Kapitel 17: Nach dem Spiel

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Das Spiel war zu Ende. Wer gewonnen hat, wussten wir nicht, da wir ohne Punkte gespielt haben. Hauptsächlich weil wir niemanden hatten, der das im Überblick haben konnte und ich ja unbedingt laut Noya mitspielen musste.

Sugawara legte seine Hand auf meine Schultern. Ich schaute überfordert nach oben in das Gesicht von diesem Riesen.

"Du hast wirklich super gespielt. Deine Annahmen sind schon wirklich gut.", gab er mir Komplimente mit einem Riesen Lächeln.

"D-danke!", bekam ich nur noch überfordert heraus.

Die anderen beiden kamen jetzt auch dazu, wie auch Noya.

"Ja, deine Annahmen waren wirklich gut, (V/N)! Für das du meintest, dass du eine Niete in Sport bist, hast du dich echt gut angestellt!", stimmte Noya richtig glücklich zu und man konnte eine Zarte Röte um seine Wangen erkennen.

"Du musst dich glücklich schätzen, dass du von einem richtig guten Libero gelernt hast.", warf Asahi auch seinen Senf dazu und kam mir wieder wie ein Riesen Welpe vor.

"Ich bin so oder so glücklich, dass ich ihn habe.", rutschte es mir heraus, was mich sofort etwas erröten ließ.

Alle schauten uns beide abwechselnd an. Wir beide wurden immer röter.

Tanaka fing sofort an zu lauthals zu lachen, besser gesagt Noya auszulachen. "Man siehst du dumm aus wenn du rot bist! Ich krieg mich nicht mehr!"

"W-weil du bei sowas überhaupt besser aussehen würdest! Such dir erstmal eine Fr-freundin und dann werden wir sehen wie du aussiehst!!", rief Noya sauer und überfordert zurück.

"Hey Leute... nicht streiten! Müssen wir nicht vielleicht jetzt aufhören?", ging Asahi sofort dazwischen und brachte wieder den Grund auf warum wir das Spiel überhaupt beendet haben.

Sugawara nickte. "Stimmt, kriegt euch beide wieder ein, wir müssen in 10 Minuten das Schulgelände verlassen haben. Außerdem geht es morgen Mittag schon los nach Tokio. Daichi würde jetzt sagen, dass ihr noch etwas Ruhe von Volleyball braucht!"

"Ja, Suga...", meinten beide niedergeschlagen im Chor.

•••

Wie immer wartete ich am Schultor auf bessere Zeiten. Ich hätte eigentlich auch gehen können, da ich aber Noya nichts davon im Voraus gesagt habe, wartete ich lieber.

Mal wieder auf die Uhr blickend durfte ich bemerken, dass ich schon wieder 10 Minuten alleine hier stand. Hat Sugawara nicht gesagt, dass wir in 10 Minuten vom Schulgelände weg sein müssen? Naja hauptsache ich bin es zumindest mal.

"(V/N)!", rief auf einmal Noya glücklich und rannte auf mich zu.

Ich blickte augenblicklich dorthin und bekam ein großes Lächeln wieder aufs Gesicht geschrieben. Ein kleiner positiver Moment mal wieder für mich. Hinter ihm waren die anderen. Alle hatten ihre Clubjacke angehabt.

Als alle bei mir waren, hieß es nach Hause zu gehen. Zwischen den Riesen, außer natürlich meinen Freund, fühlte ich mich so, als wäre ich in etwas hinein geraten, wo ich nicht hingehöre.

Irgendwie stimmt das ja auch. Ich meine... ich bin gerade mit den Riesen aus dem Volleyball Club unterwegs und habe eigentlich nichts mit ihnen am Hut.

Mit leicht zitternden Beinen, warum auch immer, ging ich mit den anderen die steile Straße entlang, als dann auf einmal Sugawara meinte: „(V/N), du gehst in die erste Klasse, oder?"

„Hmm? Ja!", antwortete ich überfordert zurück ubd hoffte das dieser komische Moment schnell vorbei ist.

„Oh, das war noch eine schöne Zeit, genieß sie, ja? In welchem Club bist du eigentlich?",fragte er mich weiter aus.

Momente // Nishinoya x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt