Endlich Konoha

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*Sicht Kazuki*

Es sind drei Tage seit der Nachricht von Kakuzus und Hidans Tot vergangen. "Wir sind da," höre ich die Stimme von Sasuke. Ich schaue auf und sehe die Stadtmauern von Konoha. Gute so wie auch schlechte Erinnerungen kommen in mir hoch. Zögernd folge ich den anderen. Wir betreten das Dorf durch das große Haupttor. Die Wachen am Tor schauen erst überrascht zu Sasuke und dann schon beinahe hasserfüllt zu Itachi. Ich schaue zu Itachi und auch zu Sasuke. Keiner von beiden scheint sich an die Blicken der Menschen um sie herum zu stören. Ich schaue mich im Dorf um. Es sieht noch genau so aus wie damals. Es hat sich wirklich nichts geändert. "Alles okay?" fragt mich Sasuke. "Ja," antworte ich. "Es ist nur seltsam nach all den Jahren wieder hier zu sein." Sasuke nickt leicht. "Ich kann es mir nur vorstellen," sagte dieser. Ich schaue mich weiter um. Mein Blick bleibt an dem Hokagefelsen hängen. "Tsunade ist Hokage?" frage ich verwundert. Kakashi nickt. "Du kennst sie?" fragt Sakura. "Wer kennt sie nicht. Immerhin ist sie ein Sannin und die Beste in Medizin. Allerdings lebt sie von Glücksspiel und Sake. Ich halte sie jetzt nicht wirklich geeignet." "Oma Tsunade ist ein guter Hokage!" verteidigt Naruto sie. "So meinte ich das auch nicht!" knurre ich und seufze dann. Ich bin noch immer sauer auf Naruto wegen der Sache mit Kakuzu und Hidan. Aber eigentlich will ich das nicht. Naruto ist nett. Wirklich. Aber es fällt mir schwer ihm zu verzeihen. Itachi legt mir eine Hand auf Schulter. "Naruto, Sakura. Geht bitte schon mal nach Hause. Ich erledige den Rest," sagt Kakashi. Die Angesprochenen nicken und gehen. "Wir gehen jetzt erstmal zu Tsunade. Dort klären wir den Rest," informiert uns Kakashi. Ich nicke kurz. "Alles in Ordnung?" fragt mich Itachi. Ich seufze. "Ja... Ich tu mich nur schwer Naruto zu verzeihen. Er hat ein gutes Herz und meinte das auch sicher nicht so, aber... Ich kann es einfach nicht." Itachi zieht mich in eine Umarmung. Etwas überrascht zögere ich einen Moment, ehe ich die Umarmung erwidere.

"Lass uns weiter gehen," meint Itachi und schiebt mich sanft aber den noch bestimmt von sich weg. Ich nicke und gehe gemeinsam mit ihnen weiter.

Keine 20 Minuten später stehen wir schon vor dem Büro des Dorfoberhaupts. Langsam werde ich etwas nervös. Schließlich sind Itachi und ich schon mal hier eingebrochen. Nervös knete ich mit meinen Händen. Kakashi legt mir seine Hand auf die Schulter. "Sie wird dir schon nicht den Kopf abreißen," versichert er mir. "Hört auf so dämlich vor der Tür zu stehen und kommt endlich rein!" brüllte es plötzlich von Innen. Ungewollt zuckte ich heftig zusammen. Ich mochte diese Frau jetzt schon nicht. Nein. Ganz im Gegenteil. Sie machte mir sogar etwas Angst.

Die Geschichte von Kazuki UchihaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt