Ich war mittlerweile 3 Wochen mit meiner Mutter beim Dreh. Und ich hatte mich zurück gezogen. Ich sprach nur das nötigste mit Sarah, da ich ihr aus dem Weg gehen wollte. Obwohl ich innerlich starb vor schmerzen. Ich wollte ihr so nahe sein wie möglich. Beim Dreh war ich so oft es ging dabei. Ich war zwar eher im Hintergrund aber ich stellte mich immer so hin das ich Sarah sah. Sandra meine Mutter merkte das etwas nicht mit mir stimmte, seitdem Abend als ich sie mit Cate über meinen Vater sprechen gehört hatte. Hatten wir uns eh eher in den Haaren. Ich hatte keine Lust mit ihr zu sprechen, ich wollte meine Sachen nehmen und nach Hause zu fliegen. Ich hatte eindeutig die Kontrolle über meine Gefühle verloren. Es war nicht nur eine Schwärmerei für Sarah es war eindeutig mehr. Wenn ich vor ihr stand bekam ich kaum ein Wort raus. Sie hatte mir meinen Kopf verdreht. Heute war ich mal wieder in dem Haus geblieben, ich hatte die Nacht nicht gut geschlafen und war auch gegen Mittag erst wach geworden und da waren alle aus dem Haus. Das Haus hatte ein großen Raum mit einem Flügel. Wie sehr ich es liebte Klavier zu spielen. Ich setzte mich an den Flügeln und schloss meine Augen und spielte drauf los. Viele Stücke die ich spielen konnte hatte ich mir ausgedacht. Wenn ich meine Finger auf die Tasten legte, fingen sie an zu kribbeln und ich spielte alles was mir in den Sinn kam. Ich fühlte jeden einzelnen Ton in meinen Ohren. Ich summte etwas mit zum Takt der Musik. Dann hörte ich ein klatschen hinter mir. Ich drehte mich um und fiel in dem Moment fast von dem Flügel Hocker. Sarah stand in der Tür die zur Küche führte. Sie hatte ihren Kopf an den Türrahmen gelehnt und schaute mich mit strahlenden Augen an. Ihre boyfriend Jeans sah mega gut an ihr aus. Sie hatte dazu noch ein schlichtes weißen t-Shirt an. Ihre Lippen waren wie immer Knall rot. „Wunderschön", hauchte sie in den Raum. „Danke", stotterte ich verlegen. Ich musste aus den Raum raus, sie machte mich so krass verlegen. Mein Herz explodierte und ließ jede Menge Blut durch meinen Kopf pumpen. Das ließ mich mal wieder erröten. Ich wollte sie für immer anschauen und ihre Hand nehmen. Ich sprang vom Hocker auf und Stolper dabei fast über meine eigenen Beinen. Ich rannte an Sarah vorbei und stieß im Garten mit Sandra meiner Mutter zusammen. Sie hielt mich direkt fest und schaute mich besorgt an. „Du bist ja knallrot ist alles okay bei dir?", fragte sie mich. Ich brüllte „nichts ist okay, ich packe meine Sachen und Fliege nach Hause. Du bist eine Lügnerin ich möchte endlich die Wahrheit über meinen Vater", mir Stiegen vor Wut die Tränen ins Gesicht. „Du bist seit Wochen gereizt gegen über mir. Ich will dich nur beschützen", schrie Sandra aufgebracht. Man sah das sich ihre Stirn in Falten gelegt hatte. So schaute sie immer wenn sie sauer war. „Vor was verdammt??, was hat der so schlimmes getan. Ich habe dich das recht meinen eigenen Vater kennenzulernen. Ich bin KEIN Kind mehr man Mama", schrie ich noch lauter. Ich riss mich von ihren Arm los. „Wenn du meinst. Er hat sich keine einzige Sekunde für dich interessiert. Ich war damals 32 Jahre alt und alleine mit einem Kind. Ich habe dich alleine groß gezogen. Als er erfahren hat das ich schwanger bin wollte er das ich es abtreibe", schrie Sandra und hielt sich ihre Hände über den Kopf. So aufgebracht hatte ich sie noch nie erlebt. In mir zog sich alles zusammen, ich kam schon mein Leben lang ohne meinen Vater klar. Aber ich stellte mir immer die Frage wer er war. Wenn ich in den Spiegel sah, sah ich null Ähnlichkeit mit Sandra sondern ich sah das Gesicht meines Vaters. „Mama ich sehe aus wie er. Wir haben nichts gemeinsam, und viele glauben mir nicht mal das du meine Mutter bist. Weil keiner eine Ähnlichkeit sieht, und ich höre dich immer sagen das ich seine Augen habe und Sommersprossen", sagte ich etwas leiser ich hatte mich etwas beruhigt. Sandra setzte sich auf eine liege und faltete ihre Hände vor ihrem Gesicht zusammen. Sie starrte ins leere ihr Blick war voller Wut und Trauer. „Ich wollte dich nicht verletzen damit es tut mir so leid, aber er ist kein guter Mensch und hat so eine wundervolle Tochter gar nicht verdient", sagte sie und brach in Tränen aus. „Er wollte dich nicht mal er wollte das ich dich in meinen Bauch töte", sagte sie weinerlich. Meine Beine fühlten sich wie Blei an und mein puls war auf 180. „deshalb hast du nichts gesagt?", fragte ich sie und nahm neben ihr Platz. „Ja genau meine liebe Jessie. Ich wollte dir einfach nicht weh tun. Du bist mein ein und alles, du bist meine Familie und mein Fleisch und Blut. Auch wenn wir kaum Ähnlichkeit haben. Warst du 9 Monate deines Lebens in meinen Bauch", sagte sie und nahm meine Hand. „Ich habe ihn ein paar mal angerufen und Fotos von dir gezeigt, aber es kam nie was zurück von ihm. Glaub mir ich habe es versucht", sagte sie und küsste meine Hand. „Mama es tut mir leid das ich so Ausgeflippt bin. Ich hab dich so lieb und ich wusste gar nicht was du alles durch gemacht hast", sagte ich und nahm meine Mutter ganz fest in meine Arme. „Jetzt weine ich auch noch vor dir", sagte sie schniefend. „Ist okay Mama", sagte ich und strich ihr über den Rücken. „Er wusste das ich berühmt war und ich war Anfang meiner Karriere und ja für einmal hat es gereicht aber wenn es ernst wurde hat er Angst bekommen und war von heute auf morgen weg", sagte Sandra und schaute mich an. Ihre Mascara war etwas verwischt aber es huschte ein Lächeln über ihr Gesicht. „Du bist so schön, ich hoffe du wirst nie so verletzt wie ich. Ich hoffe du lernst eine tolle Frau kennen die zu schätzen weiß was sie an dir hat", sagte sie und strich mir über mein Gesicht. „Bestimmt", Murmelte ich. „So jetzt haben wir alle gute Laune und wir feiern jetzt", sagte Cate. Sie stand ein paar Meter weiter und hatte ihren Kopf in den Nacken gelegt. „Cate bei dir ist doch immer Party", sagte ich und lachte. „Ja das Leben ist zu kurz um traurig zu sein", sagte sie und kam zu uns. „Schön das sich meine Lieblingsmenschen vertragen haben", sagte sie und legte ihre Arme um uns. Ein lautes Knallen des Korkens von der Champagner Flasche ließ uns alle drei aufschrecken. „Habe ich trinken gehört?", sagte Sarah die gerade den Champagner geöffnet hatte. „yes", sagte Cate und sprang auf. Sie riss Sarah die Flasche aus der Hand und saugte den Schaum aus der Flasche. „Die Frau ist 51 Jahre alt und kann saufen wie ein Stier. Sie hat nie einen Kater am nächsten morgen", sagte Sandra lachend. „Nicht immer ich überspiele es immer gut", sagte Cate. Wir machten uns ein Lagerfeuer draußen im Garten, es gab Würstchen und Hühnchen. Und natürlich Marshmallow am Stock. Wir ließen entspannt den Abend aus klingen. Cate und Sandra waren schon gut betrunken und machen ihre Dance move. Dann fingen sie an Storys aus der Teenager Zeit zu erzählen. „Sarah du bist ja Gay, erzähl mal was war deine erst Erfahrung mit einer Frau und wie alt warst du?", fragte Cate plötzlich aus dem nichts. Sarah fing an zu lachen und sagte „also ich war damals 17 Jahre alt und es war meine damalige beste Freundin die mich auf einer Party geküsst hat. Und ja ab da wusste ich das ich Frauen besser finde als Männer", Cate fing an zu lachen und spuckte dabei fast ihr Getränk aus. „Das war alles das ist ja lahm", sagte sie und schaute dabei zu mir. „Und du?", fragte sie mich. „Da gibt es nichts zu erzählen", sagte ich und nahm einen großen Schluck Champagner aus meinem Glas. „Und wenn ja dann wüsste ihre geliebte Mutter das", sagte Sandra die neben mir saß . „Da wäre ich mir nicht so sicher", sagte Cate und zwinkerte Sandra zu. „Was soll das heißen ich weiß alles über Jessie", sagte Sandra und stieß Cate ihren Ellenbogen in die Seite. „Ach Töchter und Mütter. Meine Mutter weiß auch nicht alles hahaha glaub mir ist auch besser so", sagte sie und fing laut an zu lachen. Der Blick von meiner Mutter war mega lustig. „Ja da stimme ich Cate zu", sagte Sarah und lachte ebenfalls. „Jessie hast du mir was zu sagen?", fragte Sandra. „Ach ich fand deine Stylistin gut", sagte ich trocken. Sandras Augen weiteten sich. „Was die war doch Ende 30. lief da was?", fragte sie schockiert. „Nein keine Sorge", sagte ich und lachte. „Gut, mir ist fast mein Herz stehen geblieben. Aber mir egal wen du liebst und mir egal wie alt", fügte Sandra noch hinzu. In dem Moment trafen sich Sarahs und meine Blicke. Sie waren so intensiv das ich dachte ich würde ohnmächtig werden. „Ich brauch ne Zigarette", sagte ich und schaute fragend zu Sarah. Sie hielt mir ihre Zigarettenschachtel entgegen. Sandra schaute mich schockiert an ich nahm mir ohne Wort eine und machte sie mir an. „Was?", fragte sie und schaute mich an. „Mensch Mama ich bin alt genug", sagte ich und lachte. „Uii das wird noch spannend", sagte Cate und lachte. „So das ist mein Stichwort ich gehe schlafen, Cate und ich müssen morgen ganz viel drehen. Sarah und Rihanna nicht die haben zum Glück frei", sagte Sandra und stand auf. „Wir reden darüber noch", fügte sie noch hinzu und deutete auf meine Zigarette. „Gute Nacht Ladys", sagte Cate und schickte uns allen Luft küsse. Ich war jetzt alleine mit Sarah am Feuer. „Ich komm mal zu dir", sagte Sarah und setzte sich neben mich. Ich schielte unauffällig zu ihr rüber, und nahm ihren süßlichen Duft wahr der mit Feuer vermischt war. „Also du Standes auf eine fast 20 Jahre ältere Frau?",fragte Sarah und schaute mich an. „Ja",sagte ich lässig an meiner Zigarette. „Du siehst auch nicht schlecht aus", haute ich noch raus und wollte am liebsten die Worte wieder zurück nehmen. „Dankeschön", sagte Sarah mit einem Lächeln auf ihren Lippen. Wir saßen eine Ewigkeit schweigend nur da und starrten in den Himmel. Es war schon mitten in der Nacht und es war Vollmond. Der Mond strahlte uns entgegen es sah so perfekt aus mit dem Feuer. Ich hatte mich unter eine Decke gekuschelt. Die blicke zwischen mir und Sarah waren sehr intensiv sie zog mich mit ihren Blicken an. „warte mal du hast da eine Wimper", sagte Sarah plötzlich und strich mit ihren Finger unter mein Auge. „Hier Puste du kannst dir was wünschen", sagte sie und hielt mir ihren Finger und meine Lippen. Ich pustete und wünschte mir mit ihr zu sein. „Und was gewünscht?", fragte sie „Ja", sagte ich und schaute sie an. Ich schaute auf ihre Lippen , diese Lippen wollte ich auf meine spüren. Als hätte sie meine Gedanken gehört kam sie näher. Unsere Nasen berührten sich und ich spürte ihre warmen Atem auf meiner Haut. Wir schauten uns weiter an und ich verlor mich in ihren großen braunen Augen. Sie strich mir mit ihren Zeigefinger um meine Lippen und dann legte sie eine haarsträhne hinter mein Ohr. Ich rückte noch ein Stück näher, und dann zog mich Sarah an sich und wir küssten uns. Ihre Lippen waren so süßlich wie Honig und so weich wie Zuckerwatte. Ich nahm meine Hand und legte sie an ihren Nacken. Wir küssten uns sehr lange und es war sehr intensiv. Ich konnte ihre Atem hören und das schmatzen unserer Küsse. Ihre Haut war so weich und warm. Ich wurde immer süchtiger umso mehr ich sie küsste. Ihre Hände lagen bei mir auf den Schoß. Sie flüsterte in mein Ohr „du bist so wunderschön Jessie", ich hielt mein Atem an. Ich war nicht in meinen Körper gefühlt ich schwebte mit Sarah in den Nachthimmel zu dem hellen wunderschönen Mond. Ich lief rot an und schaute sie verlegen an. „Und schon wieder kannst nicht mit meinen Komplimenten umgehen", sagte sie und lachte. „Genau, aber du bist auch so wunderschön", sagte ich und lächelte sie an. Sie nahm meine Hand in ihre Hand und hielt sie ganz fest. So saßen wir Hand in Hand und später schliefen wir draußen arm im Arm ein.
Endlich!!!!😍😍
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i love sarah paulson is that a problem?
FanfictionIch war die Tochter Jessie Bullock meine Mutter war Sandra Bullock. Meine Mutter Sandra wurde zu einem neuen Film eingeladen dort einer der Hauptrollen zu spielen. Sie spielte in dem Film Ocean's 8 mit. Cate Blanchett ihre Film Kollegin und unter an...