Kapitel 17.

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(Zeitsprung 2 Monate)
(Y/n Sicht)

Inzwischen waren 2 Monate vergangen, wegen der Sache mit Draco. Seit dem Tag redeten wir kaum miteinander und gingen uns beide aus dem Weg.
Die Nachsitzstunden bei Snape waren zum Glück auch rum und so musste ich ihn nicht sehen.
Mir viel es immer noch schwer und immer wenn ich ihn sah, stach mein Herz. Er scheint jedoch es gelassener hinzunehmen. Er ist kurz nach unserer Auseinandersetzung mit pansy zusammen gekommen. „Er hatte mich die ganze Zeit nur angelogen. Wahrscheinlich hatte er mich nur benutzt." dachte ich mir manchmal. Aber ich versuchte stark zu sein. Ich war stärker, als er!
Und so fielen wir beide zurück in unsere nicht so nette Seite.
Bei einer Gruppenarbeit, in dem ich mit ihm eingeteilt war, versucht mir ernsthaft zu sagen, dass George kein guter Umgang mit mir ist.
„Soll das jetzt so ein typischer Slytherin Witz sein?" fragte ich ihn etwas verstört. „Seh ich so aus, als mache ich Witze?" Ich schüttelte nur den Kopf und sah wieder in mein Buch. Sein Hals war wieder lila und aus irgendeinem Grund hatte ich das Gefühl, er wolle mich eifersüchtig machen. Mir war es egal, ich war fertig mit ihm.
Nach dem Unterricht holte mich George ab und wir gingen zusammen zum Essen. Was zwischen uns lief, wussten wir beide nicht so wirklich. Es war keine Liebe, eher eine starke Verbindung zwischen uns. Er sah es genauso und ich war froh, dass er es akzeptierte, dass ich nicht ihn ihn verliebt bin.
Als wir durch die Bankreihe liefen, hörten wir von dem Slytherin Tisch Gerede. „George sag mal, macht es dir nichts aus, dass y/n so freizügig rumläuft?" meinte Goyle und Draco klopfte ihm lachend auf die Schulter. Ich sah zu mir hinunter. Ich hatte einfach nur ein T-Shirt an. „Was ist den daran freizügig?" fragte ich genervt. Die Blicke der Jungs gingen auf meinen Oberkörper. „Habt ihr noch nie Arme gesehen? Und außerdem kann ich anziehen was ich möchte. Ich könnte auch ein Rock tragen und es hätte euch nicht zu interessieren!"
„Ist das so?" tat Draco nun auf unschuldig.
„Ja das ist so!" dabei legte Fred ein Arm auf meine Schulter und wir setzen uns an unseren Tisch.

Abend im Bett freute ich mich. „Draco werde ich es morgen mal zeigen!" meinte ich grinsend und schlief ein. Am Morgen kramte ich meinen Schulrock aus dem Schrank heraus. Diesen trug ich normal nie, weil ich Röcke hasste, aber für heute war er perfekt.
Darüber zog ich meine Bluse, die Krawatte und meinen Mantel. Ich nahm meine Gryffindor Kniestrümpfe und zog sie bis über mein Knie.
Meine Haare ließ ich offen und trug noch schnell etwas Parfum auf. Ich musste mich etwas beeilen, weil Hermine und Stella vor dem Essensaal auf mich warteten. Als ich endlich zu ihnen kam, begrüßten sie mich schon. „Ulala y/n ist heute ein besonderer Tag?" meinte Stella, als sie mich ansah. Ich schüttelte nur lachend den Kopf und wir gingen zusammen in die Halle. Manche Jungs schauten kurz auf, als wir durch die Reihen liefen aber Draco seine Reaktion übertraf die anderen. Er saß am Tisch und redete gerade mit Blaise, als dieser zu mir sah und leise pfiff. Draco folgte seinem Blick und erstarrte förmlich, als er sah, was ich an hatte.
„Sie hat's wirklich gemacht." hörte ich ihn murmelten.
Ich hingegen lächelte provokant zu seinem Tisch und setzte mich dann zu Harry, der genauso erstaunt mich ansah. „Seit wann magst du Röcke?"
fragte er, während er in sein Brot biss. „Ich mag sie nicht, aber manchmal sind sie echt gut zu gebrauchen." gab ich ihm als kurze Antwort.
Im Unterricht fühlte ich mich jedoch etwas seltsam. Ich hatte das Gefühl, Snape würde ständig auf meine Beine schauen und das fand ich nicht sehr toll.
Ich ließ es mir jedoch nicht anmerken und genoss die Eifersüchtigen Blicke von Draco.
Auf dem Weg in mein Zimmer hörte ich Schritte hinter mir. Ich ahnte es schon an dem Gang, wer es war. „Was ist jetzt wieder Draco?" fragte ich ihn, ohne das ich mich umdrehte. „Was war heute deine Mission? Wolltest du mich eifersüchtig machen oder was?" „du hör mal, ich muss niemanden eifersüchtig machen und schon drei mal nicht dich. Ich erinnere dich gerne daran, dass du mit pansy zusammen bist. Bei ihr kannst du gerne so sein, aber ich kann machen was ich will. Und ob du es jetzt verstanden hast oder nicht, ist mir auch ziemlich egal!"
Er schnaubte mich wütend an. „Tja Draco, da muss ich dich leider enttäuschen, du hast mir absolut nichts vorzuschreiben." Er öffnete gerade den Mund aber ich drehte mich wieder um und lief weiter. „y/n bleib stehen!" fauchte er. „Hab keine Zeit" schrie ich hinterher. „Ich drehe noch durch mit ihr!" brummte er und lief genervt zu seinen Freunden.

Am Abend trafen sich Stella, Hermine, die Jungs und ich im Gemeinschaftsraum und wir redeten alle miteinander. „Habt ihr schon gehört, es soll in 3 Tagen ein große Party geben. Geht ihr hin?" fragte Harry. „Ja denk schon" meinte Stella. „Wird bestimmt essen geben, also ja" kam es von Ron.
Wir lachten alle und entscheiden uns dann, alle zusammen zu der Party zu gehen. Es würde bestimmt lustig werden..

Draco Malfoy- gefährliche LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt