Mondlicht

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Im back with a new chapter

Erzähler Pov

Das Mondlicht welches auf die beiden reflektiert wurde, machte für die beiden den Moment noch schöner. Ihre Lippen, die wie füreinander geschaffen waren und die angenehme Stille. Der Kuss war sanft und voller positiven Emotionen, die endlich rausgelassen wurden.

Clay Pov

Seine Lippen waren spröde und doch so weich, es war ein so schöner Moment. Ich wollte, dass er niemals endet, doch das war schließlich nicht möglich, also ließ ich langsam von seinen Lippen ab.

Wir schauten uns gegenseitig an und ich sagte "Gefiehl es dir genauso sehr wie mir?".

"Nein, noch viel mehr." antwortete er, bevor er mich wieder in einen nun leidenschaftlichen Kuss zog.

Wie ich diesen Mann doch liebe...

Wir setzten uns auf den Brückenboden und George lehnte sich an mich an. Wir beobachteten noch den Sternenhimmel eine Weile, bis ich merkte, dass George bald einschlafen würde. "Soll ich dich nachhause tragen, du siehst mämlich ziemlich müde aus." Er nickte und stand vom Boden auf. Im Huckepack nahm ich ihn hoch und er legte seinen Kopf auf meine Schulter.

Ich trug ihn den ganzen Weg zurück zur Hütte, während der Mond von den wenigen Wolken am Himmel verdeckt wurde. Ich öffnete die Tür mit Leichtigkeit und legte den bereits schlafenden Jungen aufs Bett. Nachdem ich meine Zähne putzte, legte auch ich mich unter die warme Decke zu George.

Ich fiel in einen tiefen Schlaf.

Die Sonnenstrahlen die durch das große Fenster auf mich fiehlen, weckten mich auf. An mich gekuschelt der Brünett, dem ich gestern indirekt meine Gefühle gestanden habe. Die Schmetterlinge in meinem Bauch kamen mit diesem Gedanken zurück. Es war ein unbeschreiblich schönes Gefühl.

Wie kann ein Mensch, den du erst seit ein paar Tagen kennst, dich so verrückt machen ?

Er öffnete seine Augen und schaute mich ohne ein Wort zu sagen an und lächelte.

So ein schönes Lächeln.

"Morgen." sagte er leise.

"Guten Morgen." flüsterte ich zurück.

"Hast du gut geschlafen Georgie?"

Er nickte und kuschelte sich näher an mich, wenn das überhaupt noch möglich war. Ich verstärkte den Griff um ihn.

Aneinander gekuschelt, schliefen wir nochmal ein, wachten aber nach einer halben Stunde wieder auf und machten uns fertig für den Tag.

George zog sich eine schwarze Jogginhose und einen grünen Hoodie von mir an. Ich hatte mir graue Jogginghosen und einen dunkelgrauen Hoodie ausgesucht.

In Ruhe aßen wir die frisch gebackenen Brötchen und genossen die schon lange aufgegangene Sonne. "Was sollten wir heute machen?" fragte ich, um die Stille zu brechen.

"Hast du nicht ein Feld und einen Hühnerstall? Vielleicht sollten wir uns darum mal kümmern." antwortete er auf meine Frage. "Ja gute Idee, der Hühnerstall sollte mal wieder geputzt werden und das Feld mal wieder bewässert. Was willst du lieber machen?" sagte ich und aß den Rest meines Brötchens. Er entschied sich dazu, das Feld zu bewässern, weil er keine gute Erfahrung mit Hühnern hat.

Nachdem auch er sein Brötchen auf aß, machten wir uns auf den Weg zum Hühnerstall. Das Feld war nebenan, also konnte George mich immer fragen, wenn er Hilfe bräuchte.

Ich sammelte den Kot der Hühner auf und gab ihnen neues Futter, während George hin und her zwischen dem Feld und dem Wasseranschluss lief.

George war schneller als ich fertig, weshalb er sich auf einen abgeschnittenen Baumstamm neben dem Stall hinsetzte und mir zuguckte.

George Pov

Als ich noch klein war, machten ich und meine Familie Urlaub auf einem kleinen Bauernhof. Ich half dem Bauern immer die Hennen zu füttern und die ersten paar Tage lief auch alles gut.

An einem Tag sollte ich wid immer das Futter nachfüllen. Am Tag zuvor hatte es stark geregnet und dadurch war der Boden sehr rutschig. Ich rutschte aus und wollte mich abfangen, stolperte dabei aber über eines der nicht so freundlichen Hühner und landete im Matsch. Das Huhn war darüber nicht so erfreut und fing an auf meinem Kopf herum zu picken. Der Bauer hielt das Huhn dann fest und ich bin schnell weggerannt.

Seitdem hatte ich furchtbare Angst vor Hühnern.

Nachdem ich fertig mit gießen war, setzte ich mich auf einen Baumstamm und schaute Clay zu, wie er das Essen in den Futtertrog füllte. Es war gerade eine viertel Stunde später, als auch er fertig wurde und zu mir rüberlief. Er setzte sich neben mich und sagte "Sind wir jetzt eigentlich zusammen?". "Also wenn du es auch willst, gerne." gab ich ihm als Antwort. "Oh ja Georgie, ich will." sagte er, bevor er mein Gesicht in seine Hände nahm und mich in einen Kuss zog, den ich sofort erwiderte.

Den restlichen Tag verbrachten wir mit kuscheln, während auf dem Laptop ein Film lief.

Diesmal kein Cliffhanger ^^

Ich versuche ab jetzt jeden dritten Tag um 19 Uhr ein Kapitel hochzuladen. Es wird vielleicht ein paar Ausnahmen kommen, wegen Schule, aber ich versuche mein Bestes :)

Guten Tag/Nacht/Morgen/Mittag was auch immer :)

Forest- dnfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt