Chapter 10

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Ich packte schon an dem Abend meine Sachen und nahm mir ein Taxi das mich zum Flughafen brachte. Ich sagte keinen tschüss nicht mal Sarah hatte ich tschüss gesagt. Ich war schockiert, ich hätte mir nicht mal im Traum vorstellen können das es so krass eskaliert. Aber es war das beste für uns alle, ich wollte Sarah nicht in eine blöde Situation bringen und meine Mutter war eh schon sauer genug auf mich und ich hatte ihr vor Wut gesagt sie sei nicht länger meine Mutter mehr. Ich wusste jetzt nicht wohin mit mir, ich wollte ungern nach Hause zu mir und meiner Mutter. In dem Moment hasste ich meine Gefühle zu Sarah...
Ich hatte im Flugzeug ein mental breakdown, ich saß mit Sonnenbrille im Flieger und kippte mir einen nach den anderen Shot in mir rein. Die Flugbegleiterin die mir den Alkohol brachte dachte sich bestimmt was ist denn mit der falsch.

Als ich zu Hause ankam sah alles wie vorher aus bevor alles eskaliert war.Ich packte meine Sachen zusammen und buchte mir einen einem billigen Hotel ein Zimmer für eine Woche. Ich hatte keine Lust zu Hause alleine zu sitzen und zu wissen dass meine Mutter sauer auf mich war. Ich hatte mein Sparschwein geplündert wo ich über Jahre mehrere 100 € gespart hatte für schwere Zeiten. Es waren circa 5000 € drinne und damit hätte ich sechs Monate in dem Hotel wohnen können. Ich wusste ganz genau ich würde jetzt Sarah über vier Monate nicht sehen und dieser Gedanke macht mich so traurig und wütend auf meine Mutter dass sie nicht einmal hinter mir stehen konnte wenn ich jemanden sehr liebte. Ich war mir in dem Moment auch nicht mehr so ganz sicher ob Sarah mich überhaupt liebte oder mich mochte oder whatever weil sie wollte das ich gehe nach Hause Flog. Ich machte mein Handy auf Flugmodus so dass mich keiner mehr erreichen konnte und ich einfach für mich sein konnte. Ich meinen gedankenfreien Lauf lassen konnte. Ich war kurz davor meine Geburtsurkunde zu suchen um zu schauen wer mein Vater ist um ihn ausfindig zu machen um mit ihm zu sprechen ich wollte endlich antworten zu meinem Vater die mir Sandra nicht wirklich gab. Ich wusste dass er ein Unmensch war aber ich wollte gerne seine Geschichte seine Version hören wie's damals für ihn war. Spielte schon länger mit dem Gedanken nach zu schauen wer er war und ihn ausfindig zu machen um zu schauen was aus ihm geworden war und ob ich wirklich ihm so krass ähnlich sah wie mir meine Mutter immer wieder gesagt hatte. Ich fühlte mich in dem Moment so leer und ich fühlte mich so als würde ich jeden Moment unter Wasser gehen und keine Luft mehr zum Atmen bekommen, dieser Schmerz war einfach unerträglich zu wissen dass Sarah über paar 1000 km von mir entfernt war und meine Mutter die auch ein paar 1000 km entfernt war ich ihr egal war und wie enttäuscht sie wohl von mir war. Ich plünderte an diesem Abend die ganze Minibar und schlief irgendwann ganz erschöpft ein.

Ich blieb die ganzen vier Monate im Hotel. Heute würde meine Mutter wieder kommen und Sarah auch aber ich war nicht zu Hause und das würde sie wahrscheinlich sehr erschrecken ich hatte über den ganzen Zeitraum mein Handy ein paarmal eingeschaltet ich bekam auch ganz viele Nachrichten aber ich reagierte auf keine einzige ich war einfach enttäuscht und sauer auf alle besonders auf Sarah sie wollte das ich gehe aber sie wollte nicht dass ich bei ihr bleibe und wir das gemeinsam durchstehen. Ich machte mich heute fertig um auf eine Party zu gehen die ich mit meinen Mädels organisiert hatte. Ich zog mir ein rote Spitzenkleid an und dazu hohe Schuhe, ich trug sehr selten hohe Schuhe,weil ich kaum in den laufen konnte,ich war eher das sportliche Rockergirl von nebenan und jetzt hatte ich mich Mega in Schale geworfen ich wollte jemand anderes sein ich wollte in diesem Moment nicht die Tochter Einer berühmten Schauspielerin sein. Die Gefühle die ich zu Sarah hatte waren immer noch sehr stark und die überwältigten,mich jeden Tag immer wieder aufs Neue. Ich glühte schon krass vor in der Hotel Bar und dann nahm ich mir ein Taxi zum nächsten Club. Ich konnte seitdem Vorfall mit den Kuss Bilder nicht mehr ohne Sonnenbrille raus ich wurde sofort erkannt und ausgefragt über meine Mutter Sandra oder über die Sarah. Ich war schon gut angetrunken und taumelte gefühlt an den Türstehern vorbei in den Club, eine meiner Mädels gehörte der Club und ich war der Ehren Gast wenn ich wollte. Und sie wusste bereits das ich die Tochter der Bullock war. „Hello Girl", brüllte sie über die Bar zu mir rüber. „Hey", rief ich gegen die Musik an. Ich setzte mich an die Bar und machte meine Sonnenbrille ab. „Ich habe dich fast nicht mit der Sonnenbrille erkannt", „hahaha ist auch besser so die Paparazzis verfolgen mich sobald ich aus dem Hotel gehe", sagte ich und bestellte mir einen Cocktail bei ihr. Sie hieß Amy und war 26 Jahre alt. Ich hatte sie mal im Club kennengelernt als mich 2 Typen belästigt haben hat sie die hoch Kant rausgeschmissen. „Und hat sich deine Mutter bei dir gemeldet?", fragte sie während sie ein Weinglas polierte. Amy war eine Augenweide sie war ziemlich dünn und groß sie hatte krass lange blonde Haare, ihre Augen waren so blau wie jeder Ozean. „Nein leider nicht, aber ich habe auch nicht mehr auf ihre Nachrichten reagiert", sagte ich und nahm einen Schluck aus meinen Glas. „Und Sarah?, was ist mit euch?", fragte sie und hob ihre Augenbraue. „Ach vergiss es sie wollte das ich gehe und sie hat sich nicht mehr wirklich gemeldet keine Entschuldigung nichts", sagte ich und wischte über die Theke, als würde da Staub liegen. „Ach Girl das tut mir leid du amüsierst dich heute Abend mal, und keine Sorge hier gibt es heute nur eine Gästeliste du wirst unerkannt bleiben", sagte Amy und klopfte mir im vorbeigehen auf meine Schulter. Ich nickte nur und machte mein Handy aus und ignorierte die Nachrichten meiner Mutter. Sie war schon bereits zu Hause angekommen und hatte wohl nicht damit gerechnet das ich nicht mehr da war. Ich legte mein Handy in meine Handtasche und ging auf die Tanzfläche.

i love sarah paulson is that a problem?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt