mini boni

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Hier ist ein kleiner Einblick in das gemeinsame Leben von Claire und David. Ich hatte viel Spaß die Ausschnitte zu schreiben. Einige hatte ich sogar schon geschrieben, da war die Geschichte nicht mal halb fertig. Ich hoffe, es gefällt euch 😊

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ZEITPUNKT: 9 Monate nach dem letzten Kapitel

Ich dachte nicht, dass dieser Tag je kommen würde. 

Nach mehr als einem Jahr, in dem ich mit David zusammenlebte, war es endlich soweit.

Ich saß im Privatjet.

Ich saß im Privatjet der Lippoldt Consulting Group auf dem Weg auf die Malediven. 

David hatte mir zu unserem ersten Hochzeitstag versprochen, dass wir endlich das eigene Flugzeug nutzen würden. Bis zu dem Moment, in dem ich es betreten hatte, dachte ich, es sei ein Mythos. 

Aber jetzt saßen wir in dem luxuriösen Flugzeug ganz alleine. Na ja, abgesehen von den Piloten und den zwei Flugbegleiterinnen. 

Der Innenraum des Flugzeugs war in einem Beige gehalten mit braunen Ledersitzen. Das Schlimmste war jedoch der Teppichboden. Warum machte man das? 

"Wusstest du, dass es hier auch ein Schlafzimmer gibt?", fragte David mich, nachdem wir knapp 30 Minuten in der Luft waren.

Mittlerweile hatten wir unsere Flughöhe erreicht und wir durften uns abschnallen. Wir beiden waren an unseren MacBooks am Arbeiten. Auch wenn wir beide eigentlich frei hatten, so gab es für uns beide immer eine Menge zu arbeiten.

"Das wundert mich nicht wirklich", lachte ich. Es würde mich auch nicht wundern, wenn es hier ein komplett ausgestattetes Badezimmer mit Whirlpool-Badewanne gab.

Mittlerweile war ich mir durchaus bewusst, wie viel Geld die Lippoldts besaßen. Wie viel Geld ich besaß. 

"Willst du herausfinden, wie gemütlich das Bett ist?" David saß mir gegenüber auf einem einzelnen Sessel so wie ich auch. Er hatte eines der riesigen, verschmitzten Grinsen auf dem Gesicht, das mehr als tausend Worte sagte.

Ich erwiderte sein Grinsen, stand von meinem Sitz auf und setzte mich auf Davids Schoss. 

Oh, da wollte wirklich jemand das Bett ausprobieren.

"Mile High Club? War das schon immer einer deiner Fantasien?", fragte ich ihn, als ich etwas in seinem Schoß wackelte um 'es mir gemütlich zu machen'. Er atmete tief durch.

"Besser hier in den nächsten 12 Stunden, als im Badezimmer einer normalen Maschine, wo dich jeder hören kann.", neckte er mich. "Wobei-" Ich hielt sein Mund mit meinen Händen zu, bevor er etwas sagen konnte. 

Er wusste ganz genau, dass das nie passieren würde. Er konnte froh sein, wenn ich dem hier zustimmen sollte.

David hatte mir durchaus geholfen, selbstbewusster zu werden und über mich hinauszuwachsen. Das hieß aber noch lange nicht, dass ich in der Öffentlichkeit Sex mit ihm haben würde. 

Mal angesehen davon, das ich ziemlich laut werden konnte, wie wir herausgefunden hatten.

David erhob sich und somit auch mich. Irgendwie hatte er es geschafft aufzustehen, ohne mich fallen zu lassen, und gleichzeitig so zu packen, dass er mich tragen konnte. 

Mein Held.

David machte sich auf den Weg in den hinteren Teil des Jets.

"Aber was, wenn man mich hört.", schmollte ich. Mit vier anderen Menschen auf so einem kleinen Raum war das jedoch ziemlich wahrscheinlich, so wie ich mich und auch David kannte.

Married to the Devil's SpawnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt