Our Story [Glp x Taddl | Glpaddl]

Chapter 44 (Taddl)

"Diese miese kleine schlampe.

Denkt die ich weiß nicht was für eine Show die hier abzieht?

Wie kann die es wagen meinen Manu zu begrabschen?

Und dieser Idiot!

Er sagt einfach nichts dagegen.

Ich meine, jeder normale Mensch würde irgendeine gepfefferte Beleidigung von sich geben.

Vor allem wenn diese Person auch noch in einer Beziehung ist.

Aber nein, nicht so der Manuel.

Ist ja fast so....als..hätte es ihm gefallen..

Nein.

Nein, bestimmt nicht.

Aber trotzdem.. Argh! Ich bin so sauer!"

Ich kämpfte mich durch die Schülermassen zu den Schließfächern.

Dass alles hier so überflutet mit Menschen war, ließ meine laue nicht wirklich steigen.

Ich war einfach angepisst.

Nicht nur von Manu und auch nicht nur von dieser Schlampe Leia, nein, die hatte ja auch noch ihre ebenso dummen Freundinnen die dazu kamen.

Also ob ich nicht mitbekommen würde, wie sie lauthals ihre Pläne, Manu und mich auseinander zu bringen, besprachen.

Um dass nicht mitzubekommen musste man nicht nur taub sein, sondern auch blind und blöd.

Endlich an den Schließfächern angekommen, verstaute ich meine Sachen und machte mich auf den weg zum Ausgang.

„Thaddeus, warte doch mal!", rief da eine zuckersüße Stimme nach mir.

Ich hielt inne und drehte mich Richtung der stimme um.

Vor mir stand eine der „Glpaddl-Zerstörer".

So hatte Felix sie getauft.

Er war von ihnen sogar noch genervter als ich und hatte schon mit Alex „Glpaddl-Zersörer-Zerstörungspläne" ausgearbeitet, welche alle wirklich teuflisch waren,

Sowohl in der Ausführung, als auch in der Auswirkung.

Obwohl ich mir nicht einmal sicher war, ob die Mädchen überhaupt wussten, dass wir zusammen waren.

Ja gut, ich hatte Manuel heute morgen in aller Öffentlichkeit geküsst, aber das hieß nicht, dass das irgendjemand gesehen haben musste.

Ich glaubte eher das Gegenteil: es hat uns niemand beachtet.

„Thaddeus, du und Manuel, ihr steht euch recht nahe, oder?"

„Wenn du nur wüsstest", dachte ich abfällig.

Was ich sagte war jedoch: „Relativ, wieso willst du das wissen"

Tabea, das blonde Mädchen mit dem ich gerade sprach, lächelte leicht.

„Hast du seine Handynummer oder Adresse? Könntest du sie mir geben?"

„Seine Adresse habe ich nicht aber die Handynummer, warum willst du sie haben?"

Sie lächelte mich weiter an.

„Ach, Leia will sie unbedingt haben. Ich glaube sie hat sich in den verguckt, kann nicht verstehen wieso."

Wenigsten war die ehrlich, obwohl sie sich den letzten Kommentar hätte sparen können.

Ich musste nicht lange überlegen, was ich tun sollte.