Er Lebt!

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Als ich erwachte lag ich auf einer Liege und blickte in das Gesicht von Tony stark.
Ich kannte ihn, als Freund und Feind, hatte seine Ängste gesehen und ihn manipuliert, doch mein Blick auf ihn hatte sich verändert. Ich sah seinen Vater in ihm.
„Howard?" waren meine ersten Worte und wirklich er zickte zurück doch dann erkannte ich dass nicht mein erstes Mal, ein ehemaliger bester Freund und der man der behauptet hatte mich zu lieben und mehr geliebt zu haben wie jede andere.
Das hatte er auch 35 Jahre später behauptet als ich zufällig in seiner Zeit gelandet war und mich bei ihm für etwa einen Monat auszuruhen.
„Tony Stark, ich dachte wir kennen uns oder hat dein Kopf ein paar Schläge zu viel abbekommen?" er klang ironisch doch lächelte nicht.
Ich setzte mich auf und sah mir das Labor genauer an.
Während Iron Man nun etwas Abstand nahm traf mein Blick den einer jungen Ärztin und dann den meiner Schwester.
„Wanda warum bin ich hier?"
„Wir....ich wollte sichergehen das es dir gut geht und du wolltest nicht aufwachen, zwei Einhalt Tage schläfst du..."
„Ja, weil das Überholen der Zeit nicht gerade ein Kinderspiel ist! Und ich bin gesund, ich habe mich nicht an die hygienischen Standards von 1750 angepasst. Höchstens abgemagert aber das habt ihr sicher erkannt. Das ich von dort komme habt ihr anhand des Kleides doch schon herausgefunden oder Anthony?" Während ich das sagte zog ich mir den Tropf aus dem Arm.
Der dunkelhaarige Zuckte nocheinmal zusammen. Er erinnerte sich also noch an mich, nicht wirklich aber ich konnte in seinen Gedanken lesen das er sich an diese Anrede von meiner Stimme irgendwie erinnerte.
„Ihr wollt mein Blut?!" fauchte ic plötzlich.
„Ronja ich habe gesagt er darf nicht...."
Wanda wollte auf mich zu kommen doch ich drang sanft in ihren Kopf ein und lies sie zu ruhig schlafend Boden sinken.
Ich verfluchten ich selbst während ich ihre kräfte verwendete um alle Fläschchen mit irgendeiner Flüssigkeit zu zerstören und ließ dann Tony so wie alle anderen weit weniger sanft das Bewustsein verlieren.
Wanda ließ sich selbst schweben.
Während ich die Krankenstation verließ.
Während ich im Nachthemd voll konzentriert nach einem Weg in Sicherheit suchte hörte ich eine bekannte Stimme.
„Stop!"
Ich hielt inne.
„Steve?"
Ich drehte mich um.
Und wirklich vor mir stand Capitan America alias Steve Rogers.
Seine Augen wurden jedoch Kugelrund als er mich sah.
„Du auch?!"

Er brachte mich in einen Besprechungsraum raus, ich ließ sich Wanda in ihr Zimmer schweben und war dankbar um die Kleidung die mir Steve, von der weiß wo gab.
„Wie hast du den absturz überlebt...?"
„Wir haben es beide, aber ich konnte ihn nicht retten...." ich spürte wie die wut aus mir wich und Trauer den Platz machte.
„Bucky bezüglich.....ich glaube wir haben viel zu bereden!"

Steves Sicht:

„Ich baue hier vielleicht Mist, aber wir müssen unter vier Augen sprechen!" ich ließ mich neben Ronja am Dach nieder und ließ die Beine baumeln.
„Tony will mich einsperren oder?"
„Nicht nur er, auch Nick Furry, und das heißt etwas. Aber jetzt zu Buckey."
„Es guy mir leid, ich konnte ihn nichtmehr tragen und dann gerieten wir unter Beschuss und er hat mich angefleht zu gehen, ich wusste nicht was...." sie klang nicht als wollte sie die schulde von sich weisen mehr als wollte sie es sich selbst erklären doch ich unterbrach sie.
„Er lebt!"
Das Gesicht der Blondine die einst mit mir im Krieg war erstarrte.
Es war als hätten all ihre Muskeln versagt und so blieb sie regungslos und still bis eine einzelne Träne ihre Wange herunter rann.
In diesem Moment fühlte ich mich ihr so nah wie noch nie zuvor.
Sie war nicht das verängstigte Mädchen das mir so bekannt vorgekommen war als sie mit Ultron gekämpft hatte und auch nicht die Soldatin im Krieg die Howard und Bucly den Kopf verdrehte ohne es zu realisieren. Es war eine Frau in einer Zeit die sie nicht kannte, es waren für mich nur 5 Monate vergangen doch Jahre, vielleicht Jahrzehnte für die einst hübsche und nun auf eine beängstigende weiße schöne Frau.
Sie wollte nicht für Tod verantwortlich sein und auch ihr war Bucky wichtig. Die Frage war nur ob sie ihn diesmal retten würde.
Also begann ich vom Wintersolider zu erzählen und was ich über Buckys verbleiben wusste.
Gegen Ende stand sie auf und meinte.
„Ich werde jetzt schlafen, sorge dafür das ich in Ruhe gelassen werde, dann werde ich ihn finden. Aber zuerst muss ich schlafen!

Ronja Maximoff (Bucky burnes/Wintersolider)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt