Chapter 6

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Mein Herz schlug immer schneller, während ich auf dem Weg zu Snape war und ich mich immer mehr seinem Klassenzimmer näherte. Hatte Draco doch nicht die Klappe gehalten?.
Vorsichtig klopfte ich an der Türe, worauf er kurz darauf mich hereinbat.

,,Sie wollten mich sprechen?" fragte ich verunsichert nach.

,,Ms. Black?" fragte er und sah mich verwundert an. - „ich wollte Sie nicht sprechen"

,,Ach so Entschuldigen Sie, ist ein Missverständnis."

Ich drehte mich um und verließ schnellstmöglich das Klassenzimmer und machte mich auf den Weg zurück in den Gemeinschaftsraum, um dem Jungen einen ordentlichen Denkzettel zu verpassen.
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Als ich den Gemeinschaftsraum wieder betrat, saß Draco immer noch auf dem Sofa. Hastig lief ich auf den Slytherin zu und holte aus und schneller als er reagieren konnte war meine flache Hand schon an seiner Wange. Meine Handfläche brannte durch den harten Aufschlag, jedoch ließ ich mir nicht anmerken, dass es weh tat. Ich holte erneut aus, doch im Augenwinkel sah ich wie Draco schnell aufstand und auf mich zu lief, da ich grade dabei war ihm noch eine zu verpassen. Doch bevor meine Faust in dem Slytherins Gesicht landete, riss mich Draco an der Hüfte zurück.

,,Wenn du nicht willst, dass ich dich nicht gleich umbringe, dann solltest du jetzt sagen, was der scheiß, soll!'' zischte ich wütend. Mein Puls schoss immer mehr in die Höhe, während ich sein Gesicht betrachtete und ihn am liebsten noch eine verpassen würde. Während ich ihn anschrie, wischte er mit seinem Ärmel das Blut von seiner Nase.

,,Verstehst du etwa kein Spaß, Black?" fragte er während er provokant auflachte. Jetzt brannten mir alle Sicherungen durch. Sein provokantes Lächeln befördere ich gleich woanders hin.

,,Komm her du-" schrie ich und versuchte mich vergebens aus Dracos Gefangenschaft zu reißen. Doch er hob mich jedoch hoch und schmiss mich über seine Schulter, ich strampelte mit meinen Füßen und schlug um mich herum.

,,Draco Malfoy, Lass. Mich. Sofort. Runter!"
So ignorant wie er sein konnte, ignorierte er mich auch jetzt  und lief geradewegs in sein Zimmer. Er stellte mich mitten in seinem Zimmer ab und stellte sich vor die Türe, sodass ich nicht durch kam.

,,Was soll das?" fuhr ich ihn an.

Er lachte „Süß wie du dich aufregst, aber beruhig dich, wieso rastest überhaupt so aus? Das war doch nur ein Spaß" erkundigte er sich schulterzuckend.

,,Ich dachte sonst was, keine Ahnung ich dachte du hast es doch mit der Zeichnung gesagt" Ich fuhr mit meinen Händen durch meine Haare und schmiss mich auf sein Bett.

,,Danke für dein Vertrauen" Er klang wütend, was mich zu ihm sehe ließ. - „Außerdem mach dich mal nicht so fertig wegen einer Zeichnung"

,,Draco, du weißt, wie skeptisch und vorsichtig Dumbledore gegenüber mir ist."

,,Ja ich weiß, bei mir ist es nicht anderes. Trotzdem solltest du dich nicht so fertig machend deswegen. Ich muss zum Quidditch Training. Bis ich zurück bin, beruhigst du dich wieder."

,,Ich habe mich beruhigt." zischte ich.

,,Und du" betonte er. - ,,Wartest hier verstanden. Ich bin in einer Stunde wieder da."

,,Jaja.."

Er stand, aufzog sich um und ging los. Ich hörte, wie er die Tür abschloss, was mich die Augen aufreißen ließ. Schnell sprang ich auf und versuchte sie wieder zu öffnen. Vergebens.

,,Draco Malfoy, mach die Tür wieder auf!" schrie ich und schlug dabei mit meiner Faust an die Türe. Aber er war schon weg , ich lief wieder zurück zu seinem Bett und ließ mich beleidigt hineinfallen.

the Boy, who learned to loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt