3. Kapitel

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Dieser Morgen läuft genau so ab wie jeder andere auch. Ich stehe auf, mache mich fertig, gehe zur Schule und muss mir mal wieder die blöden Kommentare anhören. In der 3.Stunde allerdings ertönt die Stimme von Herrn Schneider, unserem Direktor. „Ich bitte Maya Becker in mein Büro zu kommen. Wenn möglich sofort." „Na dann. Los geht's Maya." sagte meine Deutschlehrerin. Also stehe ich auf und begebe mich zum Büro des Direktors. „Guten Tag Herr Schneider sie wollten mich sprechen?" „Guten Tag Maya. Ich freue mich dir mitteilen zu können, dass du den Praktikumsplatz bei Stark Industries bekommen hast. Herzlichen Glückwunsch." „Vielen danke. Ich freue mich sehr auf dieses Praktikum und sehe es als große Chance für mich an." „Das freut mich zu hören. Ich würde dich nun zu deiner Klasse begleiten, damit du deine Sachen holen kannst. Mr. Stark möchte sie gerne kennenlernen und ihnen ein Einblick in seine und nun auch vorübergehend deine Arbeitswelt geben." „Ok, gut." Erfreut laufe ich neben dem Direktor den Gang entlang zu meiner Klasse. Niemals hätte ich für möglich gehalten, dass ausgerechnet ich den Platz bekommen würde. Während ich meine Sachen hole richtet sich der Direktor an meine Klasse. „Seit nicht enttäuscht weil ihr den Platz nicht bekommen habt. Dennoch freue ich mich euch allen mitteilen zu können, dass Maya den Praktikumsplatz erhalten hat." Ich spürte alle Blicke auf mit liegen und wusste genau was sie alle denken mussten. Kurz sehe ich rüber zu Flash und weiß sofort, dass ich dafür bezahlen werde diesen Platz zu beckommen. Ein wenig nervös laufe ich neben dem Direktor Richtung Parkplätze. Vor einem großen schwarzen Auto steht ein großer freundliche aussehender Mann. „Hallo du musst Maya Becker sein. Ich bin Happy Hogan aber du kannst mich Happy nennen. Ich werde sie nun zu Stark Industries fahren." „Hallo ich freue mich wirklich sehr darüber sie kennenzulernen und dass sie dass für mich tun Happy." „Kein Problem ist ja schließlich mein Job." lachte er. Ich verabschiede mich von meinem Direktor und steige ins Auto ein. Die Fahrt verläuft schweigsam, weil ich mich nicht traue Happy was zu fragen. Vor dem großen Stark Tower angekommen öffnet Happy mir die Türe und ich steige dankend aus. „Ich werde dich jetzt zu Mr. Stark in die Werkstatt bringen, dort wird er dir alles weiter erklären." Im Aufzug angekommen drückt Happy auf die Taste für das 65. Stockwerk. Langsam setzt sich der Fahrstuhl in Bewegung. Ein wenig nervös bin ich schon, da ich nicht weiß was nicht dort in diesem Raum erwartet. Während sich die Türen öffnen schallt und laute Musik entgegen. „Tony! Würdest du die Freundlichkeit besitzen die Musik auszuschalten? Deine Praktikantin ist hier." „FRIDAY Musik aus. Danke, dass du sie hergebracht hast Happy. Maya komm herein und setz dich." Während er das sagt zeigt er auf ein gemütlich aussehendes Sofa. Nervös laufe ich in den Raum und setzte mich auf das Sofa. Interessiert schaue ich mich um. Anscheinend hat Mr. Stark vor meiner Ankunft an seinen Anzügen gearbeitet. Davon abgelenkt merke ich nicht, dass Happy bereits den Raum verlassen hat. Erst als Mr. Stark sich neben mich setzt fällt es mir auf. „Guten Tag Maya es freut mich sehr dich kennenzulernen nachdem du den Test so hervorragend gelöst hast." „Vielen Dank, ich freue mich auch sehr sie kennenlernen zu können und ihnen bei ihrer Arbeit zu Hand gehen zu können." „Sehr gut, dann können wir ja fast direkt anfangen. Ich werde dir hier erst mal alles erklären und dann wirst du mir beim Updaten meines Anzuges helfen." Wir laufen durch den Raum und er erklärt mir alles. Es ist sehr interessant und langsam fange ich an mich zu entspannen und mich sogar wohl zu fühlen. Nach der kleinen Führung beginnen wir mit dem Update des Anzuges. „Mit diesem Update wird es mir möglich sein noch schneller unterwegs zu sein, den Zugriff auf Handy, Computer und Ähnliches zu haben und vieles mehr." Die zusammen Arbeit machte mir sehr viel Spaß sodass ich die Zeig vergesse. Um 16:00 Uhr wir unsere Arbeit durch das Klingeln meines Handys unterbrochen. „Geh ruhig ran den letzten Knopfdruck schaffe ich auch alleine." Ich hole also mein Handy heraus und sehe den Namen meines Vaters auf dem Display aufleuchten. „Wie spät ist es eigentlich?" „Es ist 16:00 Uhr." Sofort merke ich wie mein Körper sich anspannt. 16:00 Uhr ich hätte seit 2 Stunden zuhause sein sollen. Zögernd nehme ich den Anzug an und halte mir das Handy ans Ohr. „Wo zum Teufel steckst du? Du hättest vor 2 Stunden zuhause sein müssen. Habe ich mich gestern nicht klar genug ausgedrückt was passiert wenn du noch ein Mal zu spät kommst?" Leise antworte ich darauf „Doch natürlich. Es tut mir leid ich bin in 20 min zuhause." „Das hoffe ich für dich und wehe du kommst auch nur eine Minute später." Er legt auf. Ich drehe mich darauf hin um, arme tief durch und gehe auf Mr. Stark zu. „Tut mir leid ich muss jetzt leider nach Hause" Er dreht sich zu mir um und kurz sah es so aus als wollte er was sagen aber stattdessen schaut er mich prüfend an. „Ist alles in Ordnung bei dir? Du siehst plötzlich so blass aus." Vorsichtig kommt er auf mich zu. „Ja es ist alles in Ordnung. Ich müsste nur jetzt leider wirklich los." „Natürlich. Ich kann Happy Bescheid geben, dass er dich fahren soll." „Schon in Ordnung. Ich wohne nicht weit weg und ich glaube ein Spaziergang tut mir glaube ich ganz gut." „Na dann. Komm gut nach Hause und bis morgen um 12:00 Uhr ok?" „Ich werde Pünktlich hier sein" Er begleitet mich zur Tür und legt zum Abschied seine Hand auf meinen Arm. Vor Schmerz verziehe ich mein Gesicht und zucke leicht mit meinem Arm zurück. Ich sehe ein Stück Besorgnis aber auch Neugier in seinen Augen. Bevor er allerdings noch was sagen kann laufe ich mit einem leise gemurmelten „Tschüss bis morgen" Richtung Ausgang. Jetzt musste ich mich wirklich beeilen und nicht zu spät nach Hause zu kommen.

Tony Starks PraktikantinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt