Nachdem wir noch eine weile gekuschelt hatten, zogen wir uns wieder an und gingen runter. „Wo sind die Jungs?" fragte ich an meine Mutter gerichtet. „Die sind Wandern." Antwortete sie während sie das Essen vorbereitete für heute Abend. „Ihr könnt euch gern Zeit zu zweit nehmen." Lächelte meine Mama. „Danke." Grinste ich zurück und wollte gerade gehen als jemand durch die Tür kam. Meine Augen weiteten sich sofort. „Was macht der hier?" fragte ich sofort ziemlich Sauer. „Schatz..." versuchte mich meine Mom sofort zu zügeln. „Nichts Schatz, du kannst ihn doch nicht einfach einladen." Sagte ich laut. Warf der Person einen bösen Blick zu und wollte gerade an ihr vorbei als sie mich festhielt. „Lass mich auf der Stelle los oder du kriegst sowas von eine gescheuert." Funkelte ich böse und riss mich anschließend los, ich ging auf direktem Wege nach oben und merkte schon dabei wie schlecht mir das tat, ich spürte ein ziemliches Ziehen im Unterleib. Ich schmiss mich in meinem Zimmer ins Bett und natürlich kam relativ schnell auch Wincent hoch. Als er allerdings sah das ich leicht mein Gesicht verzog und meine Hand auf dem Bauch lag war er natürlich sofort in Alarmbereitschaft. „Was ist los?" fragte er aufgeregt. „Nichts, alles gut, das gerade war nur ein bisschen zu stressig." Murmelte ich und legte mich auf die Seite. Wincent kam sofort zu mir und musterte mich besorgt. „Du bleibst erstmal im Bett liegen." Sagte er bestimmt, holte die Fernbedienung zu meinem Fernseher und legte sich hinter mich. Wincent machte dann Netflix an uns so verbrachten wir den ganzen Vormittag. „Darf ich fragen wer das da vorher war?" fragte Wincent irgendwann leise. „Das war mein Erzeuger. Ich möchte da nicht näher drauf eingehen, aber mein Papa ist nicht mein Erzeuger." Murmelte ich nur und Konzentrierte mich wieder auf die Serie. Nach einer Zeit ging die Tür auf und Clara und Louisa kamen ins Zimmer, sie schlossen die Tür wieder hinter sich und kamen dann aufs Bett gekrabbelt. Louisa kuschelte sich an mich und für Clara machte ich bei Wincent platz, die zwei Mäuse schliefen irgendwann ein und lagen einfach in unseren Armen. „Ich mag deine Schwestern." Lächelte Wincent der Clara durch die Haare strich. „Sie sind halt auch echt Liebenswert und mich freut es das du dich mit meiner Familie verstehst." Lächelte ich ebenfalls zurück. Wincent legte seinen einen Arm um mich und so schauten wir einfach weiter. Irgendwann klopfte es an meiner Tür und mein Herzallerliebster Erzeuger stand im Türrahmen. Ich legte Louisa vorsichtig aufs Bett.
„Ich bin gleich wieder da." Sagte ich genervt zu Wincent und verschwand mit meinem Erzeuger nach unten auf die Terrasse. „Was willst du?" fragte ich angepisst. „Meine Tochter auf Rechte Wege bringen. Du meinst das alles doch nicht ernst oder?" fragte er mich sauer. „Was meinst du?" fragte ich ihn noch Wütender. „Erst Studierst du so ne 0815 Scheiße die dir nichts im Leben bringt, dann kaufst du dir ne Wohnung in Köln und bist kaum noch bei deinen Pflegeeltern und jetzt kommst du mit so einem Waschlappen angerannt?" schimpfte er auf Portugiesisch „Por dios, was geht den eigentlich bei dir schief, erstens bist du der der mich nie wollte, zweitens wenn du mich noch einmal als deine Tochter bezeichnest dann knallt es und drittens ist Wincent mehr Mann als du je sein wirst, also halts Maul." Schrie ich ihn auf 180 an. „So redest du nicht mit deinem Vater!" sagte er Laut und hob seine Hand und da brannten meine Sicherungen endgültig durch. „MEINE FRESSE DU BIST NICHT MEIN VATER, DU BIST EIN NIEMAND UND ES GIBT KEINE PERSON AUF DIESER BESCHISSEN WELT DIE ICH MEHR VERABSCHEUE ALS DICH!" brüllte ich ihn an. Natürlich musste das was immer passiert, passieren wenn ich ihm sagte wie ich fühlte und er schepperte mir so eine das ich mit meinem Steißbein auf die Fliesen knallte, mein Kopf dröhnte und meine Nase blutete.
Ich hasse ihn, ich hasse ihn so sehr. Plötzlich standen meine Mom und Noah der hier geblieben war in der Tür. Ich trat liegend auf meinen Erzeuger ein und hoffte einfach nur das er hinfiel und sich irgendwas brach. Meine Mutter die das jetzt das erste mal mitbekam war außer sich, sie zog ihn von mir weg während Noah sich auf meine Beine setzte. „Beruhig dich Prinzessin." Sagte er liebevoll und hielt mir meine Hände fest. „Ich würde ihm grad am liebsten auch eine knall...." Wollte mein Bruder sagen doch genau das tat meine Mutter grade, sie verpasste ihm die Schelle des Jahrhunderts und schmiss ihn aus dem Haus.
Ich kriegte mich dann irgendwie frei, stand auf und wollte ihm hinterher, allerdings bekam mich mein Bruder wieder zu fassen. „Lass mich....ohrrr, ich hasse dich man." Brüllte ich und versuchte mich frei zu bekommen, doch keine Chance bei meinem durchtrainiertem Bruder. „Schatz, beruhig dich." Kam dann auch meine Mama und hielt mir ein Tuch unter die Blutende Nase. „Ey, das ist eh alles deine Schuld, warum lässt du ihn auch immer herkommen wenn ich da bin, ich will mit diesem Arschloch nichts zu tun haben, ich habe ihn als ich noch hier gelebt habe oder in Deutschland auf der Schule war auch nie interessiert, erst seid ich Geld hab kommt er angekrochen." Zeigte ich meiner Mutter wie sauer ich war. „Es tut mir leid schatz." Murmelte sie. „Jedes Mal knallt er mir eine man." Murmelte ich und fing an zu weinen. „Warte...er hat dich schon öfter geschlagen?" Fragte mein Bruder entsetzt. Ich nickte. Noah setzte mich erstmal auf den Boden und holte mir etwas Eis für meine Wange, während meine Mama immer noch geschockt und gekränkt von meinen Worten war, aber das musste sie jetzt mal zu hören bekommen. Noah merkte natürlich was los war als ich meine Hand auf den Bauch legte. „Du gehst jetzt ins Bett." Sagte er streng und half mir hoch, mir war unfassbar schwindelig. Die Treppen kam ich kaum hoch weshalb mich Noah trug und vor meiner Zimmertür wieder absetzte. Ich öffnete die Tür und dort sah mich ein absolut geschockter Wincent an und zwei müde blinzelnde Schwester. Wincent kam sofort zu mir und half mir mich hin zu legen, während Noah die Mädels zum gehen überreden versuchte. „Kommt ihr meine Süßen?" Lächelte er die zwei an. „Ninsa Aua?" sahen die zwei Noah an. „Ja Nina hat ein bisschen Aua und deswegen gehen wir jetzt und lassen sie etwas runter kommen ok?" sagte Noah, nahm die Zwei auf den Arm und knutschte sie im gehen ab. „Was ist passiert?" Fragte Wincent extrem geschockt, als die drei weg waren und setzte sich auf die Bettkante. „Mein Erzeuger hat mir eine geknallt nachdem ich ihm gesagt hab das er sich nicht als mein Vater und mich nicht als seine Tochter bezeichnen soll." Erklärte ich mit gequälter Stimme, hielt mir das Eis an die Wange und mein Tempo an die Nase. Wincent kochte vor Wut das spürte ich. „Sonst geht's dir aber gut?" fragte er und sah auf meinen Bauch. „Ja, alles ok, ich brauche nur mal ein paar Minuten Ruhe." Murmelte ich. Wincent machte sofort den Fernseher aus, das Rollo runter und legte sich zu mir. Er hielt mir sogar das Tempo an die Nase und sah mich echt besorgt an. „Keine Angst, unserem Baby geht's gut und wenn nicht darfst du Leandro meinen Erzeuger eigenständig umbringen, ich halte dich nicht davon ab." Lächelte ich leicht, aber ich wusste das es unserem Schatz gut geht. Ich schlief erstmal ne weile und als ich aufwachte lag Wincent genau so wie vorher vor mir und hielt mir lächelnd das Tuch an die Nase. „Geht's dir besser?" fragte er leise, ich nickte. Ja mir ging es viel besser. Wincent half mir mich auf zu setzen und mir war auch kaum noch Schwindelig. Nur das ich jetzt einen Handabdruck auf meiner Wange hatte wie ich im Bad bemerkte und dieser Abdruck brannte ziemlich. Wincent schlang seine Arme von hinten um mich und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen und sah meine Wange an. „Was geht bei deinem Erzeuger eigentlich schief?" fragte er Sauer und strich mir vorsichtig über die Wange. „Gute Frage, aber schau, nicht nur dein Erzeuger scheint ganz schön versagt zu haben." Lächelte ich leicht. „Ja, da hast du recht, ich bin so wütend, am liebsten würde ich diesem Arschloch den Kopf abreisen." Funkelte Wincent sauer.
Schon wieder gingen meine Hormone mit mir durch aber Wincent sah so gut aus wenn er Sauer war, seine Adern die noch viel mehr hervorstanden wie sonst und seine angespannten Muskeln. Ich zog ihn einfach hektisch zu mir und drückte mich an ihn. „Schatz...was ist jetzt wieder los?" Lachte Wincent etwas und erwiderte den Kuss. „Du siehst einfach so heiß aus wenn du Sauer bist." Murmelte ich gegen seine Lippen und lenkte ihn gegen die Wand an die ich ihn grob drückte. Ich schob meine Zunge zu Wincents und vergrub meine Hände in seinen Haaren. Wincent steuerte mit seinen Händen zu meinem Hintern, hob mich aufgrund unseres Größenunterschieds hoch und drückte nun mich an die Wand. „So viel Sex wie die letzten Tage hatte ich Gefühlt in den letzten 2 Jahren nicht zusammen." Murmelte Wincent und trug mich Richtung Bett. Wir knutschten einfach ziemlich heiß rum, erkundeten den Körper des anderen und lösten uns von unseren Klamotten. „Ich will dich in mir spüren." Flüsterte ich ganz leise und heiß in sein Ohr und da spürte ich schon wie fertig ihn das machte. Wincent hockte sich hin, legte meine Beine über seine Oberschenkel und drang plötzlich Hart in mich ein. Ich stöhnte direkt laut auf und Wincent tat mir das gleich. Ich schlang meine Beine um seine Mitte und drückte mich so noch stärker als eh schon an ihn und das war einfach nur intensiv. Er bewegte sich so fest und tief in mir das es fast etwas schmerzte, aber gerade machte mich das einfach nur verrückt nach ihm. Er hatte sich zum Ziel gesetzt mich zu quälen weshalb er langsamer und sanfter wurde und mich anlächelte. „Fuck...Wincent jetzt mach hin." Stöhnte ich. „Du bist grade definitiv nicht in der Position mir was zu sagen, also halt deine Klappe." Seuftze er leicht in mein Ohr und Küsste mich intensiv. „Bitte Wincent." Stöhnte ich um ihn an zu Sporen. Natürlich klappte das. Wincent wurde wieder kräftiger. „Falls ich einen Ton höre, hören wir auf" Brummte Wincent in mein Ohr. „Als ob du noch aufhören könntest." Lächelte ich herausfordernd und das was als nächstes passierte war alles andere als damit aufzuhören und definitiv nicht mehr Jugendfrei. Ich musste wohl so laut aufstöhnen das Wincent mir den Mund zu hielt. „Leise, Babe du musst leise sein." Stöhnte mich ein verschwitzter Wincent voll und stieß mich in den Siebten Himmel. „Fuck....Wincent.....Ich kann....bei mir ist es gleich vorbei." Stöhnte ich gegen seine Hand und da legte er nochmal ordentlich an Tempo zu und brachte mich zu einem ziemlich intensiven Höhepunkt. Wincent stieß noch einige Male zu bevor er ebenfalls erlöst wurde und sich von mir löste. Er drehte mich langsam zu sich in seine Arme. Ich war schon wieder echt kaputt. Wincent zog mich einfach zu sich und küsste mich sanft während er seine Hand auf meinen Bauch legte. Er legte seinen Kopf ebenfalls auf meinen Bauch und flüsterte unserem Kind ernsthaft ne Entschuldigung entgegen. „Sorry Krümelchen, aber seid du da bist dreht Mama ein bisschen am Rad." Flüsterte er und küsste meinen Bauch. „Ey, ich dreh nicht am Rad." Schmollte ich und verschränkte meine Arme. „Jetzt schmollt sie auch noch." Redete er weiter mit unserem Schatz. „Er oder Sie kann uns noch nicht mal hören Wincent." Lächelte ich süß und strich ihm durch die Haare. „Lässt du mich jetzt diese Konversation zu Ende führen?" sah er mich streng an, ich zuckte nur beschwichtigen mit den Schultern und ließ ihn machen. Er redete mit unserem Kind als wäre es schon da und irgendwann schielte er einfach nur meinen Bauch an, legte seinen Kopf auf meine Nackten Beine und strich mit einzelnen Fingern über meinen Bauch, es war unfassbar wie verliebt er diesen ansah.Leute ich hab mal ne Frage. Ich finde wenn man selber Storys schreibt kann man sich da Teilweise nicht so rein versetzen. Findet ihr meine Story Emotional, also könnt ihr euch hinein fühlen? Wenn Nein habt ihr einen Tipp wie ichs besser machen könnte?
Ich wünsch euch ne wundervolle und Erfolgreiche Woche. 🥰❤
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Was ist eigentlich diese Liebe?
FanficIn dieser Geschichte geht es um Wincent Weiss und Nina. Nina hat Musikmanagemend studiert und macht ein Praktikum bei Wincents Managerin Amelie, aber zum erstenmal begegnen sie sich nicht auf Arbeit. Was wird wohl aus den zweien? Diese Geschichte is...