Kapitel 35

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Lucy POV.

Ich probiere das an was sie mir in die Hand gegeben hat. Es handelt sich  hierbei um eine schwarze Shorts in Lederoptik und ein Bauch freies Oberteil.

Als ich es an habe gehe ich wieder zu

Maja.

"Ja das steht dir! Setz dich"

Also setze ich mich auf den Stuhl und Maja fängt an mich zu Schminken.

Ich muss sagen so stark war ich noch nie geschminkt...aber es sieht gut aus. Zumindest besser als gedacht.

Maja geht mit mir wieder raus zu Torsten.

"Perfekt...Lucy du siehst toll aus.."

"Dankeschön"

"Lucy ich will dir jemanden vorstellen..."

Torsten dreht sich um.

"Dan kommst du mal..."

Ein junge um die 19 Jahe, grüne Augen und blonde Haare kommt auf mich zu.

"Hey  ich bin Dan!"

"Hi, Lucy..."

Wie es aussieht arbeitet er hier als Barkeeper.

"Lucy du bist jetzt gleich dran...."

"Jaaa ich komme"

"Ich muss jetzt gehen"

"Ja wir sehen uns bestimmt dann nochmal"

Ich mache mich auf den Weg Richtung Bühne und mein 2. Auftritt beginnt. Hoffentlich läuft es wieder so gut wie beim 1. Mal.

Es scheint den Zuschauern wiedereinmal zu gefallen, was mich natürlich auch freut, da ich dadurch mehr Geld ein nehme und mein Arbeitsplatz gesichert ist.

Nachdem ich fertig bin gehe ich in Richtung Bar.

Auf den Weg dahin kommt mir Maja entgegen sie hat jetzt ihren Auftritt.

"Viel Glück und viel Spaß...?"

wünsche ich ihr noch schnell bevor sie schon auf der Bühne steht.

Ich gehe wieder die Treppe hinauf um mich gleich umzuziehen. Ich bleibe auf der Galerie und schaue herunter zur Bühne um Maja zu beobachten. Sie strahlt auf dem Podest beim tanzen die gleiche Lebendsfreude aus, die ich bei ihr vorhin festgesstelt habe. Sie wir von so einer Leichtigkeit umgeben und tanzt sich woetwörtlich durchs Leben. Ich gehe nun herein und setze mich auf den Stuhl vor dem Spiegel.

Meine Gedanken wandern von Majas Leben zu meinen und ich merke, wie unwohl es mir dabei wird. In mir kommen die Schuldgefühle auf die ich verspüre, da ich Luc nicht die Wahrheit sagen kann. Ichwürde es ja gerne, aber es geht einfach nicht. Ich Liebe ihn zu sehr, da kann ich nicht in kauf nehmen, dass er mich verlässt. Nein, das geht nicht.

Es gibt keinen anderen Ausweg, keine andere Möglichkeit und damit muss ich mich langsam mal abfinden. Immerhin will ich es ja machen. Ich will, das Jay und ich hier weiter wohnen bleiben können. Und ich will, dass es uns besser geht. Und wenn das die einzige Möglichkeit dafür ist, dann will ich das hier genauso.

Ich ziehe mich noch um und gehe darufhin wieder runter inn Richtung Bar. Auf dem Weg dorthin kommt mir noch Torsten entggen, der mir den Umschlag gibt und sich von mir verabschiedet.

Dan kommt auf mich zu...

"Hey willst du was trinken? Ich habe nämlich gleich Schichtende und kann dich wenn du möchtest nach Hause fahren..."

"Ja gerne...und ich hätte gerne eine Cola"

"Kommt sofort"

Nachdem ich meine Cola ausgetrunken habe und Dan fertig arbeiten ist, fährt er mich nach Hause.

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Hey, ich hoffe euch gefällt das Kapitel und wenn ihr wollt würde ich mich sehr freuen, wenn ihr für das Kapitel voten würdet...

Bb:-***

Wäre ein Ende nicht die beste Lösung?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt