habe ich sie überredet", antwortet er lächelnd. Wow ich bin irgendwie beeindruckt.

Ich:,, Mum wieso hast du eigentlich so einen Stress? Wir essen doch zu Abend etwas später. Und so viel essen wir nur zu Weihnachten."

,, Keine Ahnung. Ich will, dass alles perfekt ist, wenn Christian kommt. Michael müsste in 15 Minuten auch kommen", antwortet meine Mutter mir, während sie den Braten für den Ofen vorbereitet.
In dem Moment kommt auch schon Michael. Früher als erwartet eigentlich. Er sieht ganz schön nervös und unsicher aus.

Story of my Life (Harry Styles) [wird bearbeitet]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt