Die Geschichte von Kazuki Uchiha

Sanbi

*Sicht Kazuki*

Als ich wieder zu mir komme, spüre ich ein leichtes hin und her schaukeln. Ich öffne meine Augen und stelle fest, das ich in einem Käfig sitze. Meine Beine sind an den Knien und an den Knöchel zusammen gebunden. Meine Arme sind auf meinem Rücken zusammen gebunden. Wieder mal Chakra-Fesseln. Ich schaue mich weiter um. Wir sind in einen Wald. Der Käfig wird von einer großen lilanen Schlange getragen. Links und rechts neben dem Käfig gehen zwei Männer. Der Typ von der linken Seite schaut zu mir. "Orochimaru-sama. Sie ist wach," sagt er zum Rechten. 'Rechts ist also Orochimaru und links dann Kabuto.' "Was wollt ihr von mir?" frage ich sauer. "Das wirst du sehen," antwortet mir Orochimaru. Ich rolle mit den Augen.

"Wir sind da," sagt Orochimaru nach einer Weile. Ich schaue auf. "Ein See? Ernsthaft?" frage ich gelangweilt. "Willst du schwimmen oder was?" Er lacht nur. "Meister Orochimaru hat etwas viel besseres mit dir vor," sagt Kabuto. "Will er mich an seine Goldfische verfüttern, oder was?" frage ich gereizt. "Oh da ist wohl jemand frech," mischt sich nun wieder Orochimaru ein. Ich stöhne genervt auf. "Was wollt ihr jetzt von mir?" frage ich noch einmal. "Du weißt scheinbar nicht, was in diesem See dort lebt, oder?" fragt Orochimaru. "Woher soll ich das wissen? Ich weiß nicht mal, wo ich hier überhaupt bin," antworte ich genervt. "Der Sanbi wohnt in diesen See," antwortet Kabuto. "Super. Und jetzt?" frage ich desinteressiert. "Wir werden ihn in dir versiegeln und dich dann als Waffe gegen Akatsuki einsetzten," erklärt Orochimaru. Ich lache freudlos auf. "Sicher tut ihr das," sage ich ironisch. "Wie wollt ihr das anstellen?" frage ich Orochimaru amüsiert. "Etwa mit Bitte Bitte?" Ich lache noch einmal freudlos auf. "Bitte lieber Sanbi lass dich von uns versiegeln. Dann sind wir auch ganz lieb," sage ich mit verstellter Stimme. "Come on. Das ist Schwachsinn," sage ich. "Hör auf so respektlos mit Meister Orochimaru zu reden," regt sich Kabuto auf. Ich fange an zu lachen. "Süß. Er beschützt seinen Meister," lache ich. Orochimaru schaut nun ein wenig sauer. "Zügel deine Zunge," sagt er drohend. "Sonst was?" frage ich provozierend. Orochimaru will gerade etwas erwidern als plötzlich ein ohrenbetäubendes Gebrüll zu hören ist. Orochimaru grinst. "Es wird Zeit," sagt er. Kabuto nickt und öffnet den Käfig. Schnell holt er mich dort raus und wirft mich über die Schulter. "Hey! Lass mich runter!" rufe ich. "Ich denke nicht mal dran," meint Kabuto. Ich fange an zu strampeln, doch Kabuto geht einfach unbeirrt weiter. Leider sehe ich nicht, wo wir hinlaufen. Es dauert nicht lange und ich werde unsanft auf ein Steg fallen gelassen. "Hast du sie noch alle?" frage ich sauer. Kabuto antwortet nicht. Er bindet mich mit einem weiteren Seil an einen der Stegpfosten. Ich zerre an dem Seil, doch der Knoten zieht sich nur noch fester. Orochimaru tritt an das Ende des Stegs und wirft etwas ins Wasser. Im nächsten Moment schlängelt sich Blitze über die gesamte Wasseroberflächen. Einige tote Fische tauchen an der Wasseroberfläche auf. Im nächsten Moment ist wieder dieses Gebrüll zu hören. Dann ist erstmal wieder alles ruhig, bis, wie aus dem Nichts, eine riesige Welle entsteht. Ich bekommen die volle Ladung des eiskalten Wassers ab. Kabuto und Orochimaru haben sich vorher in Sicherheit bringen können. Ich zittere. Mir ist kalt. Ich schaue auf und schrecke zurück. Genau vor mir sehe ich ein riesiges rotgelbes Auge. Sanbi!