8. Kapitel

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Heute gibt es Kartoffeln, Salat und Lachs. Schweigend mache ich mich über mein Essen her. Während dem gesamten Essen sehe ich, dass Mr. Rog... Steve mich immer wieder besorgt ansieht. Die gesamte Zeit geht die Streiterei von eben weiter. ES läuft darauf hinaus, dass Mr. Stark bei F.R.I.D.A.Y. eine neue Klimaanlage bestellt.

"Magst du uns jetzt vielleicht die Wahrheit erzählen was genau mit dir passiert ist? Ich meine nach einer Ballverletzung sieht es nicht aus und auch zweimal hinternander ist ziemlich unwahrscheinlich." spricht Steve mich plötzlich an. Verschreckt schaue ich hoch. Alle starren mich an, was mich mich unwohl fühlen lässt. "Also ich...bin einfach nur etwas tollpatschig." antworte ich ihm nervös. Unter dem Tisch beginne ich wieder meine Hände zu kneten.

Besonders überzeugt sehen sie nicht aus, allerdings scheinen sie zu sehen, dass ich nicht darüber reden möchte und lassen es auf sich beruhen.

Kurz darauf gehen Mr. Stark und ich wieder ins Labor. Zusammen arbeiten wir weiter. Langsam kommt die Sonne um das Gebäude herum und steht aufs Labor. Dadurch wird es immer wärmer. Für mich ist es nicht mehr besonders gut auszuhalten, da ich einen Pullover trage. Nach einer halben Stunde ist es so warm, dass Mr. Stark sein T-shirt auszieht. Ein wenig peinlich berührt schaue ich auf den Boden.

"Dir braucht das nicht peinlich zu sein. Wenn es dir zu warm wird kannst du deinen Pullover auch gerne ausziehen. Ich werde auch nicht hinschauen, wenn du das nicht möchtest." "Ne alles in Ordnung. Ich halte, dass noch etwas länger so aus." antworte ich ihm. Weitere zwanzig Minuten arbeiten wir schweigend weiter. In der Zeit ist es noch viel wärmer geworden.

"Dir muss doch warm sein. Ich kann dir ansehen, dass dir warm ist." sagt er plötzlich zu mir. "Schon in Ordnung. Ich muss sowieso in zehn Minuten los zur Arbeit." "Ok, dann darfst du auch jetzt schon gehen aber morgen kannst du nach der Schule wiederkommen." "Ok vielen dank Mr. Stark." Ich packe also meine Sachen zusammen und Verlasse das Labor mit einem freundlichen "Tschüss bis morgen." "Ja tschüss und viel Spaß auf der Arbeit." "Danke."

Ich verlasse langsam das Gebäude und laufe langsam zu meinem Arbeitsplatz, da mir das Laufen noch immer ein wenig schwer fällt. Im Tower konnte ich es noch gut unterdrücken allerdings gelingt mir dies auf der Straße allerdings fällt es mir immer Schwerer.

Während der Arbeit schaffe ich es gut meine Schmerzen zu unterdrücken. 2 Stunden lang bediene ich die Kunden.

Nach meiner Arbeit gehe ich müde nach Hause. Ich bin sowieso schon zu spät also kann ich auch langsam laufen. Zu Hause angekommen wartet Henry bereits im Flur. "Na schon wieder zu spät ?" fragt er mich mit vor der Brust verschränkten Armen. "Tut mir Leid ich war arbeiten." antworte ich ihm leise. "Auch nach der Schule bist du nicht nach Hause gekommen." "Ich war bei meinem Praktikum und bin dann von dort direkt zur Arbeit gegangen." "Ach du hast ein Praktikum? Und warum erfahre ich erst jetzt davon? Und vorallem wo hast du ein Praktikum, wer möchte dich denn bitte einstellen?" "Ich habe ein Praktikum bei SI bekommen." antworte ich ihm mit einem stolzem Unterton. "Klingt nicht gerade glaubwürdig, dass du auch mal was auf die Reihe kriegst." Trotzdem kommt er langsam auf mich zu und plötzlich packt er mich am Hals und drückt mich gegen die Wand. Panisch weiten sich meine Augen und ich bekomme immer weniger Luft. Schwarze Punkte fangen an vor meinen Augen zu tanzen. Kurz bevor ich in Ohnmacht falle lässt er mich endlich los. Nach Luft ringend sinke ich an der Wand herunter. "Das war dafür, dass du uns nicht bescheid gesagt hast und erneut zu spät gekommen bist. Und jetzt steh auf und geh in dein Zimmer." Schnell stehe ich auf und flüchte in mein Zimmer.

Immer noch nach Luft ringend setze ich mich auf meine Matratze. nach 10 min stehe ich wieder auf und gehe leise ins Bad um mich fertig zu machen. Erschrocken sehe ich, dass sich mein Hals blau und lila färbt.

Zurück in meinem Zimmer erledige ich meine Hausaufgaben und gehe ins Bett.

Dennoch wache ich nach kurzer zeit erneut wegen der Albträume auf. Schwitzend und schwer atmend setze ich mich auf. Nach kurzer Zeit versuche ich weiter zu schlafen. Allerdings halten mich erneut meine Schuldgefühle und die Gedanken an morgen wach. Nach einiger Zeit falle ich erneut in einen unruhigen Schlaf.




Tut mir leid wenn es irgendwelche Rechtschreib- oder Kommafehler gibt.

Tony Starks PraktikantinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt