Ich verstumme und lasse den Blick über die gespannten Gesichter mit den großen Augen und den leicht geöffneten Mündern schweifen. Als wollten sie so viel wie möglich aufsaugen. „Und, war das jetzt genug Action für euren Geschmack?"
Freudig lacht Jaskan auf. „So etwas wie genug Action gibt es nicht. Aber das war schon ganz nett."
„Tir war wirklich toll – er ist so ein Gentleman!", schwärmt Bitra.
„Sie sind ein tolles Team", wirft Pirelle ein. „Wenn der eine schwächelt, wird er vom anderen unterstützt."
Jaskan schnaubt. „Zelene ist viel toller. Hätte sie nicht dieses Amphi-Tier abgelenkt, hätte er nicht so leichtes Spiel gehabt. Wie hat er diesen Drachen eigentlich erledigen können?"
„Hätte sie die Regeln befolgt und diese Pflanze nicht auf einen fremden Planeten mitgenommen", wirft Pirelle ein, „wären sie vielleicht niemals in so einer brenzligen Situation gelandet."
Jaskan zieht die Augenbrauen hoch. „Hätte sie immer die Regeln befolgt, dann wäre sie gestorben."
Pirelle imitiert seine selbstsichere Haltung, schafft es aber, nur eine Augenbraue zu heben. Ich beneide Menschen, die das können. „Hätte sie immer die Regeln befolgt, wäre sie niemals nach -3 gegangen."
„Mit speziellen Bändern", beantworte ich Jaskans Frage in der entstandenen Stille. „Man wirft sie und wenn man gut zielt, wickeln sie sich um das, nun ja, angepeilte Ziel. Dann hat er die Amphitere mit Betäubungsmunition ruhig gestellt. Gute Stellen für Treffer findet man an der Unterseite dieser geflügelten Biester. Noch irgendwelche Fragen?"
Acht Kinder schütteln den Kopf und machen es sich auf ihren Kissen bequem.
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Des Weltenwandlers Schicksal
FantasyAuf der Oberfläche des Planeten Tursakrit steht nicht die Menschheit an der Spitze der Nahrungskette. Dafür beansprucht sie das Erdreich für sich und schuf sich im Laufe der Zeit auf mehreren Ebenen eine eigene Welt. Es ist nichtsdestotrotz ein hart...