Kapitel 32

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Lucy POV.

Es klopft an der Tür...

"Ja?"

Die Tür öffnet sich und Luc kommt herein.

"Hey..."

"Hallo.!"

Luc kommt erstmal auf mich zu und drückt mich ganz lange...Diese Geste tut mir so gut und ich merke, wie wichtig Luc für mich mitlerweile ist. Ich weiß nicht, was ich ohne ihn machen würde, immerhin ist er für mich, wie ein Anker geworden, an dem ich mich festhalten kann. Ich weiß nicht, wie ich ihn verdient habe. Es bedeutet mir einfach so viel, dass er bei mir ist und mich unterstützt.

Nach einer Weile lösen wir und wieder voneinander.

"Wie geht es denn Jay?"

Ich zucke nur mit den Schultern denn genau weiß ich es auch nicht...

"Es wird schon wieder....mach dir nicht zu viele sorgen Lucy er ist stark"

Versucht er mich auf zu muntern...

Jay bleibt noch eine ganze Weile bevor er geht.

...

Nun ist eine Woche vergangen...d.h wir haben Freitag.

Der Rest der letzten Woche ist so verlaufen, dass ich fast die ganze Zeit bei Jay war...Luc ist jeden Tag vorbei gekommen und diese Woche bin ich auch wieder zu Schule gegangen. Natürlich war ich nach der Schule immmer bei Jay. Ihm geht es leider immer noch nicht besser...

Jetzt sitze ich hier in unserer Wohnung am Küchentisch über mehreren Rechnungen und überlege wie ich die alle bezahlen soll, denn sonst hat Jay immer das ganze Geld verdient...scheiße was mach ich jetzt...selbst wenn Jay bald aus dem Koma aufwacht kann er nicht Kämpfen...natürlich könnte ich Luc fargen, aber ich habe Angst , dass er dann denkt, dass ich nur das von ihm will und es würde auch irgenndwie an meinem Stolz kratzen...

Also nein...

Ich brauche eine andere Idee. Zudem möchte ich niemanden mehr zur Last fallen. Ich muss doch auch mal etwas alleine auf die Reihe bekommen. Etwas ohne Luc's oder Jay's Hilfe. Das kann doch nicht so schwer sein..

Ich könnte in eine Bar arbeiten gehen... Wobei, die meisten Bar's stellen nur Leute über 18 ein. Na toll die Idee kann ich mir dann schonmal abschminken.

Ich brauche unbedingt einen Einfall, sonst wird uns bald der Strom abgestellt oder sogar die Wohnung gekündigt. Nein, dass kann und will ich nicht zulasse!

Um besser meinen Gedanken freien lauf zu lassen mache ich Musik an...

Ich fange an zu Tanzen. Und lasse mich wieder in ihre Welt ziehen. Und da fällt mir wieder ein, was ich das letzte Mal gedacht habe als ich getanzt habe und mir Gedanken über das Geldverdienen damit gemacht habe...soll ich es wirklich tun ...das ist halt meine einzigste Lösung im Moment...also entscheide ich mich dafür...ich werde es versuchen. Ja, ich werde es versuchen für meinen Bruder.

Da gibt es nur ein Problem, Luc darf es unter keinen Umständen erfahren, nicht das er dann noch schluss macht. Ja, ich weiß es ist egoistisch aber ohne ihn schaffe ich es nicht. Ohne ihn würde ich aufgeben. Ohne ihn würde alles ein bitteres Ende nehmen. Entschuldige Luc.

________________________♡♥♡

Ich hoffe ihr wisst was ich meine!!!

Wenn nicht müsst ihr noch einmal nachlesen....

Ich hoffe das Kapitel gefällt euch am Wochenende kommt hoffentlich das Nächste also...bis dann
:-***

Wäre ein Ende nicht die beste Lösung?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt