Georges PovSeitdem ich mich bei meinen Eltern geoutet hatte, ging vieles den Berg hinab:
Mit 16 gestandich ich mir endlich, dass ich schwul bin und ich wusste auch, dass meine Eltern mich nicht akzeptieren würden, also entschloss ich mich zu outen wenn ich 18 bin.
Vor 3 Wochen war mein 18. Geburtstag und vor einer Woche habe ich es ihnen erzählt. Wie vermutet sagten sie, ich sei nicht mehr ihr Sohn und ich solle verschwinden. Das tat ich dann auch. Ich buchte einen Flug nach Kanada und packte ein paar Klamotten, mein Handy, mein Laptop und mein ganzes Geld ein.
Vorgestern habe ich meine Sachen gepackt und jetzt stehe ich im londoner Flughafen und warte auf die Durchsage, welche mich endlich ins Flugzeug steigen lässt. Nach weiteren fünf Minuten warten, kommt die Durchsage welche mich ins Flugzeug steigen lässt. Mit meinem großen, blauen Koffer und meinem schwarzen Rucksack komme ich der Flugmaschine immer näher. Es sind nur wenige Menschen an Bord. Ich würde schätzen 30-40 Menschen. Liegt warscheinlich daran, dass es keine Ferien sind und die meisten Menschen um diese Zeit nur wegen geschäftlichen Gründen reisen mussten. Ich steuerte auf meinen Sitzplatz zu, der ziemlich weit vorne ist. Schließlich nach weiteren 10 Minuten flogen wir los.
Ich machte mir es auf meinem Platz gemütlich und holte mein Handy raus um ein wenig Musik zu hören. Schnell aber sicher schlief ich ein und driftete in die Welt der Träume ab.
Ich sitze im Flugzeug, das Wetter ist ziemlich ruhig, doch irgendetwas ist hier nicht richtig. Ich versuche mich zu entspannen und schaue weiter aus dem Fenster. Die Sonne verschwindet hinter den immer mehr werdenden Wolken, die keinen einzigen Lichtstrahl hindurchlassen. Im Flugzeug ist es nun dunkel und nur das Licht der eingeschalteten Handys und Laptops sind zu erkennen. Ein Blitz schlägt ein und lässt das Flugzeug hell aufläuchten.
Plötzlich ertönt eine Durchsage die mich aufweckt. "Liebe Passagiere, ich bitte sie Ruhe zu bewahren. Die Triebwerke sind durch einen Blitzeinschlag defekt und wir werden notlanden müssen. Bitte begeben sie sich in die Notposition welche ihnen zu Beginn des Fluges gezeigt wurde. Es ist zu ihrer eigenen Sicherheit." Bevor ich der Anweisung folgte, wagte ich einen letzten Blick aus dem Fenster. Durch ein kleines Wolkenloch konnte ich einen dichten Wald erkennen und ein kleines Häuschen in dem Licht brannte. Mehr konnte ich nicht erkennen denn eine Frau die warscheinlich Stewardess war, bat mich, mich in die schützende Position zu begeben. Ich tat dies und sie rante schnell nach vorne zu ihrem Sitzplatz, wo sie die Position selbst einnahm.Das Flugzeug sank sehr schnell und ich glaubte nicht dass irgendjemand dieses Flugzeug noch kontrollieren konnte.
Erzähler Pov
Das Flugzeug krachte mit einem lauten Knall auf dem Boden auf. Kein Teil des Flugzeugs war wiedererkennbar. Einzelne Körperteile lagen herum und es herschte Stille. George der scheinbar einzigste Überlebende lag bewusstlos unter einem Teil eingeklempt am Boden.
Clay Pov
~eine Stunde vor dem Absturz~
In wohnte in einer kleinen Hütte in einem Wald in Amerika. Ich hatte mich damals dazu entschieden hier zu wohnen weil mir das Stadtleben zu laut war. Ich muss nur ab und zu in die Stadt fahren um Lebensmittel oder sonstiges zu kaufen was ich nicht hier bekommen konnte.
Ein paar Meter weg von meiner Hütte hatte ich einen Hühnerstall gebaut, in dem nun 10 Hühner wohnten. Ich hatte auch ein kleines Feld gebaut, um Gemüse und Obst anzupflanzen. Die einzigsten Menschen mit denen ich Kontakt hatte und wussten wo ich wohnte waren Nick und Karl. Wir sprachen jeden Tag über Discord und spielten Minecraft.Ich saß auf meinem Bett und schaute raus in den Himmel, wo vereinzelt Blitze einschlugen, die den Himmel kurz erhellen ließen. Ich konnte gerade ein Flugzeug über den Himmel fliegen hören, als erneut ein Blitz einschlug und das Flugzeug traf. Ich lauschte weiter dem Flugzeug zu, um mich zu versichern, dass nichts passiert ist. Eine weitere Minute schaute ich in den Himmel als ich das Flugzeug landen oder eher abstürzen sah. Ich zog schnell Jacke und Schuhe an und nahm mein Handy für den Notfall mit.
Ich rannte so schnell ich konnte in die Richtung in der ich das Flugzeug gesehen hatte. Ich lief ungefähr einen Kilometer bevor ich vereinzelt Körper und Flugzeugteile sah. Alles war verwüstet, ich hörte niemanden schreien, also rief ich laut "Hallo?". Ich hielt Ausschau nach Überlebenden. Mehrmals rief ich nach Verletzten.
Sooo das war jetzt das erste richtige Kapitel. Soll ich die nächsten Kapitel länger schreiben oder ungefähr gleich lang lassen?
Ich werde versuchen zwei Kapitel pro Woche zu schreiben, kann aber nichts versprechen weil ich leider Schule hab :/
Habt noch einen schönen Tag/Nacht/Morgen/Mittag was auch immer :)