Hier wie versprochen xDGeorge Pov
Ich wurde durch den Geruch von Rührei aufgewacht. Clay stand in der Küche und schien den guten Geruch zu verursachen. Diesen Morgen war es ein bisschen kälter als sonst, weshalb ich mich dazu entschied einen dicken Pulli von Clay anzuziehen. Ich setzte mich an den kleinen, hölzernen Tisch, während Clay die Rühreier auf die Teller aufteilte.
Wir erzählten uns über unsere Kindheit, Familie und Freunde. "Meine Schwester Drista", fing Clay gerade an zu erzählen, "ist einer der Menschen denen ich am meisten vertraue. Sie war immer für mich da, selbst wenn ich nicht immer so nett zu ihr war. Manchmal fehlt sie mir, meine Eltern hingegen sind eher streng. Ich musste immer vor 10 Uhr zuhause sein, auch am Wochenende. Das war immer so nervig, weil ich immer auf die Schulpartys wollte, die aber meistens erst nach 11 Uhr richtig losgehen. Trotzdem vermisse ich sie auch."
Boah ist es kalt hier.
"Könnten wir vielleicht ein Feuer machen? Es ist heute wirklich kalt." fragte ich. Er stand auf, nickte, öffnete die Haustür und lief zu dem Holstapel unter dem kleinen Dach. Ein kalter Windstoß kam mir entgegen, wodurch ich anfing leicht zu zittern.
Die Tür hinter sich geschlossen, legte er die Holzstücke in den Kamin und legte zusammen geknülltes Zeitungspapier dazu. Mit dem Feuerzeug in seiner rechten Hand emtzündete er das Papier. Ich beobachtete wie das Feuer das Papier zu Asche verarbeitete und dann auf dem Holz weiter brannte.
Clay lief nun mit einem Körbchen nach draußen, um weiteres Holz zu holen, damit die wärmende Lichtquelle am Leben blieb. Ich setzte mich auf die Couch gegenüber des Kamins, derweil Clay das Radio einschaltete.
"Hier ist das Wetter für diese Woche. Ein heftiges Unwetter wird in den nächsten Tagen über Alaska herschen. Bleiben sie Zuhause und vermeiden sie, wenn möglich Wälder. Die nächsten Tage bleibt es kalt und regnerisch und teilweise verschneit."
Clay hatte sich mittlerweile hingesetzt und ein besorgtes Gesicht aufgesetzt. Als er sich wieder gefunden hat stand er auf und wählte eine Nummer auf seinem Handy.
Clay Pov
"Hey Sap, kannst du schnell vorbeikommen?" war das erste was ich sagte.
"Ja klar, aber was ist denn passiert?" ertönte seine Stimme durchs Handy.
"Erkläre ich dir wenn du hier bist." antwortete ich.
Kurz war Stille bis er sagte er sei in einer Stunde da und legte auf. Ich drehte mich zu George der seine Hände Richtung Feuer hielt. Nun schaute er mich mit einem fragendem Blick an und fragte "Wen hast du angerufen?" Ich gab ihm eine Antwort und erklärte ihm, dass Sapnap vorbeikommen würde. Er stand auf und lief ins Bad, um sich ein wenig frisch zu machen. Wenige Minuten später hörte man auch schon das Wasser der Dusche. Ich nahm mir ein Buch welches ich noch nicht gelesen hatte, setzte mich auf den kleinen Sessel neben meinem Bett und wartete auf Sapnap.
Mittlerweile war George schon in der Dusche fertig und ich hatte mich auch fertig gemacht. Ich schlug gerade die nächste Seite um, als ich eine Autotür hörte die geschlossen wurde. Ich hörte zwei Fußpaare auf die Tür zukommen.
Warte. Zwei Fußpaare?
George öffnete, nachdem er das Klopfen hörte, die Tür und Nick und ein braunhaariger Mann betraten den Raum. Bevor ich oder George etwas fragen konnten, sagte Nick "Das ist Karl, er war gerade bei mir zu Besuch und ich wollte ihn nicht heimschicken. Warum sollte ich eigentlich so schnell kommen?" "Es soll in den nächsten Tagen ein heftiges Unwetter geben und ich wollte fragen, ob ich und George die nächsten Tage bei dir bleiben könnt-" begann ich, doch George unterbrach mich. "Die Hühner müssen wir dann aber auch mitnehmen." protestierte er.
Während ich und Nick besprachen, wo wir die Hühner und unser Zeug bei ihm unterbringen können, spielten George und Karl 'Uno'. Sie schienen sich gut zu verstehen, was gut war, denn wir würden uns die nächsten Tage bestimmt noch öfterst sehen, denn Nick schien Karl sehr zu mögen.
Wir einigten uns darauf, dass wir jeweils 5 Hühner im Kofferraum mitnehmen und die restlichen wichtigen Sachen auf den Rücksitz legen. Bei Nick könnten die Hühner einfach frei rumlaufen. Außerdem könnten ich und George uns das Gästezimmer teilen.
Karl und Nick halfen uns die wichtigsten Sachen zu packen. Darunter Kleider, Geräte wie zum Beispiel Handy und Laptop, Geldbeutel, Erinnerungen, Hühnerfutter und meinen Ausweiß.
Als wir fertig wurden, war es schon 15 Uhr. Eine weitere Stunde verbrachten wir damit die Hühner ins Auto zu bekommen, denn sobald man ein Huhn im Auto hatte und ein zweites hineinsetzten wollte, war das erste Huhn schon wieder rausgesprungen.
Ich ging noch eine Runde im Stall herum und suchte nach Eiern, die wir dann definitiv auch mitnehmen würden. Tatsächlich fand ich 3 Stück.
Den Boden der Kofferräume, legten wir mit Handtüchern aus, damit die Eier bei der Fahrt nicht kaputt gehen würden. Ich kippte einen Eimer mit Wasser über dem Feuer aus, damit es nicht anfangen könnte zu brennen während wir weg sind.
Ich schloss die Haustür ab und lief zu den Autos.
Wir einigten uns noch darauf wer fahren sollte und stiegen dann alle in eines der zwei Autos. Ich fuhr mein Auto und George saß auf dem Beifahrersitz. Im Anderen fuhr Nick und Karl saß nebendran.
Es wird noch spannend xD
Da ich ja nur alle drei Tage hochlade, sind die Kapitel ein wenig länger :)
Falls ihr es heute noch nicht getan habt, isst etwas, trinkt etwas, geht nach draußen (wenn möglich) und habt einen schönen...
Guten Tag/Nacht/Morgen/Mittag/Abend was auch immer :)