Kapitel 8

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Hi, *stellt schnell nen Teller Cookies hin* tut mir leid wegen dem späten Update aber ich schreibe momentan Prüfungen und komme daher wirklich nicht zum Schreiben. Deswegen werde ich in den nächsten Wochen auch keine weiteren Kapitel hochladen, da es sonst einfach zu stressig werden würde.
Aber naja, jetzt ist erst mal ein weiteres Kapitel da und ich wünsche denjenigen die den Quatsch, den ich hier geschrieben habe lesen viel Spaß.
Außerdem möchte ich mich bei allen bedanken die diese Geschichte mitverfolgen und Voten. Es bedeutet mir wirklich viel.

Zielstrebig überquerte Sam die Straße und ging zurück in Richtung eines Diners, welchen sie für den Fall, dass sie nach drei Stunden immer noch nichts finden sollten, als Treffpunkt ausgesucht hatten.

Seit drei verdammten Stunden lief er nun schon mit dieser dämlichen Brille auf der Nase durch die abendlichen und überfüllten Straßen von Colorado Springs. Er hatte immer noch keinen Hinweis und langsam, aber sicher, nagte dieser Fall an seiner Geduld. Es gab, außer diesen Leichen, keinerlei Hinweise , keine Zeugen oder sonst irgendwas. Es gab einfach nichts.

Seufzend bog er um die nächste Ecke und stieß fast mit einem brünetten Teenager-Mädchen zusammen, welche nach einem genuschelten „Tut mir Leid" auch schon weiterging. Er wäre einfach weiter gelaufen und hätte diese Begegnung wahrscheinlich auch schon bald vergessen, wären da nicht die riesigen Flügel am Rücken des Mädchens und das leise, aber dennoch deutlich hörbare, Knurren gewesen, welches die genuschelte Entschuldigung begleitete.

Unglauben machte sich in ihm breit. Das war doch nicht zu fassen. Er lief hier seit drei Stunden erfolglos in der Stadt herum und kaum, dass er sich auf dem Weg zum Treffpunkt befand, lief er direkt in den gesuchten Engel und den Höllenhund.

Ohne zu zögern drehte er um, begann die beiden zu verfolgen und zog während dem Gehen sein Handy aus der Tasche, um Dean anzurufen, welcher nach dem zweiten Klingeln auch schon abnahm.

„Sammy, was ist los? Hast du den Köter gefunden?"

„Ja und nicht nur den..."

„Was! Bist du dir da sicher?"

„Ja, die Brillen lassen einen anscheinend auch Engelsflügel sehen," antwortete er und ignorierte den verwirrten Blick eines Passanten.

„Moment, du willst mir also sagen, dass ich mit der Brille in der Lage wäre, Cas Flügel zu sehen? Alter, das ist großartig! Warum finden wir das erst jetzt heraus?"

Genervt verdrehe er die Augen, bevor er antwortete.

„Dean, konzentrier dich!" _Du kannst später weiter für Cas schwärmen_, fügte er in Gedanken hinzu. Wirklich, die Schwärmerei seines Bruders für den Engel war mehr als nur offensichtlich und er hoffte wirklich, dass die beiden sich endlich ihre Gefühle füreinander eingestanden. Doch dies würde wohl auf weiteres nur Wunschdenken bleiben, denn die beiden steckten Narniatief im Schrank.

„Entspann dich, Sammy. Sag mir einfach, wo du jetzt bist."

„Irgendwo in der Nähe der Bibliothek, aber das würde dir nicht viel nützen. Der Engel ist mit seinem Haustier nämlich gerade auf dem Weg in Richtung Innenstadt. Vielleicht hat sie dort eine Wohnung oder ein Zimmer. Ich werde ihr weiter folgen und wenn sie halt machen, geb ich dir bescheid," antwortete er und ignorierte dabei Deans dazwischen geworfenes „Natürlich weiß ich, wo die Bibliothek ist" und legte, nach einem kurzen okay von Dean, auf.

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