Chapter 4

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Gähnend stand ich auf und lief ins Badezimmer, um mich fertig zu machen. Mit Absicht ließ ich heute das Essen aus, um Draco nicht zu begegnen, genauso wie Pansy, aber ich hatte keine andere Wahl, im Unterricht würde ich sie sowieso sehen. Ich lockte meine Haare und lief anschließend in den Unterricht, heute stand Geschichte der Zauberei auf dem Plan und in der Stunde darauf Muggelkunde, wo wir dann den Test schrieben, für den ich nicht gelernt hatte.

Mit purer Absicht kam ich zu spät und wusste, dass ich wahrscheinlich Ärger bekommen werde. Als ich hereinkam und mich umsah, saßen alle in einer komplett anderen Ordnung. Immer jeweils Junge und Mädchen, und natürlich nicht anderes zu erwarten saßen alle schon neben jemandem außer ich und der einzige Platz war natürlich so wie das Schicksal es wollte nur noch neben Draco frei, Starr stand ich im Türrahmen und starrte zu Draco. ,,Oh verdammt" murmelte ich.

,,Ms. Black, würden Sie sich jetzt bitte unverzüglich setzen! Sie sind eh schon zu spät."

,,Ja, entschuldigen Sie für die Verspätung." äußerte ich mich und nickte dabei.

Ich lief einmal durchs komplette Klassenzimmer, da Draco ganz hinten rechts in der Ecke saß. Ich setztet mich und bemerkte im Augenwinkel wie er mich einmal von oben bis unten abcheckte und nicht begeistert dabei schaute. Der Unterricht begann, das hieß ab jetzt drei Stunden neben Malfoy sitzen, das wird meine persönliche Hölle sein, erst recht diese Peinlichkeit, die mich durchfuhr. Die Stunde begann direkt mit einem langen Eintrag, den wir abschreiben mussten, konzentriert schrieb ich mit. Im Augenwinkel sah ich wie Draco näher ran rutschte und sich vor beugte.

,,Allison, was zum Teufel hast du an." zischte er wütend. Verwirrt sah ich an die Tafel, denn ansehen wollte ich ihn nicht. ,,Draco, dass ich anziehen kann, was ich möchte, ist dir hoffentlich klar." stellte ich in einem wütenden flüsternd Ton fest. Ist er jetzt völlig durchgeknallt?.

Er lachte auf, „Nein." antwortete er kalt.

,,Du hast mir absolut nichts zu verbieten oder zu sagen, dass was gestern passiert ist, war einmalig und wird nicht mehr passieren, denn auf deine Psychospielchen habe ich keine Lust.''

Zu denke er würde jetzt mich kontrollieren können nur, weil wir gestern, und vorgestern, etwas hatten ist ganz schön lächerlich von ihm. Es machte mich verdammt wütend, den auf seine Psychospielchen hatte ich keine Lust. Ich weiß, wie krankhaft eifersüchtig er sein kann. Panisch riss ich die Augen auf, als seine Hand an meinem Oberschenkel hochfuhr.

,,Bist du wahnsinnig, du kannst nicht-." Ich stoppte und schluckte stark als ich spürte wie er meinen Slip zur Seite schob und sein Daumen langsam meinen Kitzler stimulierte.
Mit zusammen gepressten Lippen stöhnte ich leise auf. Unruhig sah ich mich im Klassenzimmer um, um nachzusehen, dass niemand sah, was hier passierte. Mit meiner Hand, griff ich schnell an sein Shirt und hielt mich fest, während ich die Augen schloss. Mein Griff verstärkte sich an seinem Shirt als er sein Finger langsam quälend rein und rausbewegte.

,,Gott, Draco bitte." Flehte ich leise.

,,Was Allison?, sag mir was du willst." hauchte er während er sanft meinen Hals küsste.

,,Bitte höre auf, ich kann nicht-"

„Ziehst du diesen verdammten Rock nochmal an?"

„Nein" hauchte ich. - „Nein." wiederholte ich mich erneut.

Ich sah zu ihm und in seine Augen, doch seine wanderten immer wieder zwischen mir und dem Lehrer hin und her, er gab acht darauf, dass wir in diesem Moment nicht erwischt werden würden. Ein unkontrolliertes Stöhnen überkam meine Lippen, seine andere Hand presste er schnell auf meinen Mund und sah sich im Klassenraum um, niemand hörte es oder schien es zu bemerken. Ich schluckte stark und nickte kurz. Vorsichtig nahm er seine Hand von meinem Mund und sah mir tief in die Augen.

the Boy, who learned to loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt