Verzweiflung und Angst

198 6 0
                                    

"Das Siegel wird früher oder später wieder brechen. Es sei den..." "Es sei den?" "Du musst aufhören Chakra zu benutzten, bis wir eine andere Möglichkeit gefunden haben," antwortet er. Geschockt schaue ich ihn an. "Kein Chakra?" "Gar keins." "Wenn wenn doch?" "Wenn du Chakra benutzt und das Siegel bricht, wird der Bijuu ausbrechen. Das wiederum würde dich töten." Ich schüttel den Kopf. Nein. Nein. Nein! Das darf nicht passieren! Niemals!

*Sicht Kazuki*

Geschockt starre ich auf meine Hände. Ich werde nicht mehr als Ninja arbeiten können. Ich darf kein Chakra mehr benutzen. Ich bin nun völlig nutzlos.... Ich starre weiter auf meine Hände. Gestern Nacht hat mir Itachi davon erzähl. Nun sitze ich her auf dem Bett und habe Chakra-Fesseln an meinen Handgelenken um kein Chakra mehr zu benutzten. Itachi sitzt noch immer bei mir. Seid dem haben wir kein Wort mehr gesprochen. Ich habe nur auf meine Hände gestarrt. Ich bin einfach vollkommen überfordert. Ich weis nicht was ich tun soll. "Ich kann das nicht. Ich kann das nicht. Es ist zu viel. Es ist einfach alles zu viel," murmel ich vor mich hin. "Es ist alles seine Schuld. Ich will ich töten. Wiederbeleben und nochmal töten. Ich will Oroshimaru töten." Sanft nimmt mich Itachi in den Arm. Mein innerer Damm bricht und ich fange vor lauter Verzweiflung an zu weinen. Schluchzend, wimmernd und zitternd kralle ich mich an Itachi. Sanft streicht er mir über den Rücken.

Noch am selben Tag wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen. Die nächsten Tage verliefen ereignislos. Ich sitze bei Itachi zu Hause. Oft sitze ich einfach da. Mit ihm. Er umarmt mich. Versucht mir zu sagen das noch nicht alles vorbei ist. Doch ich bin verzweifelt. Weis nicht was ich tun soll. Ich spüre seine Nähe, kann sie aber nicht genießen. Ich habe Angst er könnte gehen. Könnte mich allein lassen. Ich hasse mich selbst dafür. Ich müsste stärker sein. Ich müsste ihm vertrauen. Doch ich kann es nicht. Meine Angst ist so groß ihn zu verlieren, dass ich versuche seinen liebevollen und tröstenden Gesten zu ignorieren.

Ich schaue aus dem Fenster meines Zimmers. Draußen stürmt es. Blitze zucken über den Himmel. Fast zeitgleich ertönt der Donner. Ich zucke bei einem weiteren Donnerschlag zusammen. Ich habe nicht unbedingt Angst davor, aber ich habe es auch nie wirklich gemocht. Ich zucke wieder bei einem Geräusch zusammen. Dies war kein Donnerschlag. Es kam von unten. Itachi ist nicht da, schoss es mir als erstes in den Kopf. Er wollte erst morgen zurück kommen. Ich lausche. Schritte kommen näher. Drei Personen. Die Tür öffnet sich und drei ANBU betreten den Raum. Geschockt sehe ich sie an. Was wollen die von mit? Ich beginne leicht zu zittern. Im nächten Moment spüre ich ein Schlag in den Nacken und wie ich zur Seite falle. Dann ist alles Schwarz.

*Sicht Itachi*

Ich komme früher nach Hause als geplant. Aber ich kann sie nicht länger alleine lassen. Vollkommen nass betrete ich das Hause. Und gehe ins Wohnzimmer. Ein Fenster ist zerbrochen. Oh nein. Kazumi! Sofort durchsuchen ich das gesamte Haus nach ihr. Sie ist weg! Sie ist einfach weg! Ich entdeckte ein Zettel auf ihren Bett. "Du wirst sie nie wieder sehen. Also such erst gar nicht nach ihr," stand dort in ordentlicher Handschrift geschrieben. Dieser Mistkerl!! Ich werde sie finden! Entschlossen mache ich mich auf den Weg.

Die Geschichte von Kazuki UchihaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt