fateful letter

98 13 8
                                    

Hi meine Lieben,

Es tut mir sehr leid das es mit dem Kapitel länger gedauert hat als gedacht.

ich hoffe ihr seit trotzdem noch dabei und es gefällt euch. Ich habe viel um die Ohren wie ihr ja wisst und ich hoffe das sich das bald wieder ändert und ich schneller updaten kann.

Ich möchte kurz etwas los werden bevor ihr euch an's lesen macht. In diesem Kapitel geht es um einen Jungen deren Gefühle anders orientiert sind als bei anderen Jungs. Kurz gesagt: Schwul ist. Ich möchte das jeder Mensch, ob weiblich, männlich, jung, alt, eine andere Religion angehört, eine andere Nationalität hat oder einfach nur anders fühlt weiß das er/sie etwas ganz besonderes ist, und auch wenn es viele Situationen gibt in denen man sich ausgegrenzt fühlt.. es immer noch da drausen Menschen gibt die euch so lieben und schätzen wie ihr seit. Ich durfte hier auf Wattpad viele wundervolle Menschen kennen lernen und sogar auch einen Jungen der an Jungs interessiert ist. Und er ist ein toller Mensch! Genau so wie ihr alle! Zusätzlich danke ich euch sehr das ihr meiner Story eine Chance gibt und sie verfolgt.

Ihr seit unglaublich! DANKE :* ♡

So nun aber hop, los geht es mit dem Kapitel ^-^

Viel spass!

_____________________________________________________________________________________________

<< Indien, 13.40 Uhr >>

,,Männer, die sich schwul nennen, sind sexuell interessiert an Männern und verlieben sich auch in Männer. Ihre Gefühle für Männer sind für sie normal und natürlich. Diese Gefühle entstehen in ihrer Jugend und halten bis ins Erwachsenenalter an. Obwohl manche schwule Männer auch an Frauen interessiert sind, sagen sie für gewöhnlich, dass ihre Gefühle für Männer stärker und für sie wichtiger sind.

Wir wissen, dass einer von zehn Menschen schwul oder lesbisch ist. Das bedeutet, dass es jeder größeren Gruppe von Menschen immer einige Homosexuelle gibt. Trotzdem kann man nicht sagen, ob jemand homosexuell ist, wenn der- oder diejenige nicht will, dass ein anderer es weiß. Homosexuelle sehen genau so aus, wie andere Menschen, sie fühlen nur anders.

Schwule Jugendliche können meist nicht sagen, warum sie anders fühlen. Alle Jungs, die sie kennen, scheinen an Mädchen interessiert zu sein, und so wissen sie nicht, wo sie hingehören. Und ihnen ist auch nicht wohl dabei, mit einem Erwachsenen über ihre Gefühle zu sprechen.". Ich klappte das Buch, mit dem Titel "Bin ich schwul" zu und warf mich rückwärts zurück ins Bett und beendete somit mein Lesen. Mein Kopf schmerzte und noch immer war ich mir nicht sicher, wie ich meine Gefühle zuordnen soll. Besonders, weil ich es nicht wahr haben wollte, das ich mich zu meinem Geschlecht hingezogen fühlte. Es klopfte. ,,Ich ziehe mich um, Moment!", schrie ich sofort und bekam Panik. Mein Herzschlag beschleunigte sich im Bruchteil einer Sekunde um das Doppelte. ,,Wo hin nur mit dem Buch.. wohin, wohin..AHA! ", murmelte ich leise, hastig vor mich hin und packte es schnell in den Wäschekorb, hinter der Tür. Mein Korb war schließlich noch nicht voll, somit würde man ihn auch nicht entleeren wollen. ,,Darf ich jetzt rein kommen?.", fragte mein Vater. Ich holte kurz Luft und erlaubte ihm einzutreten. ,,Unten steht dein Lehrer. Er wollte deine Sachen vorbeibringen." Er runzelte die Stirn und sprach dann weiter. ,,Seit wann bringt eine Lehrkraft die vergessenen Sachen der Schüler zu ihnen nach Hause?". Ich zuckte mit den Schultern. ,,Weiß ich nicht.", gab ich schnell als Antwort und huschte an ihm vorbei, aus mein Zimmer. Ich fragte micht wirklich, warum mein Englischlehrer hier war. Soweit ich mich erinnerte, hatte ich nichts liegen gelassen und auch wenn, kann es nichts Wichtiges gewesen sein, sodass ein Lehrer mir das unbedingt hätte vorbeibringen müssen.

Ich ging an der Küche vorbei, in der meine Mutter gerade mit dem Backen beschäftigt war und steuerte nun das Wohnzimmer an. Meine Mutter rief mir noch hinterher, dass er vor der Tür stehen sollte. Also änderte ich meine Richtung und ging zur Haustür, die halb geöffnet war. ,,Hallo Mr. Sanjay.", begrüßte ich ihn mit einem freundlichen Blick und öffnete die Tür nun ganz. ,,Hallo ? Hier ist dein Buch. Morgen ist ja die Prüfung und du musst ja schließlich noch lernen, nicht wahr?." Ich formte meine Augen zu Schlitzen und verstand nicht, was er meinte. Er trat näher und flüsterte mir etwas zu. ,,Ich weiß, dass du schwul bist. Ich wo.. " Ein Postbote unterbrach den Satz meines Lehrers. ,,Hallo, hier die Post.", sagte dieser und drückte mir einen Umschlag in die Hand und verschwand. Seine Kappe verdeckte sein Gesicht. Das Einzige, was ich erkannte war, dass er anscheinend einen Drei-Tage-Bart hatte. Ich widmete mich wieder meinen Lehrer zu: ,,Also ich wollte nur, dass du weißt, dass du mit mir drüber reden kannst. Ich denke, du hast deinen Eltern noch nichts von deinem Empfinden erzählt?.". Er schaute mich fragend an und ich zog schnell die Tür ran und trat vor die Tür. ,,Mr. Sanjey ich bin nicht schwul.. ich .. okay, ich weiß nicht recht was ich bin. Wahrscheinlich schon. Aber meine Eltern dürfen das auf gar keinen Fall erfahren. Sie dürfen ... ", ich schaute schnell hinter mich, um mich zu vergewissern, dass auch keiner meiner Familie lauschte. Er schüttelte den Kopf. ,,Ich werde nichts erzählen. Deswegen bin ich ja hier. Wenn du jemanden zum Reden brauchst, kannst du gerne zu mir kommen. Oder wenn ich als Unterstützung dabei sein soll, wenn du es deinen Eltern sagen willst.". Ich nahm das Buch an mich und bedankte mich bei meinem Lehrer. ,,Einen schönen Tag noch. Bis morgen.", beendete ich meinen Satz und verabschiedete mich so. Ich schloss die Tür. ,,Stopp, bring bitte den Müll raus. Du kannst die Tür gleich auf lassen.", das war meine Mutter und hielt mir den Müllsack vor die Nase. Widerwillig brachte ich leicht genervt den Müll raus. ,,Für Amar.", las ich auf dem Brief. Nichts weiter stand drauf. Was mich neugierug machte. Ich warf schnell den Müll in die Tonne und öffnete den Brief. Ein weißes Pulver klebte an meiner Hand und roch wie Pfeffer. Ich musste plötzlich heftig niesen und ehe ich mich versah hatte ich das weiße Pulver auch im Gesicht, als ich mir an die Nase fasste. Ich hatte das Gefühl, dass ich von Innen heraus anfing zu glühen und mir wurde schwindelig und diese plötzliche Müdigkeit signalisierte mir, dass dieses Pulver definitiv daran schuld ist. Ich drehte mich um und marschierte schnell zurück zum Haus. Doch daraus wurde nichts. Ich brach ungewollt neben zwei nebeneinanderstehenden Mülltonnen zusammen. Das Letzte was ich wahrnahm, waren meine weißgepuderten Hände.

<< Unbeteiligter Erzähler >>

Der Cleaner machte sich an die Arbeit und schaffte mit Hilfe der Schubkarre das Opfer vom Platz in den weißen Blumenwagen. Anschließend hinterließ der Cleaner eine Nachricht. Ein Blumenstrauß zierte den Eingang zum Haus der Gandhi's, mit der Nachricht "Wenn die Blumen verwelken, beginnt das aufblühen einer Serie."

Und auch Spieler 1 fand seinen Weg ins Spiel ...

The Movie Games- wenn Filme zur Realität werdenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt