Kapitel 11

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Ela Pov:

Ich bekam kaum mit wie wir nach Hause gekommen sind. Erst am nächsten Morgen als ich wach wurde und Mario mir erklärte was passiert ist, erinnert ich mich wieder halbwegs.

"Na toll, jetzt machen sie sich erst recht sorgen" jammerte ich. "Ja berechtigt, du hast Fieber, ich hätte dir gar nicht erlauben dürfen das du überhaupt hingehst" warf Vivien in den Raum. "Nein, wenn jemand Schuld ist dann ich selber, aber ich fühle mich heute schon viel besser" sagte ich. "Die Chemo wäre schon wichtig das wir sie machen" meinte Vivien. Ich nickte nur. 

Etwas später saß ich auf der Couch im Wohnzimmer. Ich blickte von meinem arm wo der schlauch mit einer gelben Flüssigkeit steckt nach oben zu dem Infusionsständer wo der Beutel mit der restlichen Flüssigkeit hängt. In diesem Moment zweifelte ich das erste Mal seit meiner Diagnose an das ich es nicht schaffen könnte. "Alles in Ordnung?" fragte Maria mich, die sich links von mir in den Couchsessel gesetzt hat und ihren Tee trank. Ich nickte nur. "Was ist los, ich kenne dich mittlerweile gut genug das ich weiß wenn etwas nicht stimmt" redete sie weiter. "Was passiert wenn ich es nicht schaffen, wenn ich diesen......" währenddessen ich das sagte wurde ich von ihr und Mario gleichzeitig unterbrochen. Beide redeten wir auf mich ein, ich verstand aber kein Wort. Vivien merkte das es mir gerade zu viel wird und bekam relativ schnell wieder ruhe in den Raum. Ich versuchte nochmal zu erklären was meine Sorge gerade ist: "Ich möchte bitte nicht unterbrochen werden, das ist ein Befehl. Wenn ich daran sterbe wer bekommt die Thronfolge, wer nimmt Vaters platz ein?" "Ela, das ist nicht dein Problem du musst dich nur darauf konzentrieren wieder gesund zu werden" sagte Maria. Ich schaute Mario flehend an. Also begann dieser zu Sprechen: "Wahrscheinlich ein entfernter Verwandter, ich glaube dein Cousin Augustin wäre der nächste". In meinem Kopf fingen sich an Bilder zu formen wie Cousin Augustin mit eiserner Faust regiert und somit beschloss ich alles zu tun, dass das auf keinen Fall passieren darf.

Mittlerweile war es kurz nach Mittag ich habe etwas geschlafen. Viven hängt mir gerade die zweite Infusion und letzte für heute an. Mein Handy klingelt, es war Scarlett, ich drückte sie weg. "Ich habe gerade keine Kraft weiter zu lügen" erklärte ich auf die fragenden Blicken. Sie rief kurz drauf nochmal an aber ich ging wieder nicht ran, sondern schrieb ihr nur ob ich sie denn nicht später zurückrufen könnte. Sie las es doch antwortete nicht. Mir war schon die ganze Zeit üel doch jetzt war es vorbei, ich schnappte mir den Kübel der neben der Couch stand und übergab mich. Maria war sofort neben mir und hielt mir die Haare und streichelte mir sanft über den Rücken. Ich legte mich dann wieder hin schlief aber nicht lange da es dann klingelte. Wer ist das dachte ich mir noch. "Ich geh schon" kam von Maria. Ich hörte wie sie zur Tür ging und aufmachte. "Oh, Hallo" hörte ich Maria überrascht sagen. "Ist Ela da, wir machen uns große Sorgen" hörte ich noch jemanden sagen. Ich überlegte wer das ist denn die Stimme kam mir bekannt vor. Schließlich wusste ich es, es ist.......

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 17 ⏰

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Das misteriöse Mädchen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt