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Sorry, Leute, mir gings die Tage nicht sonderlich gut 🙈 Aber hier das vorletzte Kapitel, leider unbearbeitet. Seid gewappnet für massenhafte Fehler 😂🖤

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Es waren ein paar Tage nach der Rettung von Grace und mir vergangen. 

In der Zeit war einiges passiert.

Ich half Grace bei dem Stoff, den sie verpasst hatte. Gleichzeitig holte ich meinen Lernstoff nach. Grace und ich hatten uns über unsere Erlebnisse mit unserem Vater unterhalten. Aber ich wollte trotzdem, dass wir beide professionelle Hilfe aufsuchten, die uns dabei half. 

Jetzt mehr denn je, war ich eine Befürworterin für mentale Gesundheit und alles, was man dafür machen sollte. Und nach einem so stressigen und traumatischen Ereignis, war es nötiger als je zuvor. 

Grace war nicht besonders begeistert davon, aber letztendlich stimmte sie mir zu. Und dafür war ich unglaublich dankbar. Erst recht wegen der ganze Sache mit unserer Mutter und allem, was ihr in der Zeit passiert war.

David hatte dafür gesorgt, dass wir beide die beste psychologische Unterstützung bekamen, die es hier in der Nähe gab.

Victoria und Hannes hatten bei uns vorbeigeschaut und geguckt, wie es uns ging. Den Umständen entsprechend natürlich. Aber es war schön, dass sie nach uns gesehen hatten. 

Jess war da etwas weniger ... ruhig. Sie war in die Wohnung gestürmt. Sie hatte noch immer einen Schlüssel. Eigentlich war sie gerade auf der anderen Welthälfte, aber war sofort zurückgeflogen, als David ihr bescheid gesagt hatte. Sie hatte Grace und mich sofort angesprungen und so fest gedrückt, dass ich kurz schwarz gesehen hatte. 

Daraufhin war sie uns zwei Tage nicht von der Seite gerückt, bis sie wieder zur Arbeit musste. Aber dazu musste ich sie auch zwingen, es handelte sich um jemand sehr wichtiges. Davon konnte ich sie nicht abhalten.

Aber es war noch mehr geschehen. David hatte noch ein Versprechen gehalten.

Jeden Tag hatte er eine andere Überraschung für mich, die mir zeigen sollte, wie sehr er mich doch angeblich liebte.

Einmal waren es 26 rote Rosen in einem wunderschönen Bund mit einer Karte, die mir sofort die Röte ins Gesicht schießen ließ. Und ich sorgte schnellstens dafür, dass niemand anderes sie lesen konnte. 26 stand dabei für die Wochen, die wir mittlerweile miteinander verbracht hatten, nachdem er und Hannes mich geholt hatten.

Ein anderes Mal war es ein wunderschöne Kette aus Gold mit Diamanten. Ich wollte nicht wissen, wie teuer sie gewesen war. Die Kette hatte einen Schlüssel als Anhänger, weil ich den Schlüssel zu seinem Herzen hatte, meinte David. 

Was ein Arschkriecher.

Aber materielle Dinge brachten nichts. Wenn ich wollte, hätte ich mir das auch selbst kaufen können. Mal abgesehen davon, dass ich das nicht wollte. Ich wäre auch nie auf diese kitschige Bedeutung des Schlüssels gekommen. 

Doch all diese Sachen zeigten mir nicht, wie viel ich ihm doch angeblich bedeutete.

Wenn er mich wirklich lieben würde, dann wüsste er das.

Geld spielt in der Liebe keine Rolle. Oder das sollte es zu mindestens nicht.

Aber es hat auf jeden Fall geholfen, Grace und mich zu retten. David hatte uns an dem Morgen nach der Rettung erzählt, wie er uns überhaupt gefunden hatte. 

Nachdem er aus seinem Meeting gekommen war, hatte er seine Nachrichten abgehört. Auch die, die ich ihm hinterlassen hatte, als ich zum Auto gerannt war und mein Vater mich abgefangen hatte. Obwohl David die Stimme meines Vaters bestimmt nicht mehr erkannte, war ihm klar, wer dahintersteckte. Die vorherigen Ereignisse machten es nicht gerade schwer.

Married to the Devil's SpawnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt