Kapitel 1.

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Als ich heute morgen aufwachte, stand meine Mutter vor mir und versuchte mit aller Kraft, mich aus de Bett zu bekommen. „Aufstehen jetzt!" meinte sie und ich stand genervt auf. „Is ja schon gut, ich bin wach" kam es von mir und lief müde ins Badezimmer. „wie oft habe ich dir gesagt, du sollst früher schlafen gehen. Du kannst doch nicht immer die halbe Nacht wachbleiben!" hörte ich aus meinem Zimmer. Ich verdrehte die Augen und ärgerte mich, da ich wusste, dass meine Mutter damit recht hatte. Ich schlief immer weniger die letzte Zeit. Ich machte mich etwas frisch und packte die restlichen Sachen in meinen Koffer. Im Wohnzimmer stand schon der Koffer von meinem Bruder und er saß gerade am Tisch. „Auch mal da" brummte er mir zu, als ich mich neben ihn setze. Ich tat so, als hätte ich seinen Satz nicht gehört und nahm mir ein Brot. Ich aß es schnell und stopfte mir noch etwas Schokolade in die Tasche. Mein Bruder Finn war im 7. Schuljahr und 1 Jahr älter.
Er ist in Slytherin, sowie fast alle aus meiner Familie Väterlicherseits. Ich war die einzige, die in ein anderes Haus sortiert wurde. Mein Opa meinte, der sprechende Hut hätte einen Fehler gemacht, aber das glaubte ich nicht. Ich war froh, in Gryffindor zu sein. Ich zog mir meine Schuhe an und meine Mutter gab mir meine Jacke. „Habt ihr alles?" meinte sie und wir nickten. Dann verließen wir zusammen das Haus und fuhren zu Gleis 9 3/4.
Wir warteten etwas, bis Blaise Zabinis Vater auf meinen Vater zukam. Sie waren irgendwie verwandt und trafen sich ab und zu. Mein Bruder und ich verabschiedeten uns derweil von unseren Eltern. „Pass etwas auf Alison auf, verstanden! Du bist schließlich ihr großer Bruder" Ich verdrehte die Augen.
„Sie kann gut auf sich selbst aufpassen. Sie ist auch kein kleines Kind mehr." meinte er. Meine Mutter schaute ihn mit einem strengen Blick an.
„Ja ok, wenn es sein muss" entgegnete er genervt. Dann drehten wir uns beide um und stiegen ein. Er half mir noch mit meinem Koffer, bevor er in ein Abteil verschwand. Ich schob meinen Koffer durch den Gang, bis ich Pansy und Draco sah, die sich gerade küssten und mitten auf dem Gang standen. Ich blieb vor ihnen stehen und schaute sie genervt an. „Kann ich da mal durch?" Erst jetzt bemerkten sie mich und beide schauten wütend zu mir. „Siehst du nicht,dass wir beschäftigt sind. Nein eher waren, den du hast uns gestört." sagte Draco und schaute mich mit hasserfülltem Blick an. Ich schaute ihm direkt in die Augen „Ich weiß ja nicht, wie es anderen geht, aber ich habe keine Lust zu sehen, wie ihr euch auf dem Gang die Zunge in den Hals steckt. Setzt euch doch einfach in das Abteil da und macht gerne weiter, wo ihr gerade aufgehört habt. So und jetzt lässt du mich hier vorbei. Ich habe keine Lust, euch noch länger sehen zu müssen." Pansy schaute etwas erschrocken und auch Draco hatte nicht mit meiner Antwort gerechnet. Schnell verfinsterte sich seine Mine aber wieder. „Pass auf, wie du mit mir redest Zabini. Ich möchte mal wissen, was Blaise dazu sagen würde?" „Sag es ihm doch, das ist mir sowas von egal" schnaubte ich ihn an und quetschte mich zwischen den beiden hindurch. Ich lief weiter, bis ich endlich Hermine entdeckte. Ich schob die Tür auf und ließ mich auf den Sitz fallen. Hermine schaute mich an.
„Wie siehst du den aus? Stress mit deinem Bruder" Ich schüttelte mit dem Kopf. „Malfoy" dabei betonte ich Malfoy abwertend und Hermine lachte.
Die Fahrt über redeten wir über die Ferien. Kurz vor dem Ziel zogen wir uns um und nahmen unsere Sachen. Auf unserem Zimmer, ließ ich mich in mein Bett fallen und schaute an die Decke. Die Tür ging auf uns Stelle kam herein. Außer Hermine und mir, bewohnte auch sie das Zimmer und wir begrüßten sie freundlich.

Draco Malfoy- gefährliche LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt