Chapter 40 (Taddl)

4.7K 368 138
                                    

"Manuel...Wie müssen reden."

Meine Entscheidung stand fest.

Ich musste das alles hier beenden.

So konnte das nicht weiter gehen.

Ich musste ihm meine Gefühle gestehen.

Jetzt war der beste Zeitpunkt, um dies zutun.

Aber wie?

Ich hatte Angst;

Angst, er könnte meine Gefühle nicht erwidern.

Angst, er würde mich nicht verstehen.

Angst, unsere Freundschaft zu gefährden.

Durch diese Angst, war mein Kopf wie leer gefegt.

„Taddl? Worüber müssen wir reden?",

Manu's Stimme klang Ängstlich.

Warum?

Hatte er Angst vor dem, was ich sagen würde?

„Ich...Ich.. weiß nicht wo ich anfangen soll.. bitte lass mir kurz Bedenkzeit.."

Diese Zeit hatte ich nötig, um meine Gedanken zu ordnen und mir zu überlegen, wie ich mich formulieren sollte.

Manu nickte verstehen und lehnte seinen Kopf wieder an meine Schulter.

Mein Herzschlag erhöhte sich wieder um das 10-fache und ich Zitterte, aber nicht, weil mir kalt war.

Würde ich behaupten, Manu säße nur auf meinem Schoß, weil mir kalt seien würde, wäre das eine dreiste Lüge.

Ich glaube jeder kann sich denken, warum ich ihn auf meinem Schoß sitzen ließ:

Nähe.

Ich liebte die nähe zu ihm.

Seine Berührungen, wenn auch unabsichtliche, die mir ein kribbeln im ganzen Körper brachten.

Seinen angenehmen, unverwechselbaren Geruch.

Seine Hand, welche mit meiner verschränkt war und mir erneut Schmetterlinge im Bauch bescherten.

Wie konnte diese Person so eine Welle von Gefühlen auslösen?

"Das ist es, was du ihm sagen solltest."

"Manu, ich glaube ich weiß was ich sagen will, Ehmm...Aber bitte, verspricht mir vorher mir einfach bis zum Ende zuzuhören.. "

Er setzte sich aufrecht hin und drehte sich so, dass er mir in die Augen sehen konnte.

"Ich verspreche es dir."

Er sah mir fest in die Augen als er dies sagte.

"Gottverdammt, warum muss er nur so knuffig sein?!"

"Taddl, lass dich nicht ablenken und fang an!"

„..Ich weiß immer noch nicht genau, wie ich dass sagen soll.. ...Ich..I-ich glaube.. nein, ich weiß dass... ich.. mich ....vielleicht... in.. dichverlihbthab..!",

das Ende des Satzes nuschelte ich so unverständlich, dass ich selbst nicht einmal mehr wusste, was ich das gesagt hatte.

„Bitte nochmal, ..ich hab....das ende nicht ganz verstanden."

Ich atmete tief durch und versuchte es erneut:

„Manuel. Möglicherweise zerstöre ich gerade unsere Freundschaft, aber ich kann es nicht mehr geheim halten. Vielleicht bin ich nicht dein Typ und du erwiderst es nicht, aber...ich habe mich in dich verliebt! Von dem Ersten Moment an, als du in die Klasse kamst."

Our Story [Glp x Taddl | Glpaddl]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt