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„Jimin...

...wieso schläfst du hier im Kino auf dem Boden?"
______________

Perplex schlug ich erneut die Lider auf.

Auf dem Boden im Kino?



Hoseok musterte mich fragend. Sein Blick war auf meinen Mund gerichtet.

Auweia. Ich nuckelte ja gerade an meinem Daumen.

Widerwillig zog ich diesen aus meinem Mund.



„Bist du bewusstlos geworden?", wollte er wissen.


Verwirrt klammerte ich mich an meinen Rucksack. Was machte er hier? Er sollte mich doch nicht in einem solchen Zustand sehen.

„Jimin rede mit mir!", flehte er. „Geht es dir gut?"

Seine Hand legte sich auf meine Stirn. „Du hast erhöhte Temperaturen... am besten bringe ich dich ins Krankenhaus."



Erschrocken starrte ich ihn an und fing wild an, meinen Kopf von rechts nach links zu bewegen.

„Jimin du bist krank", beharrte er, „wir müssen schauen, ob alles gut mit dir ist."


In meinem Blick lag ein Flehen. Ich mochte keine Ärzte. Sie und ihre großen Nadeln machten mir Angst.

Am liebsten wollte ich das dem Älteren sagen, doch ich befand mich immer noch im little space und konnte auch nicht einfach so, ohne weiteres in solch einer Stresssituation daraus.

Es brachte mich eher nur noch tiefer hinein.



Und spätestens, wenn ich sprach, würde ihm bewusst werden, dass etwas an meinem Zustand anders war als sonst.

Anders, als für einen durchschnittlichen 19 Järhigen. Aber jetzt gerade war ich nunmal nicht 19.

Nicht in meinem Kopf.




Tränen der Frustration stiegen in meine Augen. Wenn ich doch bloß meinen Mangi hätte. Dann würde ich mich jetzt auch nicht so verloren fühlen.

„Hey nicht weinen", seufzte Hoseok und wischte mir vorsichtig die Tränen weg. „Jimin du liegst hier auf dem Boden. Vielleicht bist du bewusstlos geworden und hast dir den Kopf angestoßen."

Hatte ich nicht - das wusste ich. Wieder schüttelte ich den Kopf.



„Kannst du mit mir sprechen?", hakte Hoseok inzwischen sanfter nach. Er schien zu merken, dass etwas nicht stimmte.

Schüchtern klammerte ich mich fester an den Rucksack, während Hoseok mir immer und immer wieder über den Kopf streichelte.

Ich mochte das Gefühl seiner Hand auf meinen Haaren. Es schien mich innerhalb weniger Sekunden zu beruhigen und meine Tränen zu stoppen.

Der Rothaarige bemerkte dies und fuhr in seiner Berührung fort.



„Kannst du aufstehen?", fragte er vorsichtig. Ich schüttelte den Kopf.

„Wieso nicht?", fragte er.

„Chimmy...", widerwillig biss ich meine Zähne zusammen.

Ich wollte vor ihm nicht sprechen.



„Chimmy...?", fragte er sanft. „Ist das dein Spitzname?"



Ich nickte schüchtern. So hatte mich meine Mama früher immer genannt.

☼ 𝐋𝐢𝐭𝐭𝐥𝐞 𝐁𝐫𝐞𝐚𝐤 | ʲⁱʰᵒᵖᵉWo Geschichten leben. Entdecke jetzt