Ich bin eine Woche krank geschrieben, also kann ich ganz viel hochladen. Außer ich bin zu faul und schlafe den ganzen Tag. •-•Anyway, hier euer Kapitel.
George Pov
Das Essen aufgegessen, lief ich zu Clay's Kleiderschrank und nahm mir einen grünen Hoodie, der mir viel zu groß sein wird und eine graue Jogginghose heraus. Im Bad angekommen zog ich meine Klamotten aus und stellte mich unter die heiße Dusche. Das Wasser lief meinen Körper herab und landete schließlich im Abfluss. Ich nahm das Duschgel, welches auf einer kleinen Ablage lag und schäumte meinen Körper damit ein. Den Schaum abgewaschen nahm ich das nach Blüten riechende Shampoo und wusch meine Haare damit. Die Schaumkrone auf meinem Kopf spülte ich weg und stieg aus der Dusche. Ich trocknete mich mit einem Handtuch ab und zog mir die Klamotten an die ich vorhin genommen hatte.
Zähne geputzt und gut riechend lief ich aus dem Bad und sah einen öberkörperfreien Clay, der sich gerade ein weißes T-Shirt über den Kopf streifte. Hätte ich meine Augen in diesem Moment kontrollieren können, würden meine Wangen jetzt nicht in einem rosanen Ton scheinen. Der Mann der mir gegenüber stand fing an leicht zu Lachen. "Lach' nicht so doof." sagte ich, was den Blonden nun endgültig vor Lachen sterben ließ. Auch ich musste jetzt anfangen zu lachen, denn sein Lachen hörte sich an wie eine Teekanne, die anfängt zu pfeifen, weil das Wasser kocht.
Clay Pov
Noch immer Lachend schleppte ich mich ins Bad und machte mich fertig für den Tag. Nur kurze Zeit später lief ich schon wieder heraus. Auf dem altmodischen, alten Regal neben der Tür, stand ein kleines Körbchen, in dem ich meinen Schlüssel und anderes Kleinzeug aufbewarte. Die Autoschlüssel gefunden, sagte ich zu George: "Wenn du fertig bist kanns losgehen." Er nickte und lief mir hinterher zum Auto. Wie ein Gentleman öffnete ich ihm die Beifahrertür und genauso schloss ich sie auch, als er eingestiegen war.
Wir fuhren durch den Wald und nach einiger Zeit kamen wir an einem kleinen Dorf an. Kinder spielten zusammen auf dem Spielplatz, während ihre Eltern miteinander redeten. George blickte durch das Fenster und schien zu überlegen. Auf dem weiteren Weg sah man immer mehr große Gebäude und auch mehr Menschen. "Wir sind gleich da." gab ich ihm bescheid.
Ich parkte das Auto auf einem freien Parkplatz und schaltete den Motor aus. Im Auto war es angenehm warm doch hier draußen war es eisig kalt. Ich bemerkte wie George leichte Gänsehaut bekam, also zog ich meinen Hoodie aus und gab ihm ihn. Ich selbst nahm mir eine Jacke aus dem Kofferraum.
Er sah schon niedlich aus in dem viel zu großen Hoodie.
Nebeneinander liefen wir ins Klamottengeschäfft herein. Ein warmer Wind kam uns entgegen und es roch nach neuen Kleidern, die noch nie getragen wurden. Wir liefen zwischen den unterschiedlichsten Kleiderständern umher und hier und da blieb George kurz zu stehen, um zu schauen, ob das Kleiderstück in seiner Größe vorhanden war. Was schwerer als gedacht war, weil er so klein ist und Männer ja meistens groß, breit und muskulös sind. George hat nur leicht definierbare Muskeln, er ist klein und zart.
Meine Beine wurden langsam etwas schlapp und George beschloss die paar Hosen, Pullis und Shirts die er gefunden hat anzuprobieren. Ich setzte mich auf den kleinen Ledersessel der gegenüber der Umkleide war und wartete darauf, dass George die Sachen anprobierte.
Er hatte sich einen blauen Pulli, eine graue und eine schwarze Jogginghose, zwei blaue Jeans, ein weißes, ein beiges und ein hellgrünes Shirt ausgesucht.
Wir liefen zur Kasse, bezahlten alles und liefen zum nächsten Geschäfft. Der uns am nächsten Elektronikladen war 10 Minuten Fußmarsch entfernt. Dort angekommen kauften wir einen Laptop und ein neues Handy, damit George wieder sich an Social Media beteiligen konnte und seinen Freunden schreiben konnte.
Am Auto angekommen legte ich das Zeug in den Kofferraum und George setzte sich wieder auf den Beifahrerplatz. Die Häuser und Menschen wurden weniger, so länger wir fuhren. Auf dem Spielplatz den wir auf dem Hinweg gesehen hatten, war noch mehr befüllt als zuletzt. Warscheinlich lag es daran, dass es nun später Nachmittag war und die meisten Eltern nun von der Arbeit heimkamen. Nun fuhren wir wieder auf dem Waldweg weiter. Die Stadt weigerte sich damals den Weg zu asphaltieren, weil es zu viel Geld kostete, aber sie versprachen mir den Anschluss für Wasser und Strom zu bezahlen. Wir näherten uns dem Hüttchen und ich parkte den Wagen. George schien eingeschlafen zu sein obwohl es doch erts 15 Uhr war. Vielleicht hällt er einfach nur einen kleinen Mittagsschlaf, ich meine es war ein sehr anstregender Tag.
Ich nahm ihn hoch und trug ihn ins Haus, wo ich ihn aufs Bett legte und ihn zudeckte. Die Sachen trug ich auch hinein und schloss das Auto und die Haustür zu, man weiß ja nie. Ich verstaute die Sachen und legte mich zu George, um ihm Gesellschaft zu leisten.
Auch ich schlief dann ein mit meinem George in den Armen.
Ein neues Kapitel fertig und ich werde morgen weiterschreiben, weil ich nichts anderes zu tun habe •-•
Eure Kommentare werde ich morgen durchlesen, denn ich geh jetzt schlafen :)
Isst genug, trinkt genug, bleibt gesund und noch einen...
...guten Tag/Nacht/Morgen/Mittag was auch immer :)