Tonys POV:
Während wir arbeiten klingelt plötzlich ihr Handy. Fragen sieht sie mich an. „Geh ruhig ran den letzten Knopfdruck schaffe ich auch alleine." Also geht sie rüber zu ihrer Tasche und ich gebe dem Update den letzten Schliff. „Wie spät ist es eigentlich?" fragt sie mich. Nach einem Blick auf meine Armbanduhr, antworte ich ihr. „Wir haben 16:00 Uhr." Ich sehe wie sie sich anspannt und frage mich wer das wohl ist wenn ihre Stimmung so schnell umschlägt. Da sie sich etwas weiter entfernt hat, bekomme ich nichts von ihrem Gespräch mit. Also wendete ich mich wieder meinem Anzug zu. Kurz darauf kommt sie zurück."Tut mir leid ich muss jetzt leider nach Hause." ich schaue nach oben um ihr zu sagen, dass es in Ordnung geht, doch als ich ihr ins Gesicht schaue, merke ich, dass sie blass und angespannt geworden ist. „Ist alles in Ordnung? Du bist ganz blass." Vorsichtig gehe ich ein paar Schritte auf sie zu. „Ja es ist alles in Ordnung. Ich müsste jetzt nur wirklich los." „Natürlich, ich kann Happy Bescheid geben, dass er dich fahren soll." „Schon in Ordnung ich wohne nicht weit weg." „Na dann komm gut nach Hause und bis morgen um 12:00 Uhr ok?" „Ich werde pünktlich hier sein." Ich begleite sie noch bis zur Tür. Zum Abschied lege ich meine Hand ganz leicht auf ihren Arm. Ich sehe wie sie ihr Gesicht schmerzhaft verzieht und mit ihrem Arm leicht zurück zuckt. Sofort nehme ich meine Hand von ihrem Arm. Ich würde sie gerne darauf ansprechen und sie fragen was los ist. Bevor ich diese Chance allerdings bekomme geht sie mit einem „Tschüss, bis morgen." Richtung Ausgang. Ich schaue ihr noch lange hinterher und frage mich was wohl bei ihr passiert ist. Nach ungefähr 5 min gehe ich zurück in die Werkstatt. Bloß lässt mich der Gedanke nicht los, dass bei ihr irgendwas nicht in Ordnung ist. Ich beschließe sie morgen erstmal genau zu beobachten und sie auch noch einmal fragen was bei ihr los ist.Mayas POV:
Ich habe noch 15 min um nach Hause zu kommen. Sonst brauche ich für diesen Weg 30 min. Also muss ich mich echt beeilen und rannte die Hälfte der Strecke nach Hause. Trotzdem komme ich 8 min zu spät an. Leise schleiche ich mich rein. Leider habe ich es nicht geschafft leise genug zu sein, um nicht bemerkt zu werden. Im nächsten Moment steht auch schon Henry vor mir (ich sehe ich schon lange Zeit nicht mehr als meinen Vater an). „Du bist zu spät. Ich dachte ich habe mich klar und deutlich ausgedrückt." Er holt weit mit seiner Hand aus und gibt mir eine schallende Ohrfeige. Stark bemühe ich mich meine Tränen zurück zu halten. Auch die nächsten Schläge landen in meinem Gesicht. Ich spüre ein wenig Blut über meine Wange laufen. Inzwischen liege ich auf dem Boden. Sofort zieht er mich grob wieder auf die Füße. Sein Gesicht kommt meinem ganz nahe. „Ich denke jetzt solltest du verstanden haben, dass du nicht mehr zu spät zu kommen hast. Wieso konntest du nicht so verantwortungsvoll wie deine Schwester werden. Jetzt geh auf dein Zimmer. Ich will dich heute nicht mehr sehen. Und wehe du kommst morgen nochmal zu spät." Schnell laufe ich in mein Zimmer. Ich setze mich auf meine Matratze und halte mir die schmerzende Wange. Ich bleibe dort erstmal 15 min sitzen um mich etwas zu beruhigen. Dann stehe ich auf und laufe leise ins Badezimmer um mir mein Gesicht anzusehen. Im Bad angekommen sehe ich eine rote sich langsam blau färbende stelle unter meinem rechten Auge und dazu noch eine mittelgroße noch leicht blutende Wunde auf der linken Seite meines Gesichts. Ich halte mir ein Tuch gegen die Wunde und entferne die Blutspur aus meinem Gesicht. Mit dem Touch gehe ich zurück in mein Zimmer. Aus meiner Tasche hole ich mein Handy heraus und sehe eine neue Nachricht von Flash.
Denk bloß nicht, dass du ungestraft davon kommst du kleine Sch**mpe. Morgen wirst du schon sehen was du davon hast.
Angst kommt in mir hoch während ich seine Worte lese. Weil ich noch Aufgaben zu erledigen habe packe ich mein Handy weg und hole meine Bücher aus der Tasche. Nach 2 Stunden bin ich endlich fertig. Mein Magen knurrt laut aber ich weiß, dass ich nach heute kein Essen bekommen werde. Also lege ich mich wieder auf meine Matratze und denke über morgen nach. Hoffentlich wird Mr.Stark keine Fragen über heute oder über meine Verletzungen stellen. Ich weiß einfach nicht was ich ihm sagen soll die Wahrheit geht ja schlecht. Da ich noch Durst habe stehe ich noch einmal auf und gehe leise ins Badezimmer um noch aus dem Wasserhahn zu trinken. Wieder in meinem Zimmer packe ich meine Schultasche, ziehe mich um und versuche zu schlafen. Leider funktioniert das nicht besonders gut. Meine Gedanken geben einfach keine Ruhe. Sie drehen sich die ganze Zeit um Clary, meine Schwester, Flash und Ausreden, die ich benutzen könnte falls Mr. Stark mich morgen auf meine Verletzungen anspricht. Nach 1,5 Stunden kommen meine Gedanke langsam endlich zur Ruhe und ich gleite in einen Traumlosen Schlaf.
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Tony Starks Praktikantin
FanfictionDurch Zufall bekommt Maya Becker einen Praktikumsplatz bei Stark Industries. Es läuft gut dennoch merkt Tony Stark, dass sie ein großes Geheimnis mit sich herumträgt. ⚠️ TW:Gewaltanwendung und Mobbing⚠️ Alle rechte gelten Marvel außer den von mir er...