Chapter 12

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Ich packte meine Sachen zusammen.

Endlich, die letzte Schulstunde war vorbei.

Endlich konnte ich nach Hause.

Ich hatte unglaublich Kopfschmerzen.

Seit heute morgen zermarterte ich mir das Hirn, aber es brachte nicht.

Erst hat Taddl mich heute morgen einfach so an die Hand genommen, dann hat er sie nicht mehr los gelassen und später in der Klasse, war er, wann immer ich ihn angesprochen habe, total aus dem Konzept.

Nicht, dass das mir heute morgen nicht gefallen hat, aber ihn schien irgendwas zu beschäftigen.

Draußen trat ich meinen Heimweg an.

Ich hatte heute morgen, natürlich, nicht an mein Geld für das Ticket gedacht.

"Laufen ist gesund", redete ich mir gut zu, als ob das was half.

Ich erschreckte mich tierisch, als ich auf einmal einen Arm um mich spürte und ich in eine Gasse gezogen wurde.

Sofort befreite ich mich aus dem Griff und stieß die Person von mir.

"Aber, aber... Brauchst ja nicht gleich so aggressiv zu reagieren."

"David. Was willst du?" Ich nahm einen Schritt zurück, bereit um los zu rennen.

"Ich wollte dich eigentlich nur wissen lassen, dass ich durch ein paar gute Quellen,

ein paar sehr interessante Dinge über dich erfahren habe.

Sagt dir der Name John noch etwas?

Er hatte Angst, du hättest ihn vergessen."

In mir zog sich alles zusammen.

Mir wurde übel, wenn ich an ihn dachte.

"Woher kennst du ihn? Was für einen Bullshit hat er dir erzähl? "

"Ach, nur einiges über dich, du kleine Schwuchtel.

Und es geht dich nicht an, woher ich ihn kenne."

"Okay, was willst du jetzt von mir?"

Plötzlich war ich dir Ruhe selbst.

Meine Gefühle schaltete ich aus.

"Ich weiß nicht genau. Was sind die Informationen wert?

Er hat Mir alles erzählt. Und ich meine wirklich alles. "

Das verstand ich nicht, ja gut ich hab ihm ein paar Sachen erzählt, aber nichts wirklich peinliches, bloßstellendes oder privates.

Ich sah ihn fragend an. Ich zweifelte daran, ob er mich nicht doch verwechselte.

"Ich meinen jede Art, dich fertig zu machen angefangen mit den hier!", er holte einen großen Briefumschlag heraus und hielt mir ein paar Bilder vor's Gesicht.

"Das bin nicht ich", sagte ich trocken, obwohl die Person aussah wie ich.

Man könnte den Unterschied nur bei genauem betrachten feststellen.

"Ja, aber wenn ich jedem erzählen würde das seist du, wie du einem Kerl einen lutscht, würde mir jeder glauben."

Er hatte Recht.

Manche Menschen waren dumm und sahen nicht hin, glaubten alles, hatten Vorurteile und zogen voreilige Schlüsse.

"Was willst du?", knurrte ich.

Das auf den Fotos war zwar nicht ich, aber es war so wie er sagte.

Es wäre die perfekte Hölle für mich.

Mir blieb nur eines übrig...

"Ich tu alles, aber bitte, lass die Bilder nicht in Umlauf geraten."


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~mG~

Our Story [Glp x Taddl | Glpaddl]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt