Tsukishima war gerade bei dem, im Wachkoma liegendem Mädchen. Er hatte eigentlich keine Lust die Schwester vom König zu besuchen, doch 1. hatte er sich für diesen Tag bereit erklärt und 2. hatte er in irgendeiner Art seine Ruhe und konnte mit jemandem reden. Naja sozusagen, denn antworten konnte das Mädchen ja nicht, sondern nur zuhören, aber das war ihm egal und so erzählte er von seinem Tag und wie er mit seinem Bruder nicht klarkam. "Hmm- Also das Training war ziemlich anstrengend. Alle sind ein wenig angespannt, weil sie sich irgendwie sorgen um dich machen. Ich denke eigentlich konnte dich niemand leiden, weil alle nur Gerüchte von dir gehört haben, aber dein Bruder- Tobio? hat alle Gerüchte über dich zu Nichte gemacht. Also bei uns. Irgendwie mag dich im Team jetzt jeder." Tsukishima beobachtete wie sich Sukis Herzschlag ein wenig verschnellerte, als er erwähnte das sich alle Sorgen um sie machen würden. "Hmm was ist noch so los? Also die Schule ist eigentlich recht langweilig, denn das was wir gerade so machen ist voll leicht. Tobio hat uns erzählt das du sehr schlau bist. Ich frage mich, ob das stimmt. Generell redet er ziemlich viel von dir. Hmm... ich glaube er hat dich echt sehr... lieb." erzählte der blonde Junge weiter und auch wenn er sich etwas komisch dabei fühlte Tobio beim Vornamen zu nennen tat er es, denn Tobio und seine Eltern hatten es so gesagt.
"Mein Bruder nervt mich voll. Eigentlich hat er selbst zu tun, aber trotzdem kommt er mich ständig nerven." redete die Brillenschlange weiter. Und so tat er es, bis die Besucherzeit vorbei war und er nach Hause gehen musste. Irgendwie machte es ihn ein wenig traurig, dass er sie jetzt schon verlassen musste, weshalb er sich sehr über sich selbst wunderte. Als der blonde zu Hause ankam und von seinem Bruder und seiner Mutter freundlich begrüßt wurde war er immer noch in seinen Gedanken versunken, weshalb ihn seine Mutter verwundert anschaute. Denn auch wenn er nur ein leises "Tach." von sich gab als Begrüßung, grüßte er immer zurück. Sie hatte ihm schließlich anstand beigebracht. "Alles gut bei dir Kei?" versuchte es nun auch sein Bruder Akiteru. Doch der jüngste im Raum ignorierte seine Familie, wenn auch nicht mit Absicht, und setzte sich an den Esstisch, um sich dann auf das Essen zu stürzen und in 5 min zu verschlingen. Seine Familie sah ihm dabei zu. Und auch als Kei den Raum verließ und sich auf den Weg in sein machte, bemerkte er die verwirrten Blicke seiner Mutter und seines Bruder auf sich nicht.
In seinem Zimmer angekommen tat die blonde Brillenschlange das was er am liebsten machte, wenn er wütend war, ihn etwas nervte, oder eben, wenn er verwirrt war. Er lernte. In irgendeiner Form machte es ihm Spaß und auch wenn jeder aus seiner Klasse ihn komisch angeschaut hätte, hätte er erzählt das er Hausaufgaben macht, wenn er genervt oder wütend war, machte es ihm Spaß. Und dann war ihm auch egal, wie cool oder uncool dies war.
Als Tsukishima endlich aufhörte zu lernen und auf die Uhr sah stellte er verwundert fest, dass es bereits halb zwölf war und somit schon viel zu spät. Also begab der Junge sich ins Badezimmer und machte sich fertig zum Schlafen gehen. Doch als er dann in seinem Bett lag und versuchte zu schlafen konnte er nicht. Sein Kopf, der ihn mit seinen Gedanken bombardierte, so dass er fast schon Kopfschmerzen bekam, hielt ihn davon ab. Kei drehte sich auf den Bauch und schrie in sein Kissen, was ebenfalls eine Angewohnheit von ihm war, wenn er nicht schlafen konnte. "Das ist doch scheiße!" hörte man es gedämpft.
Tsukishima stand auf und lief auf sein Fenster zu, welches er dann öffnete und den Kopf raustreckte. Seine letzte Methode war frische Luft schnappen. Doch auch das half nichts gegen seine Schlaflosigkeit und so legte er sich auf sein Bett und begann zu lesen.
Es war dem jungen recht egal ob er am nächsten Tag müde sein würde, denn es war Samstag und somit keine Schule. Als er endlich von seinem Buch aufschaute und auf die Uhr blickte, war er ein wenig geschockt, denn es war schon 5:23 Uhr. Mit einem seufzen entschied er sich dazu doch noch einmal versuchen zu schlafen und legte ein Buch weg. Der Blonde dreht sich um und schloss seine Augen und nach gefühlten zwei Stunden konnte er dann tatsächlich einschlafen.
Gegen 10 Uhr wurde der Junge dann unsanft aus seinem Schlaf gerissen. Draußen schienen sich seine Nachbarn gedacht zu haben, das sie anfangen zu bohren, denn so wie er es mitbekommen hatte wurden bei ihnen neue Rohre verlegt. Mit einem Seufzen richtete er sich auf und schnappte sich Kleidung aus seiner Kommode. Er ging, wie jeden Morgen, ins Badezimmer und duschte.
Als er sich fertig für den Tag gemacht hatte bewegte er sich Richtung Küche, wo er von seiner Mutter begrüßt wurde. "Guten Morgen Kei. Geht es dir ein wenig besser?" fragte sie und man konnte einen leicht besorgten Unterton raushören. "Morgen." sagte er und ignorierte die Frage seiner Mutter. Er sah sich kurz um und überlegte was er essen sollte, denn obwohl er nicht wirklich Hunger hatte, wusste er das seine Mutter ihn nicht rauslassen würde, bevor er etwas gegessen hatte. Kei nahm sich einen Apfel aus der Obstschale und sagte mit dem Blick auf den Boden gerichtet: "Ich geh ein wenig raus. Den Apfel esse ich unterwegs." und wartete dann erst gar nicht auf eine Antwort seiner Mutter, sondern ging direkt aus der Küche und zog sich Schuhe an. Dann verließ er das Haus und machte sich auf den weg ein wenig in seinem Viertel spazieren zu gehen. Er spürte zwar deutlich die Müdigkeit in seinen Knochen, doch er konnte schließlich nicht den ganzen Tag in seinem Bett liegen und außerdem erhoffte er sich durch den Spaziergang ein wenig wacher zu werden. Er holte seine Kopfhörer, die er immer dabeihatte, heraus und steckte sie in sein Handy, welches er auch fast immer bei sich trug, und machte sich seine Lieblingsmusik an.
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1011 Wörter-
Alsoo ein etwas langweiliges Kapitel- sorry- aber es ist recht wichtig für den weiteren verlauf und dafür wird das nächste hoffentlich ein wenig spannender.
Achso und sorry das das update erst heute kommt, aber ich hab das schreiben immer aufgeschoben und dann als ich schreiben wollte musste ich meinen Schrank ausräumen- Außerdem hat mein Bruder uns seine Freundin vorgestellt UND DAS WAR HALT WICHTIGER OKAY XD
Aber ich denke ich bin was die regelmäßigen Updates betrifft auf einem weg zur Besserung :)
We see us nächste Woche oder so habt noch einen schönen Tag- Kuss auf die Nuss
-Bäumchen
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𝐊ü𝐡𝐥 | 𝐇𝐚𝐢𝐤𝐲𝐮𝐮 𝐟𝐟
FanfictionSuki Akiyama, die Zwillingsschwester von Tobio Kageyama, kennt keine gefühle und auch keine freundschaft. Es wurde ihr von klein auf ausgetrieben. Doch mit einem mal verändert sich ihr Leben schlagartig nur wegen einem kleinen fehler, der nicht hätt...