Chapter 15

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Ich weiß nicht wie lange ich dort saß und geweint hatte, was ich wusste das es inzwischen schon draußen Dunkel war. Meine Augen brannten vom vielen weinen. Ich stand auf und ging auf mein Zimmer, ich öffnete die Türe und schaltete das Licht an. Ich schrie auf als ich sah wie Draco auf meinem Stuhl saß und aus dem Fenster sah. Er sah mich an und unsere Blicke trafen sich, ein Schmerz zog sich durch meine Brust als ich in seine Augen sah und ich erstarrte, ich war wie gefesselt von seinen Augen.

,,Allison."

Ich sah nach unten und vermied den Blickkontakt mit ihm, Tränen sammelten sich wieder in meinen Augen und in Tränen vor ihm auszubrechen würde ihm nur zeigen, dass es mich verletzt hatte.

,,Geh Malfoy!"

,,Nein."

,,Doch! Geh einfach!"

,,Nein."

,,Doch."

,,Allison Verdammte scheiße!" Schrie er, erneut zuckte ich zusammen, erschrocken musterte ich sein Gesicht.

,,Es- es- ich-."

Er fiel sich schwer sich in Worte zu fassen, das sah ich ihm an, und bemerkte es auch.

,,Es tut mir leid okay."

,,Mir auch und jetzt geh."

,,Allison bitte, das war alles nicht so gemeint."

,,Doch hast du, du hast es genauso gemeint und Gott, bin ich dankbar, dass du die Wahrheit ausgesprochen hast. Du hast recht, ich war so dumm um mich auf dich einzulassen."

,,Ich gebe zu am Anfang war es so, ich wollte dich genauso abservieren wie die anderen, doch du hast mich Sachen fühlen lassen, die ich noch nie gefühlt habe, ich wusste nicht wie ich damit umgehen sollte."

,,Dann hättest du es mir sagen sollen Draco! Doch stattdessen hast du mir ins Gesicht gesagt, ich wäre eine Schlampe und bin nur eine deiner weiteren Trophäen." Er wollte wieder etwas sagen, aber ich unterbrach ihn mit einer Handbewegung, die ihn zum Schweigen brachte, den jetzt sprach ich und nicht er. Ich hatte es so satt.

,,du hättest mir es sagen sollen! Und hätte ich es gewusst, hätte ich mich nicht in ein so großes Arschloch verliebt!" Vor Wut war mir das herausgerutscht, was ich niemals aussprechen wollte, ich hielt schnell die Hand vor meinem Mund und sah ihn mit großen Augen an. Er sah mich ebenfalls so an, es war stille, niemand bewegte sich geschweige den sagte überhaupt etwas, wir standen einfach nur da und sahen uns an.

Ich lief mit großen Schritten auf ihn zu, was er mir nachtat, ich legte meine Arme um seinen Hals und küsste ihn, seine Fingerspitzen fuhren unter mein Kleid und an meiner Hüfte hoch und wieder runter. Keuchend schlang er seine Arme um meine Taille und dirigierte mich langsam Richtung Bett. Er hob mich hoch und ließ mich sanft auf meiner kühlen Bettdecke ab. Feuchte Küsse verteilte er auf meinem Hals, stöhnend zog ich ihn wieder zu mir und küsste ihn. Mein Puls beschleunigte sich, als Draco mit den Fingerspitzen langsam an meinem Oberschenkel vor und zurück strich. Er zog mir das Kleid aus und ließ es auf den Boden fallen. Mein ganzer Körper bebte, das Adrenalin in mir stieg. Er zog mir meinen Tanga aus, lehnte sich über mich und sanft ließ ich meine Hände über seine Schultern wander und sah ihn dabei lächelnd an. Er küsste sich langsam runter zu meiner Mitte, mein Atem erschwerte sich als ich seine Zunge kreisend an meinem Klit spürte, ich krallte mich in die Bettdecke ein und gab ein leises Stöhnen von mir. Langsam kam er wieder hoch und küsste meinen Bauch, seine Hand fuhr runter, sein Daumen stimulierte meinen Kitzler. Ich stöhnte auf, als er einen Finger in mich fuhr und ihn schnell raus und wieder rein bewegte. Er zog seinen Finger wieder aus mir und küsst mich leidenschaftlich, ohne zu zögern, stieß er in mich. Ich stöhnte auf und umklammerte mit meinen Beinen seine Hüfte. Ich wollte ihn, und zwar komplett in mir. Ich wollte ihn spüren. Ich füllte den Raum mit meinem Stöhnen, er küsste mich und seine Zunge bat um Einlass, die ich ihm gewährte, sein Becken stieß immer schneller und härter gegen meins. Ein Stöhnen überkam erneut meine Lippen, ich spürte dieses Feuerwerk in mir, er stieß einmal härter zu und ich stöhnte laut auf, meine Nägel krallte ich in seinen Rücken. Mein Orgasmus überkam mich komplett, er keuchte und ich konnte sein Glied in mir spüren, wie es anfing zu zucken.

the Boy, who learned to loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt