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Ich wäre am liebsten in meinem Zimmer geblieben, aber meine Übelkeit zerrte mich am Nächsten Morgen aus dem Bett und ich übergab mich mal wieder, nur das diesmal Noah nicht da war.

„Hä?“ fragte ich mich.

Noah war immer um die selbe Zeit im Badezimmer und das seit Jahren.
Ich beschloss schnell Duschen zu gehen, zog dann aber wieder meine Jogginghose und einen Hoddie an.
Ich war gerade auf dem Weg nach Unten als ich eine mir bekannte Stimme lachen hörte und das versetzte mich in Panik.

„Scheiße, ich bin komplett Verheult und wie soll ich ihm den bitte erklären das meine Pille nicht gewirkt hat und ich schwanger bin und was macht er überhaupt hier, er ist dachte ich doch im Urlaub?“ Redete ich panisch mit mir selber und ließ mich auf der Treppenstufe auf der ich stand sinken.

Ich vergrub mein Gesicht hinter meine Hände, Atmete ein paar mal kräftig durch und versuche dann einfach gut gelaunt rüber zu kommen und lief runter in den Wohnbereich. Auf den Barhockern saß Noah und neben ihm Wincent. Die Zwei drehten sich um, als ich ausversehen mein Handy herunter schmiss und Wincent kam direkt euphorisch auf mich zu. „Überraschung!“ murmelte er in die Umarmung und küsste mich anschließend sehnsüchtig.  „Hey.“ lächelte ich. „Warum bist du nicht im Urlaub?“ fragte ich verwirrt. „Wir mussten den Skiurlaub absagen. Marco hat die Grippe seine Freundin kümmert sich um ihn und die anderen sind teilweise Krank und jemand hatte ein Familiären Notfall, deswegen hab ich die Tage nach Weinachten weiterhin mit meiner Familie verbracht und überrasche dich jetzt.“ Lächelte er und küsste mich erneut. „Das ist schön.“ lächelte ich zufrieden und direkt waren meine Probleme wie weggeblasen.
„Was ist bei dir eigentlich los, du hast mich gestern weggedrückt, dich seitdem nicht mehr gemeldet und du hast Geweint das sehe ich dir an. Können wir mal irgendwo in Ruhe reden?“ fragte Wincent etwas angespannt.
Ich nickte und nahm in mit hoch in mein Zimmer. Seine Augen lagen fragend auf mir als ich die Tür schloss und meine Tränen bahnte sich direkt den Weg über meine Wangen.
Wincent wollte mich in den Arm nehmen doch ich drehte mich weg und setzte mich weinend auf mein Bett.
„Süße was ist los? Du siehst komplett fertig aus, warum darf ich dich nicht mal umarmen?“ fragte Wincent vorsichtig und sah mich extrem besorgt an.
„Ich…Ich hab gestern was herausgefunden.“ Stammelte ich los.
„Und…?“ fragte Wincent.
Ich stand auf, ging zu meinem Nachttisch, holte das Ultraschallbild und legte es Wincent in die Hand. Ich wartete die ganze Zeit auf seine negative Reaktion doch Wincent starrte einfach nur auf dieses Bild.

„Ich…Ich bin schwanger, von dir.“

Haute ich es dann einfach raus und zu meiner Überraschung freute sich Wincent unfassbar. „Ist das dein Ernst?“ grinste er mit diesem Strahlen im ganzen Gesicht. Ich nickte. Wincent küsste mich ,hob mich glücklich hoch und wirbelte mich durch die Luft. „Das ist das schönste Geschenk auf dieser Welt, auch wenn das ungeplant war es gibt keinen Menschen mit dem ich mir das mehr wünsche als dich.“ Lächelte er mich glücklich an und ihm lief tatsächlich eine Träne die Wange herunter. Nach einigen stürmischen Küssen beugte er sich zu meinem Bauch, schob mein Shirt hoch und Küsste meinen Bauch und das war der Moment in dem ich mich tatsächlich damit anfreundete Mutter zu werden.

Wincent ging dann gerade aus was mich zwang mit zu gehen und so landete ich irgendwann gezielt auf dem Bett, Wincent platzierte sich direkt zwischen meinen Beinen, schob mein Shirt wieder nach oben und legte sein Ohr auf mein Bauch, ab und zu hauchte er küsse auf diesen und fuhr vorsichtig mit seinen Händen darüber.
„Ich lieb euch zwei über alles.“ Flüsterte er irgendwann und sah zu mir hoch und das machten meine Hormone nicht mehr mit und ich brach vor Glück in Tränen aus.

Wincent setzte sich auf und ich flog einfach auf seinen Schoss und in seine Arme. „Ich lieb euch auch.“ Lächelte ich heulend und auch der stolze Papi fing an Tränen zu vergießen. „Hey.“ Versuchte ich ihn zu beruhigen. „Ich bin einfach überglücklich mein Engel.“ Schluchzte er und schlang seine Arme stark um mich.
Wir verbrachten bestimmt eine halbe Stunde so bis wir uns langsam wieder fingen. „Soll ich dir die Insel zeigen? Ich wollte unbedingt mal wieder Quad fahren.“ Schlug ich dann lächelnd vor.
„Das klingt super, aber ab jetzt fährst du bitte immer extra vorsichtig, du bist immerhin noch relativ früh in der Schwangerschaft und ich will nicht das dir oder unserem Krümel was passiert.“ Lächelte Winni und strich über meinen Bauch. „Versprochen.“ Lächelte ich zurück und drückte ihm einen Kuss auf den Mund. „Lass uns Badesachen mitnehmen.“ Schlug ich vor und Wincent war natürlich sofort dabei.
Ich packte also alles in eine Tasche, wir zogen uns noch schnell um und schon verschwanden wir in die Tiefgarage.

Ich holte noch schnell den Schlüssel aus dem Schlüsselkasten und schon traten wir in die Garage die mit großen Augen begutachtet wurde. Hier standen einige Autos aber einige fehlten natürlich auch weil bis auf Noah, Raphael und ich ja alle außerhalb des Hauses Arbeiteten, zur Schule oder Kita gingen. Ich belächelte die Situation und ging einfach schon mal zu meinem Quad, dort packte ich die Tasche auf den "Gepäckträger" und schnallte diese fest. Ich gab Wincent dann einen Helm der tatsächlich super saß und zog mir meinen an. Wincent setzte sich als erstes Hinten hin und ich mich dann vor ihn.
Ich startete den Motor, öffnete das Garagentor mit dem Drücker und schon ging es los.

Sorry das so lang nichts kam, ich hatte meine erste Prüfung und habs einfach nicht auf die Reihe bekommen. Was sagt ihr zu Wincents Reaktion? Gefällt euch das Kapitel? Und auch hier nochmal Danke für die 2,1K Reads ist echt unfassbar wie happy mich das macht. 😍❤😊

Was ist eigentlich diese Liebe?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt