Suche nach Sasuke

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~Drei Tage später~
*Sicht Kazuki*

Ich habe mich dazu entscheiden, Sasuke zu suchen. Es ist bereits mitten in der Nacht als ich mich aus meinem Zimmer schleiche. Mein Wunde sind noch nicht ganz verheilt und tun noch weh beim Bewegen. Doch ich ignoriere es. Es ist nun wichtiger, dass ich Sasuke finde. Er muss die Wahrheit erfahren. Ich schleiche mich aus dem Versteck und schaue in den Himmel. Der Mond, sowie auch die Sterne sind von dunklen Wolken verdeckt. Das sieht nach Regen aus. Ich sollte mich beeilen. Ich ziehe mir die Kapuze meines schwarzen Mantels über den Kopf und ziehe den Brustgurt meines Katanas noch etwas enger. Dann laufe ich los.

Ich bin noch nicht lange unterwegs, als mir bereit die ersten Tropen auf die Kleidung tropfen. Ich schaue in den Himmel und einige Tropfen fallen mir nun ins Gesicht. Ich schaue wieder nach vorne und beschleunige meinen Schritt etwas. Ich aktiviere mein Sharingan um besser sehen zu können. Immer wieder sehe ich mich um. Ich weiß nicht wo Sasuke ist. Ich hoffe einfach ihm zufällig über die Füße zu laufe. Die Idee ist sehr dumm und auch riskant, aber ich habe keine andere Lösung. Es muss also so gehen.

Nach einer Weile komme ich an ein kleines Dorf. Es regnet in Strömen und meine Kleidung ist völlig durchnässt. Ich gehe durch das Dorf und schaue mich um. Nicht mal ein Betrunkener ist auf den Straßen unterwegs. Ich schaue mich weiter um. Hier scheint es nicht mal ein kleines Gasthaus zu geben. Also beschließe ich das Dorf wieder zu verlassen und weiter zu gehen.

Als die Sonne dann beginnt auf zu gehen, hört auch der Regen endlich auf. Mir ist schrecklich kalt und ich zittere am ganzen Körper. Außerdem bin ich schrecklich müde, meine Wunden schmerzen und die ein oder andere ist auch bereits wieder aufgerissen. Ich schaue in den sich bunt verfärbenden Himmel. //Du könntest jetzt einfach zuhause sitzen.// höre ich plötzlich eine Stimme zu mir sagen. Ich zucke zusammen und schaue mich um. Doch hier ist niemand. Ich spüre nicht einmal Chakra. //Ich bin in dir versiegelt.// sagt die Stimme wieder. Diesmal klingt sie etwas verärgert. "T-tut mir leid," sage ich etwas überfordert in meinen Gedanken. //Typisch Mensch.// knurrt Sanbi unfreundlich. "Hey! Ich wollte dich nicht in mir versiegelt haben," knurre ich genauso unfreundlich zurück. Darauf antwortet er nicht mehr und ich gehe weiter.

"Wie heißt du eigentlich?" frage ich nach einer Weile. Es ist fast Mittag und die Sonne steht schon relativ hoch am Himmel. //Das weist du doch. Sanbi// antwortet er. "Ich meine deinen richtigen Namen. Sanbi ist eine Bezeichnung. Ähnlich wie Mensch oder Bijuu," entgegne ich. //Mich wundert es, das ein Mensch sich für meinen echten Namen interessiert. Aber gut. Ich heiße Isobu// "Isobu. Irgendwie mag ich den Namen." Isobu gibt ein belustigtes Schnauben von sich. //Du bist komisch, Mensch// "Mein Name ist Kazuki." //Komisch bist du trotzdem.// Ich lache leicht. Plötzlich merke ich wie mir warm wird und meine Kleidung anfängt zu trocknen. "Was zum-? Isobu?" //Ich will nicht das du erfrierst. Wenn du stirbst, sterbe ich auch.// Ich nicke leicht. "Danke."

Die Geschichte von Kazuki UchihaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt