Trithead's a trì

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Point of View
Jamie

Zusammen mit Jack lag ich in meinem Bett und sah nachdenklich an die Zimmerdecke. Ich hatte mein Gehör zurück und war meinen Eltern mehr als nur dankbar. Dadurch, dass sie die ganze Zeit gearbeitet hatten, hatten sie genug Geld zusammen getrieben um die Operation zu bezahlen. Durch ihre harte Arbeit, konnten wir die Operation finanzieren und es war sogar zu viel Geld. Mit diesem Geld wollten sie sich nun ihren eigenen Traum erfüllen, reisen gehen. Dies war nun der letzte Tag mit meinen Eltern, bevor sie ein halbes Jahr weg sein würden. Aus diesem Grund gab es heute einen Familienabend. Zusammen zu Abend essen und ein paar Spiele spielen, die letzte gemeinsame Zeit genießen, bevor sie für eine längere Zeit nicht hier waren.

Sie hatten es wirklich verdient, keine Frage, dennoch… war es nicht verständlich, dass ich sie bei mir haben wollte? Sie hatten endlich Zeit und mussten nicht länger von neun bis zehn arbeiten, ich wollte ein wenig Zeit mit ihnen nachholen. Darauf musste ich jedoch warten, ein halbes Jahr. Ich würde es aushalten, irgendwie, immerhin hatte ich neben Jenny jetzt auch Jack an meiner Seite. "Hey, alles okay?", fragte Jack sanft und griff nach meiner Hand, auf die er einen sanften Kuss platzierte. Ich sah zu ihm und lächelte ihn gefälscht an, ehe ich nickte. Er sah mich jedoch kurz skeptisch an, lächelte dann wissend und nahm mein Gesicht in seine Hände. "Dir ist bewusst, dass du mich nicht anlügen kannst oder?" Ein sanftes Lächeln lag auf seinen Lippen, in seinen Augen lag ein Funken Sorge, während er in meine sah.

Ein Seufzen entfloh meinen Lippen. "Ich würde gerne mehr Zeit mit meinen Eltern verbringen, jetzt wo sie nicht mehr den ganzen Tag arbeiten müssen. Vom Reisen will ich sie aber auch nicht abhalten, sie freuen sich schon ihr ganzes Leben darauf zu reisen. Ich fühle mich irgendwie schlecht deswegen, sie verdienen es sich ihren Traum zu erfüllen und ich will ihnen nicht im Weg stehen.", sagte ich und drehte mich komplett zu meinem Freund, der mich verstehend anlächelte. "Ich kann nachvollziehen wie du dich fühlst und es ist okay, Jamie. Du hast endlich die Chance Zeit mit deiner ganzen Familie zu verbringen und kannst dazu wieder hören! Natürlich willst du Zeit mit deiner Familie verbringen, das verstehe ich und das verstehen auch deine Eltern und Jenny. Jetzt bekommst du einen Vorgeschmack, damit du weißt was dich nach der Reise deiner Eltern erwartet und die Zeit während deine Eltern weg sind, verbringst du einfach mit mir. Das klingt doch wirklich nicht schlecht oder?"

Jack grinste mich breit an, als sich auf meine Lippen ein Lächeln ausbreitete. "Das klingt fabelhaft.", sagte ich und küsste ihn sanft. "Wie geht es eigentlich Claire?", stellte ich die Frage, die mir schon eine längere Zeit im Kopf herum schwirrte. In den letzten Tagen häuften sich bei ihr Schwindelanfälle und Kopfschmerzen und ich machte mir ein wenig Sorgen um sie. Jacks Gesichtsausdruck wandelte sich von glücklich zu besorgt und bedrückt. Er machte sich ebenfalls Sorgen um seine kleine Schwester. "Wir wissen nicht was mit ihr ist.", sagte er und drehte sich auf den Rücken. "Seit Tagen hat sie diese Schwindelanfälle und ständig Kopfschmerzen und es wird nicht besser. Wenn es morgen immernoch nicht besser wird, fahren wir mit ihr ins Krankenhaus, so extrem wie es ist." 

Ich griff nach seiner Hand und drückte sie sanft, während ich ihn beruhigend ansah. "Hey. Es wird schon alles gut gehen okay? Selbst wenn es etwas schlimmeres sein sollte, wovon ich nicht ausgehe, dann schafft ihr das zusammen und wenn alle Stricke reißen, bin ich auch noch da." Jack drehte seinen Kopf zu mir und lächelte mich dankend an. "Danke Jamie. Ich liebe dich." 
"Ich liebe dich auch.", sagte ich und grinste ihn verliebt an, ehe ich ihn in einen Kuss verwickelte.

Sanft erwiderte Jack den Kuss und legte eine Hand an meine Wange, die er mit seinem Daumen streichelte. Ich merkte wie Jack ein wenig fordernder wurde und mich sogleich auch schon an den Schultern in die Matratze drückte und sich über mich stützte. Meine Hände wanderten in seinen Nacken und zogen ihn näher zu mir. Der Kuss wurde leidenschaftlicher und intensiver und immer fordernder. Ich spürte Jacks Zunge über meine Unterlippe streichen, worauf ich ihm den Einlass gewährte um den er bat. Seine Zunge wanderte in meine Mundhöhle und fing an mit der meinen zu spielen. Leicht kaute Jack auf meiner Unterlippe herum, was mich zum keuchen brachte.

𝕋𝕒𝕝𝕜𝕚𝕟𝕘 𝕀𝕟 𝕃𝕠𝕧𝕖Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt