Kapitel 4

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Einige Wochen waren nun bereits vergangen und es machte richtig Spaß. Ich verstand mich mit allen gut und mit Liz(Elizabeth) und Scar(Scarlett) am besten, wir sind beste Freunde geworden.

Heute saßen wir, wie an vielen Abenden, wieder alle gemeinsam beisammen, redeten, genossen die Zeit gemeinsam und ab und zu lernten wir den Text auch gemeinsam. Doch heute spielten wir Wahrheit oder Pflicht. Das Spiel geht schon seit einiger Zeit. Scar hat sich hingelegt und somit lag ihr Kopf auf meinem Schoß. Ich fuhr ihr langsam durch die Harre und ich denke sie genoss es, naja immerhin beschwerte sie nicht. Wenn sie nur wüsste was in mir geschieht wenn sie in meiner Nähe ist, ich denke ich bin verliebt in sie. Aber nein, dass darf ich nicht und wer weiß ob sie überhaupt dasselbe empfindet. "Erde an Ela, Erde an Elo" wizelte Chris. Erschrocken sah ich auf und bemerkte das mich alle ansehen. "Was?" fragte ich. "Du bist dran. Wahrheit oder Pflicht?" fragte Robert. Ich überlegte kurz und sagte dann: "Wahrheit" "Auf wenn stehst du?" kam es wie vom Blitz getroffen von Tom. Alle fingen zu lachen an. "Da steht wohl jemand auf Ela" sagte Sebastian. Tom verneinte es aber. Dann sahen mich alle erwarten an. "Am" setzte ich an doch weiter kam ich nicht da mein Handy zu klingeln begann. Ich nahm es, da es umgedreht neben mir gelegen hat. Als ich denn Namen las glaubte ich meinen Augen nicht. Ich ging ran, eigentlich wäre ich aufgestanden und weggegangen. Da ich nicht wollte das jemand mitlauscht, aber da Scar auf mir lag musste ich sitzen bleiben. "Hallo, Vater" meldete ich mich, mit einer genervten Stimme. "Du musst sofort kommen" sagte mein Vater nur. Jetzt war ich verwirrt und fragte deshalb: "Wieso?" "Wir haben die Ergebnisse" erklärte er. "Na dann sag sie mir doch" meinte ich. "Nein du musst kommen" sagte er drauf. Ich schaute auf die Uhr an der Wand und sah das es bereits 21 Uhr war. "Du weißt sie ja schon, also sag sie mir doch einfach und überhaupt wie soll ich von Atlanta nach Kalifornien kommen, es ist bereits 21 Uhr, falls du mal auf die Uhr geschaut hast" schnauze ich genervt ins Telefon. Mein Vater wurde sauer und schrie: "Du kommst jetzt sofort nach Hause, dein Flug geht in einer halben Stunde" "Ist es so schlimm?" fragte ich nun leicht traurig ins Telefon. "Entschuldigung, bitte kom einfach ich will das nicht übers Telefon machen" sagte er nun. "OK, bis später" sagte ich noch und legte dann auf. Ich legte mein Handy wieder neben mich und fuhr mit meinen Händen durch meine Haare. "Alles ok" fragte Gwyneth. Doch ich hörte sie nicht ich starte vor mich hin und überlegte was ich jetzt mache. Lizzie legte ihre Hand auf meine Schulter und schüttelte mich leicht. Ich zuckte zusammen und schaute erschrocken durch die Runde. Alle sahen mich schon wieder an. Scar setzte sich nun auf und schaute mir in die Augen. "Ela Was ist los?" fragte sie nun besorgt. "Nichts" sagte ich schnell und setzte ein Lächeln auf. Dann nahm ich mein Handy und meine Tasche vom Boden. Ich stand auf und ging Richtung Tür. Ich nahm meine Jacke vom Kleiderhaken, drehte mich um zu den anderen und sagte: "Ich muss los, ist schon spät, bis dann" Damit drehte ich mich um und verschwand.

Scarletts sicht
OK das war jetzt seltsam. Sie war beim Spiel an der Reihe und dann als sie ihre Frage beantworten wollte klingelte ihr Handy. Sie ging ran und redete zuerst genervt und dann enttäuscht mit jemanden. Als sie auflegte starte sie vor sich hin. Auf dei frage ob alles ok sei von Gwyneth reagiert sie nicht. Als Liz dann leicht an ihrer Schulter rüttelte, zuckte sie zusammen. Sie schaute dann erschrocken durch die Runden und blieb dann bei mir hängen. Ich hab sie dann gefragt was los ist. Doch sie lächelte nur und meinte nur das alles ok ist. Doch dann suchte sie schon panisch ihre Sachen zusammen und verließ fluchtartig den Raum. "Das war seltsam, oder?" fragte Robert nun. Wir stimmten ihm alle zu, wandten uns aber dann wieder unserem Spiel.

Anna-Eleonoras sicht
Ich machte mich sofort auf den Weg zum Flughafen, dort wartete Maria bereits auf mich. Gemeinsam flogen wir nach Kalifornien zu meinen Eltern. Nach mehrere Stunden waren wir dann endlich da, doch ich konnte nicht mehr mit meinen Eltern reden da sie bereits schliefen.

Das misteriöse Mädchen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt