Kapitel 19.

1.6K 63 0
                                    

(sexueller Inhalt folgt!)

„Draco hör auf, so zu schauen!" meinte ich, als seine Augen an meinem Körper hängenblieben.
Er sah kurz auf und dann wieder langsam runter.
„Hallo??" Seine Hände bewegten sich zu mir, doch dann hielt er inne und nahm sie zurück.
Ich lächelte kurz. „du willst oder?" „nichts mehr als das" antwortete er. „Aber glaub nicht, das zwischen uns alles wieder normal ist. Das hat nichts zu bedeuten!" „ja natürlich absolut" fügte er hinzu, bevor er mich schließlich küsste. Ich schloss die Augen und schmeckte den Wodka etwas heraus.
Er gab mir einen Stoß und ich fiel nach hinten ins Bett. Er selbst blieb über mir stehen und zog sich sein Hemd aus. Dann kam auch er auf das Bett und küsste mich erst an meinem Bein, hinauf zu meinem Bauch und zu meinem Hals. Er stoppte und sah mir in die Augen „vertraust du mir?" „eigentlich ja nic.."
„Gut" meinte er und ging zu seinem Schrank. Er öffnete ihn und holte schwarze Bänder hervor.
Er lief auf mich zu und wartete. Ich hatte keine Ahnung, was nun folgte und schaute ihm direkt ins Gesicht. Er nahm die schwarzen Bänder, wobei es eher Seile waren und band sie geschickt um meine Hände. Er hatte Übung darin und wenige Minuten später waren die Seile mit seinem Bett und meinen Händen verbunden. Ich zog etwas daran, aber es saß mehr als fest. Ich war völlig hilflos. Draco hatte sich in der zwischen Zeit vollkommen ausgezogen und fuhr zu meinem Rücken. Ein kurzes Klick und mein Bh war offen. Er fuhr zu meiner Brust und drückte sie etwas. Es schmerzte ein wenig und ich musste mir ein kleines Stöhnen unterdrücken. Dann fuhr er hinab und legte seine Hände auf meinen Bauch. Ich spürte seine Zunge. Gekonnt bewegte sich diese in kleinen Bewegungen und blieb an der Perfekten Stelle stehen. Ich kam relativ schnell und stieß die Beine etwas zusammen. Da sein Kopf dazwischen war, klappte es nicht so, wie ich mir das erhofft hatte. Ich spürte seine Finger und versuchte mich mit aller Kraft auf die Seite weg zu drehen, doch die Seile und er verhinderten mich daran.
Als er wieder aufblickte, schmunzelte er und strich sich mit der Zunge kurz über den Mund.
„Gib mir mal was zu trinken!" meinte ich knapp und er schaute sich um. In dem Schrank stand noch eine Flasche Whisky und er hob die Augenbraue. Er stand auf und griff nach ihr, dann kam er auf mich zu.
Ich wollte danach greifen, vergaß aber, dass ich meine Hände nicht bewegen konnte. Er nahm meinen Hals und schüttete mir wenig in den Mund.
Den Rest schüttete er ausversehen daneben. So lief nun dieser an meinem Hals herunter. Draco stellte die Flache auf seinen Nachttisch und fuhr mit seiner Zunge über meinen Hals, dort wo der Whisky hinunterlief.
Er zog seine Hose nun endlich aus und befeuchtete ihn etwas, bevor er mich etwas zu ihm zog und er dann hineinstieß. Meine Hände verkrampften und ich suchte etwas halt. Seine Hände hingegen stützten er über mich. Ich spürte seinen warmen Atem an meinem Hals und meiner Wange. Immer wieder fasste er nach meinem Kinn und fuhr mit seiner Hand in meine Haare. Meine Hände lagen über meinem Kopf und die Seile rieben, durch die Bewegungen in meine Haut ein.
Meine Augen blieben geschlossen und ich versuchte ruhig zu bleiben. Er dagegen war nicht zu bremsen.
Er ließ kurz ab von mir und ich dachte, er wäre fertig aber er spuckte etwas auf seine Hand und schmierte es dann wieder nach unten, bevor er wieder ruckartig einstieß. Mein Rücken hob vom Boden ab und ich schaffte es fast mich umzudrehen. „Nanana, nichts da.." meinte er ein wenig dominant und drückte mich unsanft wieder mit dem Rücken in die Matratze zurück. Er fuhr über meinen Körper und dann verharrte er an meinem Hals. Er verlangsamte das Tempo ein wenig und zog mich näher zu sich. „dr-.." winselte ich wieder und biss mit verzweifelt auf die Lippe.
Er verstand schon und drückte mir seine Hand auf den Mund. So hörte man nichts und er konnte weiter machen. Als er kurze Zeit später fertig wurde, rollte er sich neben mich an und Stand dann auf. Er nahm einen Schluck aus der Flasche und lehnte sich an die gegenüberliegende Wand an.
„Kannst du mich losmachen?" fragte ich ihn, doch er schüttelte nur den Kopf. „Gefällt mir so besser!"
Ich zog an den Seilen und schaffte es endlich mich zu drehen. Das half aber nicht wirklich. So gab ich auf und ließ meinen Kopf auf die Matratze fallen.

Ich lag eine Zeit lang so, als ich spürte, dass Draco sich auf meine Oberschenkel setzte und mich ansah.
„Machst du mich jetzt lo-.. fuck" wollte ich gerade fragen, als ich ihn wieder in mir spürte.
„was wird das?" meinte ich leise. „Y/n sowas nennt man 2. Runde" lachte er währenddessen.
Er hielt sich an meinem Hintern fest und hob ihn dann zu sich nach oben. Mein Rücken drückte er weiter nach unten.
Ich war ziemlich fertig und mir fiel es schwer, in dieser Position zu bleiben. Eine kurze Zeit schaffte ich es noch, bevor er mich kurz losließ und ich sofort nach unten zusammenbrach. Auch er stöhnte gerade ein wenig und er ließ locker. Ich blieb atemlos liegen und sah ihn müde an. Er beugte sich über mich und machte meine Hände frei.
Meine Arme waren völlig eingeschlafen und ich spürte sie nicht. Ich beugte mich über das Bett und fischte mit meinen tauben Händen nach der Unterwäsche. Draco seine schmiss ich in seine Richtung und ich zog mir meine danach drüber. „Ich denke, ich sollte jetzt gehen, bevor pansy oder so kommen.." nuschelte ich zu ihm.
„Versuch es, du wirst mich weit kommen." antwortete er grinsend. Ich stand auf und ging zur Tür und versuchte sie zu öffnen, doch sie bewegte sich kein Stück. „ich musste ja was machen, sonst wärst du doch gleich wieder abgehauen" kam es vom Bett aus. Ich drehte mich zu ihm um und sah ihn an.
Er lag im Bett und klopfte mit seiner Hand neben sich auf die Matratze. Ich kratzte mich verlegen am Hals. „und außerdem wie willst du so betrunken in dein Zimmer kommen? Du fällst vorher noch die Treppen herunter." meinte er weiter.
„Okay" antwortete ich ihm und lief auf das Bett zu.
„Hast du ne Zahnbürste?" er sah mich an, nickte aber und brachte mir eine. Ich ging ins Bad und putzte mir schnell die Zähne. Als ich fertig war, legte ich mich auf die andere Seite des Bettes und riss ihm die Decke etwas weg. „Willst du vielleicht noch weiter weg liegen y/n? Du weißt schon, dass wir gerade..." Ich nickte schnell und vergrub mich etwas mehr unter der Decke, die keine 2 Sekunden später mir weggerissen worden ist. „Was machst du? Es ist kalt!" sagte ich erschrocken. „Tja" Ich verdrehte die Augen aber ich wollte wirklich nicht frieren. Also rutschte ich näher zu ihm und sah ihn wartend an.
Er nahm mich und zog mich noch näher zu sich, bevor er endlich die Decke über meinen Körper legte. Ich sah in einen Moment lang an, dann legte ich meinen Kopf unterhalb von seinem und atmete direkt gegen seinen Hals. Sein Duft umhüllte mich und Kurze Zeit später schlief ich ein.

Draco Malfoy- gefährliche LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt