Kapitel 2

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Das ist gerade nicht echt passiert. Ich ging noch mal alles durch was gerade passiert ist,während ich die Straße entlang lief. Doch ich spiele in einem Film mit, es ist wahr. Abrubt blieb ich plötzlich stehen, da mit einfiel das ich nicht wusste wo ich bleiben soll. Dann kam mir eine Idee ich rief den Angestellten meiner Familie an. Er geht sofort ran und ich sagte deshalb: "Es tut mir schrecklich leid für die späte Störung, aber ich brauche deine Hilfe, Mario" "Anna-Eleonora, bist du das?" fragte er mich mit einer leicht verschlafenen Stimme. Ich stimmte ihm zu. Erleichtert hörte ich ihn seufzen und dann sagte er: "Dein Vater ist durchgedreht, wo bist du?" Ich erklärte ihm was passiert ist, das ich einen Platz zum Schlafen brauche und das er meinem Vater nichts sagen sollte. Nachdem er aufgelegt hat war ich erleichtert, denn er hat mir sehr geholfen. Mario wird meinem Vater nichts davon sagen, das hat er mir versprochen. Er war sogar froh das ich das machen will und er ist auch stolz auf mich. Er sagte mir auch wo ich schlafen kann.

Nachdem ich fünf Minuten gegangen war, war ich schließlich da. Ich staunte nicht schlecht, war aber auch genervt denn Mario hatte mal wieder übertrieben. Es war kein normales Haus das er für mich organisiert hat, nein es war eine Villa. Eine riesengroße noch dazu. Das brauch ich doch gar nicht dachte ich mir, während ich zur Haustür ging. Ich klingelte und kurz darauf wurde mir die Tür geöffnet. Ich staunte nicht schlecht als ich mein persönliche Dienerin sah. "Da seit ihr ja Prinzessin" sagte sie erleichtert.

OK, tut mir leid ich hätte euch sagen sollen das mein Vater ein König ist und ich deshalb eine Prinzessin bin. Ich bin heute von ihm davongelaufen, da er mich einfach mit einen Mann verheiraten will. Aber ich will das gar nicht. Aber das ist jetzt gerade unwichtig.
Nachdem ich eingetreten bin zeigte mir meine Dienerin Maria, das Haus.
"Möchten sie noch etwas zu essen?" fragte mich Maria. "Nein, danke Maria, sie können sich frei nehmen für den restlichen Tag, ich werde nur noch duschen gehen und dann schlafen, und das schaffe ich auch alleine" antwortete ich ihr lächelnd. Sie nickte und ließ mich alleine. Ich ging duschen und dann nur noch schlafen.

Nächster Tag/Sonntag
Ich wachte früh auf und ging nach unten. Maria war bereits wach und machte Frühstück. "Guten Morgen Maria" sagte ich. "Guten Morgen eure Hoheit" kam von ihr zurück. Während ich mich an den Tisch setzte sagte ich zu ihr: "Setz dich doch, das ist genug für uns zwei und bitte hör auf mich Hoheit, Prinzessin oder irgendwie anders in der Richtung zu nennen, du kannst mich ruhig mit meinem Vornamen ansprechen" sie schaute mich kurz überrascht an, setzte sich dann aber zu mir. Wir redeten viel während dem Essen. Nachdem wir fertig wahren half ich ihr alles wieder sauber machte, was Maria am Anfang ablehnte, aber ich war stur und bestand drauf.
Plötzlich klingelte mein Handy. Ich nahm es und las unbekannte Nummer darauf. Ich sah Maria kurz an und ging dann ran und meldete mich mit meinem Nachnamen Marlow. "Ist da Anna-Eleonora, das Mädchen von gestern?" fragte der unbekannte. "Ja, die ist hier" antwortete ich. "ok, gut ich bin James der Assistent von John, Entschuldigung für die Störung am Sonntag, aber wir bräuchten noch ein paar Sachen von ihnen, wäre es möglich das wir uns irgendwie treffen könnten?" fragte er. "Aber natürlich, wo denn?" antwortete ich ihm. "wäre es möglich das sie in einer Stunde zu uns in ein Hotel kommst" fragte er. "Ja passt" sagte ich. "gut ich schicke Ihnen die Adresse" sagte er. Danach verabschiedeten wir uns. Ich drehte mich wieder zu Maria um die mich grinsend ansah. "Ich muss zum Regisseur ins Hotel" sagte ich. "Gut, ich werde sie begleiten, aber vorher sollten sie sich umziehen" sagte sie. Ich schaute an mir runter und musste lachen, ich stimmte ihr zu und ging in mein Zimmer. Ich öffnete meinen Kleiderschrank und es stellte sich heraus das es ein ganzer Raum war und kein Schrank. Ich ging hinein und staunte nicht schlecht als ich die ganzen Outfits sah. Maria kam herein und nahm sich ein paar Sachen und sagte: "Das solltest du anziehen" "Danke, das hat mich gerade leicht überfordert" gab ich leise zu. Maria musste lachen.

Nachdem ich den Rock mit der dazu passenden Jacke und einem weißen Oberteil angezogen habe. Setzte ich mich zum Schmicktisch, da ich bereits geschminkt war, machte ich mich an meine Haare ran,entschied mich aber dafür das ich sie offen ließ. Ich nahm mir noch eine kleine Handtasche und ein schwarzes Paar high heels und ging nach unten. Maria wartet bereit sin der Tür auf mich. "bereit?" fragte sie mich. Ich nickte wir gingen raus zur Garage. "Darf ich fahren?" fragte ich. Maria schaute mich überrascht an. Bitten sah sie mich an, doch dann gab sie mir die Schlüsseln. Wir setzten uns ins Auto und fuhren los. Ich merkte das Maria neben mir nervös war also fragte ich: "Was ist los?" "Ich.... Ich weiß nicht was auf mich jetzt zukommt oder wie ich mich verhalten soll" sagte sie zögerlich. Ich lachte und sagte: "Wenn du nicht willst dann musst du mich nicht begleiten, du kannst gerne shoppen gehen oder was auch immer du willst" Erschrocken schaute sie mich an und sagte dann: "Nein, ich habe Mario versprochen dir nicht von der Seite zu weichen, ich begleite dich" kam von ihr zurück. Genervt verdrehte ich die Augen und sagte: "Gut, aber sie nenne mich nicht prinzessin oder so, denn die wissen das nicht und ich möchte auch das es erstmals so bleibt" sie nickte.

Während de restlichen Fahrt war es still. "Wir sind da" sagte ich. Nachdem ich geparkt habe stiegen wir aus. Ich schaute mich kurz um und ging dann gemeinsam mit Maria in die Lobby hinein. Der Mann der uns die Tür aufgehalten hatte lächelte uns freundlich zu. Ich merkte wie nervös Maria neben mir war. "Du musst nicht nervös sein" flüsterte ich Maria hinzu. "Aber was ist wenn ich mich verplapere oder etwas falsch mache" kam stotternd von ihr zurück. "Ich bin mir sicher das du dich nicht verplaperst und falsch machen kannst du auch nichts, da du nur an meiner Seite bist, du musst nicht mal reden, du kannst auch einfach still dabei sein" erklärte ich. Sie nickte und lächelte mich dankend an. Nachdem wir fast zwei Stunden mit dem Regisseur John und seinem Assistenten  alles besprochen hatten. Machten Maria und ich mich wieder auf den Heimweg. Zuhause habe ich nicht viel mehr gemacht, außer das Drehbuch zu lesen.

Das misteriöse Mädchen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt