the Boy, who learned to love

Chapter 3

Es vergingen einige Stunden, als es an der Tür klopfte, klappte ich meinen Block schnell zu und schob ihn unter mein Kissen. ,,Ja?" Rief ich und sah gespannt zur Türe. Die Türe öffnete sich kurz darauf und Pansy trat herein, sie schloss die Türe ruckartig schnell und sah mich mit großen Augen an. ,,Oh mein Gott" und sprang kurz darauf auf mein Bett, sie erzählt mir von dem Tag mit Jack und auch die ganzen Details die ich eigentlich gar nicht wissen wollte. Ich war überrascht darüber, wie schnell es ging, dass die beiden zusammen im Bett landeten. Immer noch kam mir diese Sache mit Jack total skeptisch vor, doch das ließ ich mir lieber nicht anmerken.

,,War es wenigstens schön?"

,,Allison, das war der beste Sex, den ich je hatte" sprach sie hektisch aus.

„Nein, nein, das meinte ich eigentlich nicht.." ich presste schmunzelnd die Lippen zusammen. Lachend hielt sie sich die Hand vor den Mund. ,,Der Tag war gut, wie war deiner eigentlich?"

,,Ich habe heute den ganzen Tag gelernt für den Test den wir morgen schreiben"

,,Scheiße!, stimmt der Test!" Sie sprang schnell auf und rannte zur Türe. - „Wir sehen uns morgen." Sie riss die Türe auf und knallte sie hinter sich genauso schnell wieder zu.

,,jaja, geh lieber." murmelte ich lachend. Sie würde eh wieder durchfallen, das war mir klar. Ich entschloss mich vor dem Schlafen nochmal schnell mich abzuduschen. Ich zog mich aus und tapste ins Badezimmer. Bevor ich unters Wasser stieg, hielt ich meine Hand darunter, um zu testen, ob es die richtige Temperatur hat. Ein Fuß nach dem anderen setzte ich hinein. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Es klopfte, was mich die Augen wieder öffnen ließ.

,,Komm rein!" Rief ich. Es war wahrscheinlich Pansy, die irgendetwas vergessen hatte oder noch etwas Wichtiges erzählen musste. ,,Das ging aber schnell, hast du was vergessen?" Rief ich aus dem Badezimmer, während ich aus der Dusche stieg. Ich wickelte mir ein Handtuch um und lief zurück in mein Zimmer. Erschrocken schrei ich auf, als Draco vor mir stand.

,,Draco!" fauchte ich erschrocken und sah ihn mit großen Augen an.- ,,Was willst du hier?"

,,Wegen heute"fing er an.

,,Können wir das bitte einfach vergessen und nicht darüber reden?" Unterbrach ich ihn.

,,Ich denke nicht, der Grund warum ich hier bin ist eigentlich der das." Er kam auf mich zu und stand nun genau vor mir und sah mir in die Augen, ich biss mir auf die Unterlippen und sah dabei auf seine Lippen. „Verdammt Draco.", murmelte ich, ruckartig legte ich meine Hände an seine Wangen und drückte ihm ein Kuss auf die Lippen. Doch bevor ich mich wieder entfernen konnte, lagen auch seine Hände an meinen Wangen. Leidenschaftlich küsste er mich, seine Hand fuhr an meinen Hals und übte einen leichten Druck aus. Ein leises Stöhnen überkam meine Lippen. Seine Hand fuhr sanft meinen Oberschenkel hinauf und unter mein Handtuch. Mir stockte der Atem als er an meiner Mitte ankam und mein Kitzler anfing zu stimulierte. Erneut überkam ein Stöhnen meinen Lippen während ich die Augen verdrehte, meinen Kopf lehnte ich an seinem kräftigen Oberkörper an und hielt mich mit meiner rechten Hand an seinem linken Unterarm fest. Erschrocken öffnete ich meine Augen, als es an der Türe klopfte.

,,Scheiße.."zischte ich und sah ihn mit großen Augen an. Er sah mich ebenfalls mit demselben Blick an, mit dem auch ich ihn ansah. Unruhig sah ich mich schnell um nach einem Versteck für ihn. Ich zeigte mit der einen Hand zum Badezimmer und mit der anderen legte ich meinen Zeigefinger auf meine Lippen, um ihn zu signalisieren, dass er leise sein soll. Als er um die Ecke war und nicht mehr sichtbar war, öffnete ich die Türe.

,,Pansy" äußerte ich überrascht und zog die Augenbrauen hoch.

,,Allison, du siehst irgendwie aus als ob du-"

,,Was machst du hier?" Unterbrach ich sie, um vom Thema abzulenken.

,,Eigentlich wollte ich dir nur kurz erzählen, was mir heute aufgefallen war, den bis morgen kann das nicht warten"

„Glaub ich dir, dass das nicht warten kann, aber ich bin echt müde und morgen schreiben wir auch noch den Test.." Sie lief auf mich zu und quetschte sich an mir vorbei und betrat mein Zimmer. Verwirrt und panisch sah ich ihr hinterher. ,,Irgendwas stimmt hier nicht, du hast immer Zeit für mich und hörst mir zu egal was ist, auch wenn wir irgendein Test schreiben. "Sie blieb mitten im Zimmer stehen und sah sich um, ich hörte wie sie tief durch die Nase einatmete und sich dann zügig zu mir umdrehte. Sie grinste und sah mich mit ihrem typischen Blick an. Der Blick, der bedeutete, sie weiß, was hier läuft. Langsam schüttelte ich den Kopf und presste die Lippen aufeinander. Mit meinem Kopf zeigte ich zum Badezimmer und sah, zuckte kurz mit den Augenbrauen. Sie verstand und nickte.

,,Stimmt, der Test. Ja also ich muss auch noch lernen und wir, also du, musst schlafen ja."
Mit meiner Handfläche klatschte ich mir kopfschüttelnd auf die Stirn. Typisch sie, sie versucht unauffällig zu wirken aber wirkt am auffälligsten. Sie lief zur Türe und schloss sie schnell hinter sich. ,,Oh Gottes Willen.." murmelte ich kopfschüttelnd und drehte mich zur Badezimmertür aus der Draco lachend heraus kam. Ich griff nach dem kleinen Kissen auf meinem Bett und schmiss ihn damit ab.

,,Lach nicht" zischte ich schmunzelnd.

,,Tschüss, Black." raunte er mir zu, er lief zur Türe und ging hinaus und zog sie hinter sich wieder zu.

„Das ist die reinste Katastrophe.", wisperte ich kopfschüttelnd.