<< England, 3.10 Uhr >>
Stille. Das war es was man in unserem Haus wahrnahm. Leise hörte man die Uhr im Wohnzimmer ticken. Mein Zimmer befand sich in dem oberen Stockwerk und dennoch nahm ich es war. Ab gesehen von meinem Hamster Ted, der sich im Käfig mit seinem Laufrad begnügte, schienen alle zu schlafen. Wie gesagt, es schien nur so.
Langsam und vorsichtig öffnete sich meine Zimmer Tür und ich ahnte schon wer herein kam. Ich musste mich nicht mal von meinem Computerbildschirm abwenden. ,,J.T.", flüsterte meine Mutter und kam, in ihrem Morgenmantel gehüllt, auf mich zu. Ich wusste was jetzt kommt und um dieses lange Gespräch, das nun folgen wird, aus dem Weg zu gehen fing ich lieber gleich an mich zu verteidigen. ,, Ich bin gleich fertig Mom. Ich hatte nur das Referat für morgen fertig geschrieben. Ich schreibe noch paar Sätze und speichere es ab. Danach leg ich mich sofort schlafen, versprochen." meine Mom schaute nicht gerade begeistert. ,,J.T du bist nach der Schule nur im Zimmer, lernst und spielst bis abends Videospiele. Ich sage es nicht um dich damit zu nerven, aber du solltest das alles mal reduzieren und dich auf die Welt da draußen konzentrieren." Na toll da war es wieder, das lange Gespräch über mein Lebensstil. Ich drehte mich mit meinem Stuhl vom PC weg und schaute meine Mutter nun direkt an. ,,und davon abgesehen schläft man wie gewöhnlich um diese Uhrzeit." Ich stand auf und umarmte sie. ,,Ich leg mich nach dem abspeichern der Datei hin, okay Mom." Sie schien nun zufriedener zu sein. ,,Okay, aber wirklich nur noch abspeichern und ..." -,,Ja, Mom.", versicherte ich ihr. ,,Ist gut, gute Nacht." - ,,Gute Nacht.", gab ich zurück. Sie lächelte leicht zufrieden und verließ dann das Zimmer. Auf der einen Seite verstehe ich meine Mutter und bin dankbar, dass sie sich sorgt. Dennoch ist das ein Teil meines Lebens geworden, mein Lebensstil. Freunde finden ist schwer, wenn man bedenkt das man als Schlaukopf immer als Nerd abgestempelt wird und jeder mir seinen Rücken zu wendet. Da hat man lieber keine Freunde als Freunde die einen nicht so nehmen, wie man ist. Ich schrieb noch ein paar Sätze für mein Referat. Ich hatte schließlich versprochen nur noch paar Sätze zu schreiben und mich dann schlafen zu legen. Ich schrieb das letzte Wort und hätte dann abgespeichert, aber eine Email hinderte mich daran. Wie jeder der eine Email oder allgemein eine Nachricht erhielt will wissen was darin steht, also öffnete ich diese und las.
{ Betreff: Cleaner
Du solltest deiner Familie einen gute Nacht Kuss geben. }
War ich schon so sehr übermüdet oder hatte ich richtig gelesen? Ich musste es mir 5 Mal durchlesen um zu realisieren, dass ich tatsächlich so eine Mail erhalten hatte. Zusätzlich von einem Fremden.
Ich fing an mein Blick durch Zimmer schweifen zu lassen. Ich fühlte mich beobachtet. Aber niemand konnte in mein Zimmer sehen, die Vorhänge hatte ich zu gezogen gehabt. Das einzige wäre die Webcam gewesen. Ich klebte diese schnell zu. Ich zögerte aber schlussendlich schrieb ich zurück.
{Wer bist du? Und was soll das heißen?}
Ich bekam sofort eine Antwort.
{ Betreff: Cleaner
Hast du dich von deiner Familie verabschiedet?. }
Ich wollte nun endlich wissen wer sich so einen "Spaß" erlaubte.
{ WER BIST DU! }
Ich schaute gebannt auf den Bildschirm, ein paar Minuten kam gar nichts dann erreichte mich die dritte Mail.
{ Ich wurde dir zugeteilt und bin.. }
Stromausfall. Na super! Gerade wo ich erfahren konnte mit wem ich es zu tun hatte. Ich ging auf leisen Sohlen die Treppen runter. Erst am Ende fiel mir etwas auf. In der ganzen Wohnung brannte Licht. Wieso war mein Zimmer denn nur dunkel? Bei einem Kurzschluss geht ja bekanntlich alles aus. Also warum brannte überall Licht?
Aus dem Augenwinkel nahm ich eine Gestalt wahr. Ich drehte meinen Kopf ruckartig nach rechts. Mich traf nicht nur der Schock auch eine Nadel steckte in meinem Arm. Innerhalb von Sekunden kam ich ins Wanken. Ich wollte diese Müdigkeit nicht zu lassen, aber ich war nicht stark genug und brach zusammen.
<< Unbeteiligter Erzähler >>
Der männliche Cleaner sorgte dafür das er keine Spuren hinterließ, die zu ihm zurück zu folgen sind und brachte sein Opfer ins Auto. Bevor er losfuhr schickte er eine letzte Mail an den PC seines Opfers. Der Monitor aus J.T Zimmer leuchtete wieder und eine Nachricht erschien darauf.
[ Schauen Sie fern! ]
Anschließend fuhr er los.
J.T tauschte drei Mails mit dem Cleaner aus, deswegen war er nun ab diesem Tag ...
Spieler Nummer 3!
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The Movie Games- wenn Filme zur Realität werden
Fanfiction© All rights are recerved by @Liliylove 10 Auserwählte ... 1 Spiel ... 7,247,400,785 Milliarden Menschen. Doch in jeder einzelnen Sekunde wächst diese Zahl. Pro Sekunde nimmt die Weltbevölkerung um 2,5 Menschen zu, das heist es werden 2.5 Menschen...