Kapitel 28

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Lucy POV.

"Warum machst du das....?"

Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Mir wird ganz flau und ich habe den Instinkt einfach wegzulaufen. Ich habe unserern schönen Abend versaut... ich schulde ihm die Wahrheit. Lügen bringt jetzt eh nichts. Ich kann nur hoffen, dass er mich nicht hassen wird.

"Naja bei mir im Leben ist schon so viel passiert, da hält man den Druck und den seelischen Schmerz irgendwann nicht mehr stand. Und irgendwie macht man das dann immer und immer wieder, es wird nach und nach der einzige Ausweg, den man kennt bis es zur Gewohnheit wird...und dann habt ihr alle angefangen mich in der Schule zu mobben..."

Ich merke wie mir die ersten Tränen kommen...

"Das tut mir alles so leid..."

Ich kann meine Tränen nicht mehr zurückhalten und sie laufen mir in kleinen Rinnsälen die Wange herunter.

Luc legt seine Hand an meine Wange und streicht mit seinem Finger die Tränen weg.

"Tu das bitte nicht wieder ... wenn was ist dann komm bitte einfach zu mir ...ok? Wir finden dann schon eine bessere Lösung als das."

Ich bekomme nur ein Nicken zu Stande, weil er seine Hand immernoch an meiner Wange liegen hat und er mir ununterbrochen in die Augen schaut. Wir nähern uns immer mehr und dann einen Augenblick später liegen seine Lippen auf meinen. Ich schließe meine Augen und lasse mich voll und ganz fallen.

Seine weichen Lippen liegen sanft auf meinen und ein warmes Gefuhl breitet sich von dort, durch meinen ganzen Körper aus.

Unser Kuss wird immer intensiver und es ist einfach nur wundervoll seine Lippen auf meinen zu spüren.

Langsam lösen wir uns voneinander, jedoch unterbrechen wir unseren Blick nicht. Ich verliere mich in seinen Augen und ich kann erst nach einer gefühlten Ewigkeit wieder einen klaren Gedanken fassen.

Wow der Kuss war der Beste den ich je hatte.

"Wow" entfährt es auch Luc...

Nach einer Weile beschließen wir aus dem Wasser zu gehen, da es trotz der hohen Sommer Temperaturen Nachts schon ziemlich kalt ist.

Luc holt eine Decke aus seinem Kofferraum und wir kuscheln uns in sie ein. Ich lehne mich an seiner Brust an und er lägt seinen Arm um meine Taille.

Als ich müde werde beschließen Luc und ich nach Hause zu fahren.

Zu meiner Verwunderung fährt Luc zu sich.

"Du schläfst heute einfach bei mir okay?"

"Äh ja"

Als wir bei ihm angekommen sind führt er mich in sein Zimmer.

Ich gehe zuerst duschen und danach Luc.

Er gibt mir ein T-Shirt von ihm und ich ziehe es mir an. Es ist so groß, dass es mir bis zur Mitte meiner Oberschenkel geht.

Luc legt sich in sein Bett und klopft auf die Seite neben sich. Da mir eh nichts anderes übrig bleibt lege ich mich neben ihn.

Ich sehe ihn an und er fängt an zu schmunzeln.

"Was???"

"Du bist das 1. Mädchen,  welches in meinem Bett schläft."

Das überrascht mich jetzt. Aber ich kann nicht mehr lange darüber nachdenken,  weil ich gleich darauf einschlafe.

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Sorry , dass das Kpitel nicht so lang ist aber ich sitze gerade im Auto und schreibe das und wenn ich noch länger schreibe wird mir schlecht:'(

Also dann bis zum nächsten Kapitel

Wäre ein Ende nicht die beste Lösung?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt