Lesenacht 3/4 Kapitel 7: Tränen

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Entschuldigt bitte das die Kapitel so kurz sind... 🙏🏻
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Wie könnte er leben...?
Er war sich ja nicht einmal mehr sicher wer er selbst überhaupt war...

Iwaizumi POV
Er saß jetzt seit ein paar Minuten hier.
Oder waren es doch bereits Stunden?
Er traute sich nicht auf die Uhr zu schauen.
Aus Angst oder Besorgnis?
Wahrscheinlich beides.
War es eigentlich bereits Nacht?
Er wusste es nicht. Sein Zeitgefühl war mit Oikawa wohl verschwunden.
Seine gesamte Aufmerksamkeit galt dem Setter...
Seinem besten Freund...
Seiner großen Liebe...
(Ich: „HA HAB ICH ES GESAGT ODER HAB ICH ES GESAGT!"
Iwa: „Shut up! Ist ja keine Kunst wenn du diese Geschichte schreibst!"
Ich: ...
Iwa: „Und jetzt hör auf alle mit unserem Dialog zu nerven und kümmer dich um Oikawa!" *ballt Fäuste zusammen*
Ich: „Ähm ja na klar... 🙇🏻‍♀️
Ich möchte aber erwähnen das du freundlicher zu mir sein solltest. Ich meine das Leben von Oikawa liegt wortwörtlich in meinen Händen."
Iwa: ...
Ich: ...
Iwa: „JETZT SCHREIB ENDLICH DIESE VERDAMMTE GESCHICHTE WEITER!" *sob*)

Er würde jede einzelne Regung, sei sie noch so klein, mitbekommen.
Ein Augenzucken, ein unregelmäßiger Atemzug, alles.
Der jüngere sah trotz allem wunderschön aus.
Seine perfekte Haut, sie wirkte wie aus Porzellan.
Wenn Oikawa sich jetzt sehen könnte, würde er sich wahrscheinlich darüber aufregen das seine Haare zerzaust wären oder das er leicht sabbert.
Seine Augen wurden glasig und eine Träne lief seine Wangen runter.
*Was habe ich falsch gemacht?*

Flashback
„Mama, wie rettet man leben?"
„Rettet man ein Leben rettet man die Welt."
Ende

Damals hatte er ihre Antwort nicht verstanden.
Aber heute...

Sein Herz stockte also er den piepsenden Ton hörte.
*Das Zeichen das Oikawas Herz...*

„Oikawa! Bitte Verlass mich nicht! Ich brauch dich!"
*Nein...!*
Seine Augen wurden glasig.
(Ich: „Und ich wiederhole mich. Hab ich's nicht gesagt?"
Iwa: „Du kleine..."
Ich: „WIR LESEN UNS SPÄTER." *versteckt sich)

*NEIN!*

NEIN!

*NEIN!*

NEIN!

„NEEEIIIIIINNNNNNNN!"

Er sah nichts mehr.
Die Tränen liefen in Strömen seine Wange runter.
Er saß einfach nur zusammen gesunken an der Wand und starrte die Anzeige an, die einen geraden Strich zeigte.
Warum kamen keine Ärzte?
Weshalb war er der einzigste hier?
Warum musste es Oikawa treffen?
Warum liegt nicht er anstatt Oikawa dort?
Warum hatte er ihn alleine gelassen?
Warum...
*Warum* hallte es in seinem Kopf.
„Warum... Warum er...
WARUM VERDAMMT NOCHMAL ER?!"
Sein Schrei hallte durch das Zimmer und übertönte dieses gottverdammte piepsen.
Seine Hände fanden ihren Weg in seine Haare und er krallt sich krampfhaft an ihnen fest.
Angst, Wut, Trauer, Panik...
Er fühlte all diese und viele derzeit namenlose Gefühle.
Erst wenn man in dieser Situation ist kann man es zumindest ansatzweise nachvollziehen, wie sich der siebzehnjährige gerade fühlte.
Vor lauter weinen fiel ihm selbst das Atmen schwer.
Er schnappte unregelmäßig nach Luft.
Ihm war schwindlig.
Aber das einzigste woran er dachte war Oikawa.
Sein Oberkörper zog sich zusammen.
Er saß zusammengekauert in dem Krankenhaus Zimmer.
Seine Hände wanderten von seinen Haaren zu seiner Herz Region.
Oikawa...
Tränen vermischt mit Blut tropften auf die weißen Fliesen.
Sein Kopf schmerzte.
Ihm war Grotten schlecht. Sein ganzer Körper spielte verrückt.

Er bekam keine Luft mehr.
Seine Tränen liefen unaufhaltsam und bahnten sich ihren Weg seine Wangen runter.

Tränen...
Er bemerkte sie nicht einmal.

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518 Wörter... 🙂🔫 Der nächste und letzte Teil der Lesenacht wird länger. 🙏🏻

Meine Mutter kam während ich das schreibe ernsthaft in mein Zimmer um mir einen SCHNEEBALL in die Hände zu legen und meinte: „Halt ihn eine Weile und schau was passiert."
I mean... was soll schon passieren? ER SCHMILZT und das auf meinem Schreibtisch.  :,3
Anyways...
Passt auf euch auf Little cuties! ✨💅❤️🥰

❤️IwaOi❤️ ich bin hierWo Geschichten leben. Entdecke jetzt