Datenight

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"Bucky,nein!" Ich lag auf dem Rücken. Ich konnte mich kaum bewegen.
Die Blauen Augen Buckys sahen direkt in meine goldbraunen. Ich hatte Pietro für seine blauen Augen beneidet so wie meine Geschwister mich für mein dunkelblondes Haar. Der Gedanke an meinen toten bruder tat weh also schon ich ihn beiseite. Buckys Augen waren ein ganz anderes Level. Strahlend blau, weniger metallisch mehr wie ein Saphire oder der tiefe Ozean.
Ich hielt es nichtmehr aus und stieß mein gegenüber mittels Magie von mir.
"Ich hab doch gesagt du sollst aufhören!" Ausersehen von aus gekitzelt werden stand ich auf und versuchte den Dreck von meiner Kleidung zu bekommen. Ich und Bucky gingen öfter zusammen patrullie. Wir verstanden uns gut, vielleicht zu gut.
Nun rappelte sich der andere ebenfalls wieder auf.
"Du arme! Aber jetzt komme, wir sollten schon lang wieder zurück sein!" Er grinste schelmisch und bot mir seinen Arm an ich stieß ihn jedoch nur leicht weg und machte ein scherzhaft beleidigtes Gesicht.
Im Lager trennten sich unsere Wege dann. Eigentlich wollte ich direkt den dreck aus meinen Haaren bürsten als Howard mir entgegen kam.
"Da bist du ja ich hab dich überall gesucht....was ist passiert?" Er verkniff sich ein grinsen und ich wurde leicht rot und versuchte ein weiteres Mal den Schmutz aus meinen Haaren zu bekommen.
"Ich war mit Bucky auf Patrullie...."
Howard's Gesicht verzog sich unmerklich.
"Oh, naja wenn du keine Zeit hast.... ich wollte dich eigentlich fragen ob du heute mit mir Abendessen möchtest..."
mein Mund klappte auf.
"Ja nein....ich meine ich würde gerne....wenn du noch willst"
Er lächelte nun doch.
"Solange du nicht mit Erde in den Haaren kommst freue ich mich sehr!" Ich wurde schon wieder rot und murmelte: "versprochen!"
"Ich mach nur Spaß, sogar voller dreck bist du noch wunderschön! Ich hohle dich um 7 ab, in Ordnung?"
Ich nickte.
Doch so einfach war das nicht.
Also änderte ich meine Richtung und ging zu Peggy.
Diese wunderte sich garnicht mehr über meinen Aufzug sondern bat mich einfach herein.
"Ich hab ein Date!" platzte ich heraus
"Mit Bucky? Na endlich ich dachte schon er fragt nie..." sie ließ sich auf ihr Bett nieder.
"Ähm NEIN! Mit Howard!" Meinte ich entsetzt.
"Was ist denn so schlimme daran aber warte ernsthaft?!" Sie grinste und ich lächelte halb verwirrt halb aufgeregt.
"Ja und ich weiß nicht was ich anziehen soll... ich bin sonst nicht so auf so etwas bedacht und...." plötzlich war mir das ganze peinlich. Ich benahm mich wie ein Teenager.

Doch Peggy, die zwar fast so feministisch war wie ich aber dennoch modisch sehr stielvoll, schon mich 2 Stunden später Kurtz vor 7 vor den spiegel.
Ich staunte nicht schlecht. Ich ruf ein hellrosa Kleid welches mir über die Knie ging und einen zarten v ausschnit präsentierte, natürlich konservativ wie zu dieser Zeit angesagt.
Es war Thailie von einem Gürtel in schwarz eng thailiet war. Ich trug dazu eine Perlenkette und leicht hohe Schuhe. Meine Haare hatte Peggy ähnlich wie ihre eigenen gestylet doch ich trug einen ebenfalls hellrosa Haar reif.
"Wow" murmelte ich.
Doch da kam Peggy auch noch mit dem letzten asessuar an. Der rote Lippenstift. Ich ließ das ganze über mich ergehen.
Dann war es so weit.
Es klingelte.
Ich konnte ein quietschen nur knapp unterdrücken.
"Der Lippenstift, ist Kuss fest, aber erinner dich du bist eine anstendige Dame!" Predigte Peggy halb streng. Ich lächelte schief und ging zur Tür.
Vor dieser stand Howard in einem Hellgrauen Anzug und hielt mir erst eine einzelne rote Rose hin und begrüßte mich dann: "guten Abend!"
"Hey..." antwortete ich verlegen und schnupperte an der Rose. Wo er die hier, jetzt aufgetrieben hatte war eine Frage für sich doch ich beschloss das ich dies besser nicht wissen wollte und hackte mich bei ihm unter.
"Du siehst toll aus und sogar ohne Erde!" Er grinste und ich verdrehte spielerisch die Augen.
"Du siehst aber auch nicht schlecht aus Mr Stark, auch wenn etwas dreck sicher nicht schaden würde!"
Er grinste und begann von seinem Tag zu erzählen.
Ich hörte gespannt zu und lachte immer wieder über seine Witze während wir mit seinem Auto die paar Meter fuhren.
Als wir dann in der Hauptzentrale angekommen waren half er mir aus dem Wagen. Ich spürte Schmetterlinge in mir aufkommen. Es war komisch. Kaum 60 Jahre später war aus dieser Romantik Typen auf Tinder und billige anmachsprüche geworden.
"Es ist wirklich schön mit dir!" Er lächelte und ich konnte mir nur schwer eine freche Erwiederung verkneifen.
Also Nichte ich nur und Erwiederte ehrlich: "was soll ich sagen mir geht es nicht anders!"
Wir aßen zusammen und scherzten und anschließend machten wir noch einen kleinen Spaziergang zu zweit.
Vor an einem kleine Teich stoppten wir.
"Der ist aber schön, ich wusste garnicht das es hier so schöne Seerosen gibt!"
"So schön wie du!" Ich spürte wie ich rot wurde. Er hatte recht einige der Blüten hatten die selbe Farbe wie mein Kleid.
Ich hockelte mich hin und griff mit einer Hand in das dunkle Wasser.
Mein Kräfte waren noch immer geschwächt doch ich ließ feine goldene Fäden durch das Wasser gleiten und die Seerosen sanft beleuchten.
Ich spürte wie Howard mir seine Hand hin hielt und ich ergriff sie bevor ich wieder aufstand.
Erst jetzt viel mir auf das er ein gutes Stück größer war als ich. Er beugte sich sanft herab.
Ich dachte noch an Peggys Ermahnung da trafen sich unsere Lippen. Es war ein sanfter Kuss, nichts großartiges bis plötzlich irgendetwas oder eher irgendjemand meine Schulter packte.
Ich kreischte auf doch da lag Howard schon im Wasser.
Es dauerte einen Moment doch Dan hing der Angreifer in der Luft.
Da erkannte ich das Gesicht. Es war kein Nazi oder ein HydraAgent. Das war Bucky!
"Bucky was......" stotterte ich.
"Dieser Dreckskerl soll dich nicht anfassen....." "na warte" mit diesen Worten sprang Howard der aus dem Tümpel geklettert war mit seinem Klatschnassen Anzug auf den anderen. Vor Schreck zog ich meine Magie zurück.
Was passierte hier? Verwirrt rannte ich Los.
Eigentlich war ich keine Heulsuse doch nun kam alles hoch. Meine Geswister waren Tod, Dr Erkine war Tod und ich hier gefangen und anstatt einen Weg zurück zu suchen flirtete ich herum. Und jetzt sah ich was ich davon hatte!

Ronja Maximoff (Bucky burnes/Wintersolider)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt