Chapter 11

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Er packte mich am Oberarm und zog mich in die Jungs Toiletten und drängte mich gegen die Wand, um nirgendwo durchzukommen.

,,Elijah, lass mich los'' sprach ich mit zittriger Stimme.

So kalt wie er war hätte ich mir ihn niemals vorstellen können geschweige den das er überhaupt so sein konnte. Langsam küsste er sich von meinem Wangenknochen zu meinem Hals.

,,Elijah.." Wimmerte ich, während mir die Tränen in die Augen schossen. Ich versuchte mich zu wehren, doch er war stärker und größer. Mit einem Ruck zerriss er mein Shirt zu Hälfte, sodass man meinen BH sehen konnte, er küsste mein Dekolleté und knetete meinen Busen. Seine Hand fuhr an mir runter und blieb schließlich an meiner Mitte stehen.

,,Draco!-" schrie ich so laut wie ich konnte, doch bevor ich zu Ende schreien konnte hielt er seine Hand vor meinen Mund und musterte mich wütend. ,,Noch einen kleinen Ton und ich Prügel dich Ohnmächtig und glaub mir Prinzessin dann stelle ich mit dir Sachen an, die du niemals freiwillig zulassen würdest." drohte er. Ich biss ihm in die Hand, sodass er seine Hand von meinem Mund wegriss.

,,Fick dich!" schrie ich ihn an. Er holte aus und klatschte mir eine, ich starrte mit Tränen in den Augen auf die Wand neben uns, mit seiner Hand griff er an mein Kinn und riss mein Gesicht wieder zu ihm, doch ich verweigerte den Blickkontakt.

,,Schau mich an" Ich ignorierte und starrte weiter an ihm vorbei.

,,Schau mich verdammt nochmal an!" schrie er, was mich zusammen zucken ließ. Kurz schloss ich die Augen, eine Träne rollte mir übers Gesicht, langsam sah ich ihn an.

,,Sieh mal an, so hilflos und jetzt sag mir wo ist dein Draco, huh? Du hättest mich nehmen sollen, Allison! Mich!" sagte er während er dabei grinste und mit seinem Handrücken über mein Gesicht strich.

,,Genau hinter dir bin ich." Ertönte seine Stimme, kurz darauf stöhnte Elijah schmerzhaft auf. Er zog Elijah an der Schulter von mir weg und verpasste ihm eine nach der anderen, Blaise und Jack stürmten zur Tür hinein, sie verprügelten Elijah bis man sein Gesicht nicht mehr erkennen konnte. Draco sah mich an und kam mit schnellen Schritten auf mich zu, er nahm mich in den Arm und strich mir sanft übers Haar.

,,Es tut mir leid" hauchte er mir zu. Ich umarmte ihn, während mir eine Träne übers Gesicht lief. Ich war noch nie so froh Draco zu sehen wie in diesem Moment. Er hob mich hoch und trug mich in sein Zimmer und setzte mich auf sein Bett. Ich starrte ins Nichts und bewegte mich nicht, ich war wie gelähmt. Ich realisierte grade immer mehr, was mir grade passiert war. Draco zerriss mir mein Shirt, sodass es nun komplett kaputt war und zog es mir aus. Er schmiss es auf den Boden und musterte mich dann besorgt. Er legte seine Hand auf meine Wange und strich sanft mit seinem Daumen über meinen Wangenknochen.

,,Hey" sprach er sanft auf mich ein und legte seine Hand an meine Wange. Meine Augen schweiften langsam zu seinen. - ,,alles ist gut." Ich lächelte steif.- ,,Kann ich Duschen gehen?"

,,Ja"

Ich stand aufzog meinen BH und meine Hose aus und ging in die Dusche. Ich ließ das warme Wasser über meinen Körper laufen, ich spürte jeden einzelnen Wassertropfen, der mir über die Haut lief, der auf meinem Gesicht aufprallte und dann an mir runterlief. Ich schloss die Augen und senkte den Kopf, mit meinen Händen fuhr ich einmal über mein Haar. Langsam fuhr ich mir vom Hals über mein Dekolleté, angewidert von seinen Berührungen schüttelte ich den Kopf, ich fühlte mich dreckig und eklig. Ich spürte, wie jemand sich hinter mich stellte. Ich spürte Draco's Anwesenheit, ich spürte wie seine Hände auf meiner Hüfte lagen, ich drehte mich um und sah ihn an.

,,Danke" hauchte ich ihm leise zu.

Er nickte und sah mir auf die Lippen, ich sah ihm an das er mich küssen wollte, doch er hielt sich zurück. Ich legte meine Hände sanft auf seine Schultern und küsste ihn, er legte seine Arme um mich und zog meine Hüfte zu sich. Ich hörte auf, ihn zu küssen und umarmte ihn ebenfalls. Ich wusste nicht, wie lange wir in seiner Dusche standen und uns einfach umarmten. Nach einer Weile hörte ich ihn auf zu umarmen, wusch mich und ging aus der Dusche. Draco stand am Fenster und sah raus. Ich nahm meine Sachen und wollte sie grade wieder anziehen.

,,Zieh das nicht an. Nimm etwas von mir." sagte er.

Ich lief zu seinem Kleiderschrank und zog ein Shirt von ihm raus, ich nahm es in die Hand und roch heimlich daran, es roch so stark nach ihm, was mich schmunzeln ließ. Ich zog es an und ging zur Tür.

,,Bleib heute nach hier" bat er mich.

Ich sah ihn an und er lächelte sanft. ,,Okay." hauchte ich und lächelte ihn an. Ich lief zu seinem Bett und legte mich unter die Decke und musterte ihn.

,,Ich muss was erledigen, ich bin gleich wieder da." Er strich mir übers Haar und wollte sich grade umdrehen, doch ich hielt schnell seine Hand fest.

,,Nein geh nicht, bitte."

Er drehte sich wieder zu mir und schnaufte tief ein.

,,Okay."

Er zog sein Shirt und seine Hose aus, zog sich dann nur eine Grau Jogginghose an.
Er legte sich neben mich und machte das Licht aus. Ich drehte mich in die andere Richtung und spürte seinen Arm, der sich um meine Hüfte schlang und mich zu sich zog, ich lag meinen Kopf auf seinen rechten Arm und legte langsam meine Hand in seine, er hielt sie fest, wir schliefen zusammen ein. Schnell setzte ich mich auf und atmete tief ein, kurz darauf spürte ich Draco's Hand auf meiner Schulter. ,,Es war nur ein Traum." sagte leise, mit einer verschlafenen Stimme.

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Am nächsten Morgen stand ich auf und sah mich um, ich wurde panisch als ich sah das Draco nicht mehr da war, aber im nächsten Moment kam er auch schon durch die Tür rein.

,,Morgen, wie gehts dir?" fragte er mich lächelnd.

,,Morgen, gut, danke" antwortete ich ehrlich.

Ich stand auf und zog mir eine schwarze Jogginghose von ihm an. Ich lief ins Badezimmer, wusch mir mein Gesicht mit kaltem Wasser ab und sah in den Spiegel, ich sah wie Blau mein Auge war und faste langsam mit dem Fingerspitzen daran, ich sah Draco im Spiegel wie er hinter mir im Türrahmen stand und mich besorgt musterte.

,,Wo ist er?"

,,Wo ist wer?"

,,Elijah. Wo ist er?"

,,Im Krankenflügel."

Ich lief ruckartig an ihm vorbei und aus der Tür. Ich lief mit großen Schritten durch den Gemeinschaftsraum, die anderen saßen auf den Sofas und sahen mir verwirrt hinterher.

,,Allison, wohin gehst du?" rief mir Draco hinterher. - ,,Wohin geht sie so schnell?" hörte ich Blaise rufen, da ich schnell mit großen Schritten an ihm vorbeilief. Ich stürmte in den Krankenflügel und sah mich nach ihm um, ich sah ihn auf dem letzten Bett ganz hinten liegen und stürmte auf ihn zu, er sah mich erschrocken an und setzte sich schnell auf.

,,Schau nicht so!" Schrie ich ihn an. Ich hielt ihm meinen Zauberstab an die Kehle.

,,Ich werde dich foltern und dich leiden lassen und dich erst dann von deinem Leid erlösen, wenn du drum bettelst!" schrie ich. Ich sah die Angst in seinen Augen und es gefiel mir. Ich liebte es, wenn ich den Menschen in die Augen sah und ich ihre Angst sah. Wie sie zitterten.

Ich zog Elijah aus seinem Bett und schubste ihn, sodass er auf den Boden fiel. Er war noch ganz schwach von gestern. Ich trat ihm in den Bauch und richtete meinen Zauberstab erneut auf ihn.

,,Foltern ist zu gnädig für dich"grinste ich teuflisch. - ,,am besten bring ich dich gleich um."

the Boy, who learned to loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt