Zwei verrückte, ein Bündnis {Toga x (female!) Reader}

+Kapitel 12+

~Timeskip~*Freitag Nacht (Nach der Arbeit)*

Toga und ich laufen, wie schon die restlichen Tage, zu mir nach Hause wo sie mich absetzt und dann selber nach Hause geht. Wir haben immer noch nicht herausgefunden, was die Spezialität von dem Typen am Montag war. Es gab aber auch noch keine Veränderungen oder so. Das einzige, was sich wirklich verändert hatte, ist die Freundschaft zwischen mir und Toga. Sie ist die erste Person, die wirklich mit mir befreundet sein wollte. Wir kommen vor meinem Haus an. "Hey, wessen Auto ist das? Das hab ich noch nicht gesehen." Ich schaue in die Richtung in die sie zeigt und mir weicht jegliche Farbe aus meinem Gesicht. Das ist Mum's Auto... Was macht die denn schon zu Hause? "(V/N)? Alles gut? Du bist auf einmal o blass..." Ich habe Toga noch nichts von meiner Beziehung zu meinen Eltern gesagt, daher kann oder besser gesagt will ich es ihr auch jetzt noch nicht verraten. "Ja... alles gut. Hab nur nicht damit gerechnet, dass meine Mum vorm Wochenende nach Hause kommt." "Das erklärt aber nicht, warum du so blass geworden bist, als du das Auto gesehen hast. Hast du etwa Angst? Ist bei dir zu Hause alles in Ordnung?" "Ja klar ist bei mir alles gut. Könnte nicht besser sein." Sie schaut mich an mit ihrem 'Ich-weiß-dass-du-lügst-möchte-dir-aber-nicht-zu-nahe-treten-Blick' an. Wir verabschieden uns noch voneinander und ich gehe ganz leise, in der Hoffnung, dass Mum auch schon schläft, rein. Doch diese Hoffnung stirbt schnell, als ich das Haus betrete. Mum steht mit übereinander gekreuzten Armen im Flur und scheint schon auf mich gewartet zu haben. "Sag mal, (V/N)... Warum kommst du so spät nach Hause?" fragt sie in einer zuckersüßen Stimme, von der ich weiß, dass ich in extremen Schwierigkeiten stecke. "Antworte gefälligst, wenn ich dich was frage!" "Ich war noch mit einer Freundin draußen... Immerhin ist Freitag." "Wir werden das morgen klären! Es ist schon spät und ich bin müde von der Arbeit! Stell dich schon mal darauf ein. Du weißt ja sicherlich, was morgen kommt, nicht?" ich nicke wortlos. "Gut... Dann auf dein Zimmer, aber schnell!" Ich mache, was sie sagt und gehe flink die Treppen zu meinem Zimmer hoch. Dort ziehe ich mich um und setze setze mich auf mein Bett. Ich habe noch nie in den letzten acht Jahren erlebt, dass meine Mutter vor Samstag von der Arbeit kommt, deshalb hat mich das gerade ziemlich überrascht.