Lucy POV.Piep piep piep...
Yeay wieder Schule, wie ich sie doch liebe....Sarkasmus lässt grüßen...
Also mache ich mich voller Vorfreude auf die Schule fertig ...ich kann mich ja kaum mehr vor Freude halten...mit dieser tollen Laune und ganz viel Enthusiasmus mache ich mich auf den Weg in Richtung Bus
An der Schule angekommen Begrüße ich Luc.
Mit ihm überstehe ich den Schultag und gehe dann nach Hause.
------Samstag------
In den letzten Tagen ist nicht wirklich viel passiert...ich habe meinen Job weiter gemacht und mit Luc läuft auch bis auf die Sache mit Marcel alles super.
Marcel...ja was soll ich dazu sagen....am liebsten würde ich gleich losheulen...mir geht es beschissen...ich zeige es nicht nach außenhin...ich zeige nicht, dass ich jede Nacht mich in den Schlaf weine...dass ich alle zwei Stunden wieder weinend aufwache, weil ich wieder einmal einen Albtraum hatte ...ich zeige niemanden, dass ich innerlich kaputt bin und mich immer mehr zerstöre. Meine ganzen Arme sind voller Wunden und ich bin einfach nur noch hässlich und nutzlos. Ich fühle mich so schmutzig und nicht mehr liebenswert. Ich fühle mich als wäre ich ein Nichts...
Doch in Lucs Anwesenheit ist es anders.Wenn erbei mir ist, gibt er mir das Gefühl geliebt zu werden...das ich nicht so nutzlos bin, wie ich mich fühle. Doch dadurch fühle ich mich nur noch schlechter... Ich belüge und betrüge sozusagen Luc. Ich weiß garnicht, was er überhaupt an mir hat. Ich fühle mich so hinterlistig und schlecht. Es tut mir so leid...
Wie kann man mich nur lieben?
Ich bin einfach nurnoch kaputt ... doch die Tage müssen immer wieder von neuem bestritten werden egal wie schlimm der Tag oder die Nacht davor war oder wie schlimm die nächsten Sunden werden...es geht weiter und man quält sich immer wieder aufzustehen und weiter zu machen.
Ich muss gleich los zur Arbeit. Ich fühle mich so schlecht, dass ich das noch mache doch ich habe viel mehr Möglichkeiten wenn ich Geld habe und vielleicht wird mein Leben bald wieder lebenswerter. Doch bis dahin wird es wahrscheinlich ein harter und steiniger Weg werden und ich weiß noch nicht ob ich ihn bewältigen kann. Ob ich die Kraft dafür aufwenden kann. Die Kraft zu kampfen für das, was ich will oder bin ich schon so kaputt, dass es sich erst garnicht meher lohnen würde?
Ich gehe los und auf dem Weg mache ich mir noch viel mehr Gedanken...
...Gedanken darüber wie ich das alles schaffen soll...
...ob ich das alles überhaupt schaffen werde...
...ob Luc wenn er das alles raus bekommt mich einfach links liegen lässt und sich eine neue viel hübschere sucht als mich...ja das wird er bestimmt...er wird mich dann hassen, auslachen oder wieder mobben. Nein er darf das alles einfach nicht erfahren...
Als ich im Club ankomme begrüßt mich direkt Maja mit einer herzlichen Umarmung. Ich habe sie schon richtig ins Herz geschlossen...
Sie zieht mich hinter ihr her in das Zimmer in dem ich mich bei meinem ersten Male fertig gemacht habe. Sie drückt mich auf den Stuhl und verstucht meine dunklen Augenringe abzudecken.
"Was ist los mit dir? Ich sehe doch, wie scheiße es dir in den letzten Tagen geht."
"Nichts. Es ist alles gut" will ich ihr weiß machen doch wie ich sie kenne glaubt sie mir eh nicht...
"Ja erzähle das wem du willst aber nicht mir."
Okay jetzt brauche ich nurnoch schnell eine Ausrede...
"Äjm ich habe zurzeit einfach nur zu viel Stress und habe gerade etwas streit mit meinem Freund"
Sie zieht eine Augenbraue hoch und prüft mich mit ihrem Blick...doch wie es aussieht glaubt sie mir und wir machen uns noch eine bisschen fertig für die Show...
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Ich habe versucht in dem Kapitel ein bisschen das 'aufs Papier' zu bekommen was in ihrem Kopf so vorgeht. Ich hoffe ich habe nicht zu doll für Verwirrung an manchen Stellen gesorgt....dann bb:-**
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Wäre ein Ende nicht die beste Lösung?
Novela JuvenilWäre ein Ende ihres Lebens nicht die beste Lösung? Das fragt sich Lucy immer wieder. Lucy James ist 16 Jahre alt, hat braune lange Haare und wunderschöne Augen, dessen Farbe das Blau der Meeres widerspiegelt. Lucy ist eigentlich wie jedes andere...