Trues and Lies [Saioma]

Unkreativ der dritte

Bevor ich anfange, vielen Dank an alle, die es bisher gelesen haben! Ich bin echt schlecht darin, Freude auszudrücken, aber ich hoffe, ich merkt, wie sehr ich mich freue!

Außerdem, wer glaubt ihr, war es?

Und jetzt geht's weiter

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POV.: Shuichi (ich glaub, ich werde das wieder weglassen ab den nächsten Kapiteln)

I-.....ich.....warum.....warum ich....

Geschockt starrte ich auf Kaito. Er konnte nicht...

Ich hockte mich neben ihm auf den Boden. Vielleicht atmete er noch! Vielleicht schlief er einfach noch! Vielleicht war das hier nur ein böser Streich! Oder ein Albtraum! Vielleicht, vielleicht, vielleicht!

Sein Puls sagte mir die Wahrheit. Sein Herz stand still.

An seinem Mund hing ein wenig Blut und sein Hals schmückte eine schmale Druckstelle.

Er war tot.

Es kann nicht..!

Seine Augen waren geschlossen, er sah so friedlich aus. Als würde er jeden Moment aufstehen, sagen, dass alles in Ordnung sei, dass es nicht so leicht sein würde, ihn zu töten.

Aber nichts geschah.

Eine Träne lief mir über die Wange. Ich schloss die Augen und betete stumm(ich bin nicht religiös, aber ich kann mir vorstellen, dass er das tuen würde. Wenn sich jemand angegriffen fühlt, sagt bescheid)

Ich öffnete die Augen wieder und beugte mich vor zu ihm.

"Sag Maki, es tut mir leid!", flüsterte ich mit gebrochener Stimme. Sie konnten wieder zusammen sein. Aber er hatte es nicht auf diese Weise verdient.

Er hatte es nicht verdient!

Zitternd holte ich Luft. Ich wäre gerne länger bei ihm geblieben. Aber ich musste herausfinden, was passiert ist.

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"Alles gut?"

Ich sah Kyoko an. Sie hatte draußen auf mich gewartet und schaute mich besorgt an.

Ich nickte knapp. "Was ist passiert?"

"Wenn ich das wüsste, wäre ich wahrscheinlich der schnellste Detektiv, den die Welt je gesehen hat."

Ich nickte wieder. Ich hatte keine Lust, mit ihr zu argumentieren.

"Ich werde Mikan bitten, sich ihn anzusehen.", sagte sie.

"A-aber....sie sah eben aus, als wäre sie ziemlich neben der Spur. Glaubst du, dass..."

"Es wäre nicht ihr erstes Mal. Sie ist Krankenschwester, sie muss das schaffen können.", unterbrach sie mich.

"Es könnte schwer werden, den Täter zu finden.", merkte sie an. "Wir haben weder Zeugenaussagen und der Täter hatte alle Zeit der Welt. Nach Mikans Autopsie werden wir hoffentlich einen Selbstmord ausschließen können."

Ich zuckte zusammen. Das hatte ich ganz vergessen. Wenn man sich dazu entscheiden sollte, nichts zu machen, stirbt man selber. Hatte er etwa...

"A-aber...es besteht doch keine hohe Wahrscheinlichkeit dafür, oder?"

"50%. Wir wissen momentan rein Garnichts, Shuichi. Ich weiß, es ist hart, aber sieh der Wahrheit ins Auge. Du bist ein Detektiv, also benimm dich auch wie einer. Gefühle haben am Arbeitsplatz nichts zu suchen!"