Mission 2 Teil 3: Rettung in letzter Sekunde

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*Sicht Itachi*

Wir haben gerade die ANBUs abgehängt. Ich schaue mich um. Wo ist sie? "Wo ist Kazuki?" höre ich Kisame fragen. Ich schaue mich weiter um, doch sie ist nicht zusehen. "Wir sollten sie suchen," sage ich. Ich versuche gleichgültig zu klingen. Kisame nickt nur. Er hat es wohl nicht bemerkt. Ich mache mir Sorgen. Ich weiß nicht warum, aber sie hat etwas an sich. Etwas was mich interessiert. Sie kann mich zwar sichtlich nicht leiden, aber ich will einfach nicht das ihr etwas passiert. Ich laufe mit Kisame zurück und versuche mir nichts anmerken zu lassen. Ich habe ein ungutes Gefühl. Ich werde etwas schneller. Kisame folgt mir, ohne ein Wort zu sagen. Auch er scheint sich Sorgen zu machen.

Wir laufen zurück zum Kagaturm. Auf einem nahgelegenen Hausdach bleiben wir stehen. Kazuki steht auf dem Dach vom Kageturm. Sie ist verletzt und von ANBUs umzingelt. "Wir müssen ihr helfen," sage ich. Kisame nickt und zieht sein Schwert. Ich aktiviere mein Sharingan und nicke Kisame zu. Zu Zweit springen wir zu Kazuki rüber und stellen uns schützend vor sie. Ehe die ANBUs auch nur angreifen können, habe ich sie in ein Genjutsu. Die ANBUs greifen sich nun gegenseitig an. Einer kann aber aus dem Genjutsu entkommen und wirf mehrere Kunis. Eins streift mich an Arm, doch das interessiert  mich nicht. Kisame hebt Kazuki hoch, welche sich ihre blutende Seite hält. Gemeinsam laufen wir los.

Nach einer Weile machen wir in einer Höhle rast. Kisame setzt Kazuki auf dem Höhlenboden. Kazuki schiebt vorsichtig ihren Mantel zur Seite und beginnt ihre Wunden zu versorgen. "Kann ich dir helfen?" frage ich, ohne wirklich zu glauben, dass sie zu sagt. Zu meiner Verwunderung nickt sie. Also nehme ich mir ein Tuch und tupfe ihre Wunde sauber. Sie zieht des öfteren scharf die Luft ein, sagt aber nichts. Ich wickel ihr einen Verband um die Wunde und mach ihn fest. "Danke für die Rettung," sagt sie. Sie meinte es ernst. Kein Ironi oder der Gleichen ist in ihrer Stimme zu hören. Ganz anders als die anderen Male beim Training. Ich nicke einfach nur und lasse mir meine Verwunderung nicht anmerken. "Schon okay. Du gehörst ja zum Team," sagt Kisame. Kazuki lacht leicht. Es ist das erste Mal, dass ich sie so lachen höre. Sie hat ein wirklich  schönes Lachen. Halt! Was denke ich da!? Kazuki holt mich aus meinen Gedanken, als sie mich antippt. "Du kannst ja lächeln," sagt sie neckend. Sofort höre ich auf zu lächeln. Ich habe nicht einmal bemerkt, dass ich gelächelt habe. "Ruh dich nun aus," sage ich und klinge etwas kälter als beabsichtigt. "Ist ja gut," motzt sie und lehnt sich an die Höhlenwand. Ich seufze und setze mich wieder auf meinem ursprünglichen Platz zurück. Kazuki rollt sich leicht zitternd an der Wand zusammen und schläft ein. Kisame zieht seinen Mantel aus und legt ihn über Kazuki. Sofort kuschelt sie sich in seinen Mantel und schläft weiter. Kisame setzt sich wieder auf seinen Platz. "Du magst sie," stellt mein Patner fest. "Tu ich nicht," sagte ich monoton und lehne mich an die Wand.

Die Geschichte von Kazuki UchihaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt